Kapitel 8

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Im Zimmer angekommen schaute Alex Ann an. "Hast du Lust schwimmen zu gehen?" Ann schluckt und schüttelte den Kopf. Es klopfte an der Tür und im nächsten Moment stand ein Mann in der Tür. "Schonmal was von Privatsphäre gehörte?" flaumte Alex den Mann mit den dunklen Haaren an. Er sah Alex ein wenig ähnlich, war aber ein bisschen älter. Ann atmete auf. Sie freute sich das sie nicht mit Alex allein sein musste. AUf der einen Seite hatte sie schrecklich Angst vor ihm, auf der anderen Seite zog sie seine bestimmerische selbstbewusste überlegende Art an. "Schonmal was von wichtigen Sachen gehört!" giftete der andere zurück. Alex drehte sich zu ihm um. "Wir müssen das mit dem Drogenkatell und den anderen Gangs klären!" meinte der Alex gegenüber. Nun klang Alex geschäftig "Ok dann hol die Jungs die Frauen bleiben hier!" meinte er. "Du weißt das das Protest geben wird?" fragte der andere. "Ja Pain ich weiß...ok wir nehmen Fly noch mit sie kann sicher helfen!" meinte Alex. Pain nickte. Alex drehte sich zu Ann um. "Ich hoffe nur du bist nicht allzu enttäuscht!" Ann schüttelte den Kopf, sie wusste jetzt hätte sie ihn voll vor Pain in die Pfanne haun können, aber sie wusste auch das das Konsquenzen haben würde. "Alex ich wollte fragen ob d mir ein Handy mitbringen kannst ich möchte mit einer Freundin telephonieren. Ist das ok?" Alex sah sie verwundert an, dann nickte er und ging an eine Schublade und holte ein I-Phone 6 herraus. "Hier er hielt es ihr hin. Ich brauch das nicht mehr ich hab ein neues." Ann nahm das Handy und bedankte sich. Alex packte sie am Nacken und zog sie zu sich ran. "Dafür bist du mir was schuldig Hübsche!" er lächelte verschmitzt. Dann ging er. In der Tür drehte er sich nochmal um. "Dream ist im Garten falls du sie suchen solltest!" meinte er "Bis nachher!" dann verschwand er. Ann ließ sich auf das Bett fallen. Alex war so unberechenbar im einen Moment war er total nett, im anderen war er so ein Arschloch das nur an das eine dachte. Wie konnte man nur solche Stimmungsschwankungen haben. Unten hörte sie eine Tür ins Schloss fallen, dan wurde es still.

Ann schaute auf das Handy. Wie lange schon hatte sie nicht mehr mit ihrer Freundin in Los Angeles telephonieren. Sie waren früher unzerrtrennlich gewesen. Sie hatten nebeneinander gewohnt waren in einer Klasse gewesen, haben jeden Nachmittag zusammenverbracht und dann eines tages hat ihre Freundin ihr einen zettel in den Brifkasten geworfen auf dem stand das sie es nicht mehr aushalten wüürde und ihren Bruder suchen würde. Ann war unsagbar traurig gewesen. Die Freundschaft ging immer weiter in die Brüche und jetzt telephonierten sie nur noch selten. Aber wenn Ann ein Problem hatte wusste sie das ihre Freundin immer ein offenens Ohr für sie hatte...immer egal was es war. "Freunde für immer!" flüsterte sie und schaute traurig auf den Bildschrim des Handys. Ann tippte die Nummer ihrer Freundin in ihr Handy ein und tippte auf den Display. Das Handy fing an nach einem Anschluss zu suchen. Ann ließ sich auf das weiche Bett fallen und legte sich auf den Bauch mit dem Handy in den Händen. Das Handy gab 5 mal ein tuten von sich Ann glaubte schon fast ihre Freundin würde nicht mehr ran gehen aber dann kam ein Geräusch von der anderen Seite der Leitung.

"Hallo Jay Taylor?" kam es etwas fragend von der anderen Seite. "Hi Jay hier ist Ann!" sagte Ann in den Hörer ihr stiegen Tränen in die Augen, wie lang hatte sie ihre Freundin nicht mehr gehört. Es war eine echte Erleichterung für sie endlich mit jemandem Quatschen der nicht irgantwie komisch drauf war "oder zu einer Gang gehörte".
"Hi Süße, wie gehts dir? Ich hab lange nichts mehr von dir gehört. Was treibst du so in Paris?" quitschte die Stimme auf der anderen Seite. Jay schien sich genauso doll zu freunen mich zu hören wie ich mich freute sie zu hören.
"Naja so richtig Paris ist das hier nicht, außer man bezeichnet das Empire State Building als Eifelturm." meinte Ann gequelt.
"Verdammt du bist in NY. Was zum Henker machst du da?" kreischte die Stimme auf der anderen Seite. ABer sie schien nicht erschrocken sondermn eher erleichtert zu sein.
"Lange Geschichte ich glaub die willst du nicht hören." meinte Ann leise.
"Jetzt hast du mich noch neugieriger gemacht als ich es sowieso schon war. Erzähl, los! Ich habe gerade genug Zeit um 12 Stunden mit dir zu kommunizieren." trällerte Jay, sie schien wirklich neugierig zu sein.
"Warum zum Teufel hast du soviel Zeit?" fragte Ann verwirrt. Sie hatte nie soviel Zeit am Stück, wie konnte jemand nur so hobbylos sein.
"Zum einen, weil wir uns so lange nicht gesprochen haben, zum zweiten weil ich gerade STress mit meinem Bruder habe und ich mich desshalb ein wenig verpieselt habe und zum dritten weil bei uns heute Abend so ne merkwürdige Party steigt, auf die ich keinen Bock habe." zählte Jay fröhlich auf "Aber jetzt erzähl endlich ich will alles wissen." Ann lächelte in sich hinein. Jay war ein richtiger Schatz.
"Also gut," gab Ann sich geschlagen und fing an zu erzählen. "dich denke es reicht wenn ich die Geschehnisse ein wenig zusammenfasse." Ann machte eine kurze Pause und atmete tief durch. "Es hat alles an so einem beschissenen verregneten Tag angefangen wo ich so einem mehr als merkwürdigen Typen begegnet bin. Naja da war irgendwas mit nem Drogendeal und dann lag vor meiner Wohnung ein Brief von meinem leiblichen Vater der jetzt tot ist!" Ann lief eine Träne die Wange herunter und sie schluchzte leise als sie daran dachte. "Und dann bin ich in ihrgendwas reingeraten!" ANn ließ die Stelle mit der Folter aus. "Auf jedenfall bin ich dann einem Lion der eigentlich Alex heißt über den Weg gelaufen, der kannte wohl meinen Vater und der hat mich dann halt mit Drogen oder sonem scheiß vollgepumpt weil ich nicht nach NY wollte und jetzt bin ich doch hier." Ann holte tief Luft als sie endete.
JAy ANtworte erst nach einer Weile: "Drogen, merkwürdige Typen und Decknamen, das hört sich verdammt nach Gangs an. Wenn es das ist was ich denke bist du in große Scheiße rein geraten." sagte Jay vorsichtig, aber schocken konnte sie Ann eh nicht mehr. Sie wusste das sie in der Scheiße saß.
"...." Ann schwieg.
"Wie heißt dein Vater? Vielleicht kann ein Freund von mir etwas über ihn herrausfinden", Jay schien Ann helfen zu wollen. Ann schaute auf ihr Kissen dann antwortete sie leise:
"Ja das wäre vielleicht gar nicht mal so schlecht mein Vater heißt M. Brewster. Was das M. bedeutet weiß leider auch nicht so genau?" Ann verkroch sich unter der Decke. "Und wie läufts bei dir so?"
"Ganz in Ordnung, mein Bruder hat ein paar Krumme Dinge am laufen, aber wirklich was davon mitbekommen tu ich nicht!" Ann war sich nicht so sicher ob das der Wahrheit entsprach, aber andererseits wieso sollte Jay sie anlügen. Die Zimmertür ging auf und Dream stand im Türrahmen.
"Alles ok bei dir?" fragte sie mit ihrer wie immer freundlichen Art.
Ann legte den Hörer weg und nickte "Ja klar alles gut Dream!" log sie. Dream nickte ihr zu und schloss die Tür wieder hinter sich.
Nun kam wieder Jays Stimme wieder von der anderen Seite der Leitung. "Okay ich habe ein paar Infos über deinen vater bekommen. Er war der Boss der Half Hand One, eine Gang in NY, mit Drogengeschäften, Raub, Mord und etc. Sein ganzer Name ist Michael Liam Brewster. Er wurde vor zwei Monaten erschossen." Jay schien sie schonen zu wollen. Sie konnte schließlich nicht wissen das sie schon mindestens einmal von dem tod ihres Vaters geträumt hatte.
"Oh ok!" das war alles was ANn für den Moment heraus bekam. Sie schuate auf die Uhr auf der anderen Seite des Zimmers es waren schon mindestens 2 Stunden vergangen. Alex und de anderen waren auch noch nicht Zuhause was sie wohl gerade so machen. Ann erhob sich von dem Bett und ging mit dem Telefon in der Hand etwas im Raum auf und ab. Sie öffnete die Zimmertür und ging hinaus in den Flur, da hörte sie wie sich an der Haustür etwas bewegte. War das schon Alex und Co.? Ann verzog sich schnell wieder in das Zimmer und lauschte in den Hörer.
"Danke!" flüsterte Ann nun in den Hörer.
"Hey! Was ist los?Es stimmt doch etwas nicht sag wenn ich vorbei kommen soll", Jay hatte scheinbar die unsicherheit in Anns Stimme bemerkt. Und zeig ihnen bloß nicht das du Angst hast, das kann sonst tödlich enden." Ob Jay merkte das sie Ann mit ihren Worten nur noch mehr Angst machte? Ann schaute gebannt auf die Tür. Ann fing leicht an zu zittern. " Und verdammt, hör auf zu zittern, der Satz sollte dich eigentlich dazu bewegen straff und mit erhobenem Kopf vor ihnen zu stehen. Du Michael Brewster Erbin verdammt, du bist jetzt der Boss der Gang, sie gehören dir. Alles was sich dort im Haus befindet darfst du anfassen, die Sachen die in deinem Zimmer stehen auch, das gehört dir. Zeig ihnen das du der Boss bist und hör auf dich wie ein verängstigtes Kleinkind in die Ecke zu stellen und dir in die Hose zu pinkeln." Jays Stimme ließ keinen Wiederspruch zu. "Quetsch alles aus ihnen raus was du wissen willst zur Not nimm ein Küchenmesser zur Hilfe. Am leichtesten zu knacken sind immer die Technikprofis, die haben das meiste Mitgefühl. Und dann, verdammt noch mal, sei du der Boss, wenn sie dir wiedersprechen darfst du sie anbrüllen, wenn sie einen Fehler machen bestrafen, so läuft das und du bist der Boss der Geschichte, also zeig ihnen das auch, verkriech dich nicht in deinem Kämmerlein!" jay war wirklich in ihrem Element ANn musste lächelen. Es war echt süß wenn Jay sich so aufführte. Die Türklinke wurde runtergedrückte und im nächsten Augenblick stand Alex vollkommen entstellt im Zimmer. An seinem Arm war eine tief eingerissene Wunde die fast bis auf den Knochen ging, über seinem Auge war auch eine die aber noch ganz so tief war. Sein T-Shirt war verrissen und überall auf seinem Körper waren Blutflecken und Blutspritzer. Ann starrte Alex eine Weile lang wie erstarrt mit offenem Mund an, dann fing sie an zu schreien. Sie schrie sich die Seele aus dem Leib und es musste sich bis nach Paris zu hören sein. Ihr Hand umklammerte krampfhaft das Telefon. Nur ganz leise hörte sie Jays Stimme die versuchte gegen ihr geschrei anzukommen. "Ann hör sofort auf zu schreien mein Trommelfell platzt gleich und das wollen wir doch nicht. Was ist passiert?" Doch Ann wollte sich nicht beruhigen. Plötzlich trat Alex zu ihr und hielt ihr so gut er konnte den Mund zu. Ann schmeckte das Blut das Alex auf seinen Händen hatte. Da sie jetzt nicht mehr schreinen konnte ollten nun die Tränen über ihre Wangen.
"Hey ist doch alles gut!" versuchte Alex sie mit ruhiger Stimme zu beruhigen, doch Ann riss sich los und raste in die andere Ecke des Zimmers. Ihr neues Nachthemd war jetzt auch mit Blut bedeckt. ihr Atem ging schwer.
"Ann besorg dir einen Verbandskasten und sag mit verdammt nochmal was ihm fehlt sonst komme ich höchstpersönlich vorbei", Jay Worte waren keine Bitte, onderen eine Aufforderung oder eher gesagt ein knallharter Befehl dem man Folge leisten musste. Ann sah Alex fragend an und dieser schien sie zu verstehn.
"Oben im Schrank müsste einer sein!" Alex deutete auf eine Schranktür und Ann öffnete sie. Dort war ein großer Kasten den sie hinaushiefte. Alex setzte sich auf Bett und Ann setzte sich neben ihn. Sie öffnete den Kasten und schaute sich das ganze Zeug was nun zum Vorschein kam an.
"Ok", sagte sie in den Hörer und versuchte ihre Stimme unter Kontrolle zu bekommen.
"Was hat er für Wunden?" fragte Jay durch den Hörer.
"Die eine sieht besonders schlimm aus", meinte Ann mit einem Blick auf die an seinem Oberarm. "Man sieht schon fast den Knochen, sie blutet, ist weit aufgerissen und ist ungefähr 15 cm lang." Ann muste sich fast übergeben als sie die Wunde betrachtete und unterdrückte einen Kozreiz.

Gangs: A dark secretWo Geschichten leben. Entdecke jetzt