Kapitel 5

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Als Ann wieder aufwachte war es so finster das sie die Wand des Zimmers nicht sehen konnte. Als erstes wusste sie nicht wo sie war doch mit der Zeit kehrte die Erinnerung zurück. Sie spürte die Wärme eines Körpers der sich eng an sie presst und Arme die sie umschlungen. Sie versuchte den Kopf zu drehen doch sie konnte nichts erkennen. Dafür war es zu düster. Die Nähe kam ihr irgendwie schön vor und sie ließ sie zu und schloss die Augen. Sie spürte den Luftzug wenn Lion ihr in den Nacken bließ und wieder Luft holte. Es musste Lion sein wer sollte es den auch sonst sein.

Als sie am Morgen wieder aufwachte war das Bett hinter ihr kalt. Lion musste wohl schon aufgestanden sein. Ihre Wunden waren verbunden und mit Heilsalbe eingerieben, sie schmerzten zwar immernoch aber der Schmerz war lange nicht mehr so schlimm wie er gestern noch gewesen war. Die einzige Wunde die ihr noch zu schaffen machte war die an ihrem Oberarm. Ann rutscte am Bettgestell hoch so das sie aufrecht saß. Die Tür öffnete sich und die rothaaige von gestern Abend kam herein.

"Ah du bist wach? Wie hast du geschlafen?" fragte sie freundlich.

"Gut danke!" meinte Ann lächelnd. Sie wünschte sich eigendlch das nicht die Frau sondern Lion jetzt hier war. "Wo ist Lion?" fragte sie etwas enttäuscht, aber die Frau nam es nicht persönlich sonder antwortete sachlich: "Er muss noch ein paar Geschäfte abwickeln die wir hier in Paris geführt haben."

Ann lächelte gequält. Die Frau stand auf und olte von draußen ein Tablett mit einem riesengroßen Frühstück herein. "Du musst sicher Hunger haben!" meinte sie und stellte es auf Anns Schoß ab. Dann stand sie auf und ging in Richtung Tür.

"Frühstückst du nicht mit mir? Ich habe noch so viele Fragen!" fragte Ann.

"Alles zu seiner Zeit!" meinte die Frau und schloss die Tür hinter sich. Nun war Ann wieder allein in dem riesengroßen Zimmer und dem übermäßiggroßen Frühstück. Erst wollte sie aus protest nichts essen, entschied sich dann aber doch um und griff zu. Als sie fertig war hob sie das Tablett mit zitternen Armen von ihrem Schoß und stellte es auf den Nachttisch. Sie schnappte sich die Fernbedinung vom Nacchtisch weil sie nicht wusste was sie sonst machen sollte und sapte zwischen den Kanälen hin und her bis sie einen anständigen gefunden hatte. Es war eine Liebesgeschichte zwischen einer Margt und einem Prinzen. Gerade als der Prinz die Margt küsste öffnete jemand die Tür und Ann schreckte auf. Lion stand in der Tür. Ann schaltete den Fernseher aus und Lion kam auf sie zu. Er leckte sich über seine Lippen. zu gerne hätte Ann seine mit ihren berührt doch sie traute sich nicht. Alex setzte sich auf die Bettkante und schaute sie an.

"Hast du gut geschlafen Kleine?" fragte er und sah sie schief von der Seite an. Warum nannte er sie nur immer Kleine, so klein war sie gar nicht mal.

"Ja hab ich" meinte sie "aber ich habe so viele Fragen auf die ich eine Antwort brauche!" sie sah ihn flehend an, doch er schüttelte entschlossen den Kopf. "Es ist noch nicht die richtige Zeit dafür. Komm jetzt ich möchte dir ein paar Leute vorstellen!" meinte er und nahm ihre Hand. "Kannst du mich nicht tragen?" fragte sie "meine Füße tun so weh" er schaute sie bestimmt an. "Nein" sagte er " Du musst wieder lenen auf eingenen Beinen zu stehen!" er klang so als dudete er keinen Wiederspruch und sie richtete sich stöhnend auf. Er hielt ihr seinen Arm und schützte sie so gut er konnte. Sie gingen den Flur bis zum Ende herunter und Lion klopfte an die Tür.

"Ja kommt rein!" rief eine Stimme von drinnen. Ann schaute verdutzt auf die Tür. Woher konnte der Typ wissen das sie zu zweit waren. Alex lachte als er ihren Blick bemerkte, dann öffnete er die Tür und trat ein.

Das was sich Ann jetztfür ein Anblick bot raubt ihr den Atem. Es war einfach beeindrucken. Der raum war riesg und hatte kein einziges fenster. Er war von der decke bis zum Boden mit Computern vollgestellt und ein Mann saß an einem Bildschirm und tippt etwas in seine Tasten. Auf den Bildschirmen der Computer war jeder noch so kleine Teil des Hauses abgebildet selbst die Badezimmer. Eins stand fest Ann würde hier nie mal duschen wenn dieser Typ ihr dabei zuschauen konnte. Der wusste echt alles was im Haus vor sich ging. Das war beeindruckend aber gleichtzeitig auch angsteinflößend,

"Darf ich vorstellen, das ist unser Computerexperte Iron. Vor ihm ist kein Computer sicher. Er kann sich überall reinhacken egal welche Sicherheitsstufe es hat." Ann schaute den Mann ungläubig an. "Das ist doch wohl ein Witz!" meinte sie.

"Nein das ist kein Witz sag mir ruhig was du sehen willst." meinte der Mann ruhig. Lion sah ihn verschwörerisch an. Ann überlegte.

"Zeig mir was die königliche Familie in London gerade macht." meinte sie. Iron nickte.

"Nichts lieber als das mi Lady!" er tippte etwas in seinen Computer und sofort erschien ein Bild auf dem PC wo die königliche Familie gerade Frühstückte. "Das ist ein Fake! Hab ich recht." fragte Ann, die sich immer noch nicht vorstellen konnte das dies wirklich möglich war. Iron schüttelte den Kopf. Ann war erstaunt. "hast du schon unseren Privatjet in die USA bestellte?" fragte Lion und schaute Iron fragend an. Der nickte."Alles schon erledigt Boss" meinte er lächelnd. "Gut" antwortete Lion. "Komm Ann wir gehen runter dort werde ich dir noch ein paar andere vorstellen. Sie ging mit ihm als Stütze nach unten ins Wohnzimmer. Dort wartenen schon die anderen die sie gestern Abend schon gesehen hatte.

"So dass sind Star" er zeigte auf einen etwa 1,90meter großen Mann. "Racer" er zeigte auf den Mann neben ihm der Ann freundlich zulächelte "und Dream!" er nickte der rothaarigen Frau zu die Ann heute Morgen das frühstück gebracht hatte. Ann lächelte etwas verlegen. Sie waren alle so nett zu ihr. Sie wusste gar nicht warum ihr Vater sie vor ihnen gewarnt hatte. Die Folter hatte sie zwar noch nicht vergessen aber diese Leute würden sie vor solcen Typen sicher in der nächsten Zeit beschützen. Warum machte sich ihr Vater also solche sorgen um sie?

Gangs: A dark secretWo Geschichten leben. Entdecke jetzt