Kapitel 18

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Vor der Villa der Half Hand One stiegen sie aus. Sie wurden in freudiger Erwarung von den Zuhausegebliebenen begrüßt, doch als soe die finsteren Gesochter sahen versteinerten sich auch ihre Gesichter. Ann war scheinbar die einzige die, die Situation noch nicht ganz verstanden hatte. Ja es waren welche umgekommen und es gab eine heftige Prügelei, aber sttand das im Leben dieser Leute nicht an der Tagesordung. Sie schlich an Alex Seite so unauffällig wie möglich ins Haus. Dann ging sie die Treppe hoch und zog sich gemütliche Sachen an. Eine Jogginghose und ein Oversized T-Shirt boten sich am besten an. Alex hatte sich umgezogen. "Ich geh in den Garten" rief sie ihm zu. Sie wartete nicht auf eine Antwort sondern zog schnell die Zimmertür ins Schloss. Sie trampelte die Treppe runter. Sie konnte diese schlechte Laune die im Moment alle ausstrahlten nicht mehr ertragen. Der Flur kam ihr an diesem Tag länger vor. Die Bilder sahen nicht mehr so farbenfroh aus und auch die Blumen die die Tische zierten schien alle zu verwelken. Ann sah sich um. Die anderen waren wirklich alle auf ihren Zimmern. Sie ging durch das großzügige Wohnzimmer und öffnete die große gläserne Flügrltür die in den Garten führte. Die Terasse ließ sie schnell hinter sich und stritt nachdenklich die breite Steintreppe hinunter. Sie drehte sich zum Haus um und sah Alex auf dem Balkon vor ihrem Zimmer sitzen. Sie winkte leicht doch er schien sie nicht zu bemerken. Er war scheinbar komplett in seinen Gedanken versunken. An wollte ihn nicht stören und wandte sich ab um in Richtung Basketballplatz und Mauer zu gehen. Als sie dort angekommen war setze sich sich auf die Steinmauer und verfolgte mit ihrem Blick die Rennbahn Bis zu ihrem Ende. Dann ließ sie ihren Blick zum dahinter,irgendein Wasser schweifen. Es glitzerte geheimnisvoll und sie konnte leicht die weiße Gischt erkennen die immer aufschäumte wenn sich eine der großen Wellen überschlug. Ann spürte eine Hand auf ihrer Schulter und drehte sich leicht nach hinten um. Es war Alex. Sie schmiegte ihren Körper an seinen und er schlang seine Arme um ihren Körper. Sie blieben einige Zeit so stehen. Nach einiger Zeit spürte Ann Alex Lippen sanft auf ihrem Haar.

"Wollen wir eine kleine Tour machen?" fragte er mit einer atemberaubend verführerischen Stimme. Anns Blick schnellte zu ihm herum und blieb an seinen dunklen AUgen hängen. Mit einem leichten Nicken gab sie ihm zu verstehen das sie sogar sehr gerne mit ihm gehen wollten. Alex drehte sie zu sich und packte sie mit einem Arm an ihrer Hüfte, die andere ruhte auf ihrem Rücken. Mit einem Ruck hob Alex Ann hoc und trug sie in Richtung der Garagen. Ann legte ihre Hände auf seinem Schultern ab und blickte an ihm Hoch. Dann lehnte sie ihren Kopf gegen seine Brust und schloss die Augen.
Es fühlte sich an wie ein Traum aus dem sie nie wieder aufwachen wollte.

Was tat sie denn da? Er war kriminell und gefährlich sie konnte ihm nicht vertrauen nicht einmal wenn er ihr Leben rettete, er war und er wird immer ein Gangmitglied sein. Sie konnte sich nicht in ihn verlieben, sie musste sich selbst zusammenreißen. Alles war so verrück. Warum konnte es nicht einmal leicht sein? Ihre Augen fanden Alexs und seine sahen fragend und ein wenig besorgt auf sie herunter.

"Bitte lass mich runter!" flüsterte Ann leise aber bestimmt. Alex schaute sie fragend an. Er schien nicht zu verstehen was los war. Vielleicht würde er das auch ne verstehen, er war schließlich nicht in der normalen Welt aufgewachsen, er wusste nicht das es nict so einfach war zu begreifen das sein Vater eine Krimineller war und das er mit lauter Leuten seine Zeit verbrachte hatten und Leute umbrachten. Aber die Größte Frage war, warum hatte er sie seiner Familie vorgezogen wieso hatte er sie weggeschickt wieso hatte er getan was er getan hatte, was hatte Ann ihm getan das er sie so hasste das er sie gegibt.

Ja vielleicht war sie eifersüchtig auf Alex weil er ihren Vater besser kannte als sie, seine Tochter. Das war doch einfach falsche.

Ann schaute zu Boden. "Ich glaube wir sollten die Tour auf einen anderen Tage verschieben!" Sie drehte sich um und ging auf das Haus zu. "Ich bin müde und muss mich ein wenig hinlegen."

Sie konnte Alex fragende Blicke auf ihrem Rücken spüren und es jagte ihr einen Schauer über den Rücken als sie die Treppe hinauf schritt und zum Knauf der Tür griff, die nach einer kleinen Drehnung des Knaufes aufsprang. Sie blieb eine Weile stehen, wollte sich aber nicht umdrehen aus Angst Alex ins Gesicht sehen zu müssen. Ihr Kopf sank zwischen ihre Schultern und sie huschte schnell durch den Spalt in der Tür. WIeder lief ihr ein leichter Schauer über den Rücken und sie fröstelte leicht. War es etwa kalt geworden? Nein das musste etwas anderes sein. Ein Stich in der Nähe ihrer linken Brust ließ sie leicht aufstöhnen und sie hielt sich die Seite mit beiden Händen in der Hoffnung der Schmerz wurde dadurch verschwinden. Was war das für ein Schmerz? Sie fühlte sich so schlecht, so als würde ihr komplettes Leben sinnlos sein, so als ob nichts mehr eine Bedeutung hatte. Nie zuvor atte sie so einen Schmerz gefühlt.

Ihre müden Füße trugen sie den dunken Gang hinauf dann die Stufen hinauf in den ersten Stock des Huases, wie immer sah sie den selben Flur vor sich, die selben Zimmertüren und die selbe Deckoration, dich es war so trostlos und fühlte sich auf einmal nicht mehr wie Zuhause an. Sie fühlte sich fremd, so fremd wie sie sich am ersten Tag gefühlt hatte. Wieder spürte sie den Schmerz in ihrer Brust. Was war nur los mit ihr? Sie ging auf die Tür zu ihrem Zimmer, doch auch dieses konnte sie nicht aufmunter. Nicht die wunderschönen Ornamente an den Wänden noc die Aussicht auf den Balkon oder die Vorfreude auf ein Bad in dem zommereigenden Whirlpool. Wurde sie etwa krank? Ob sie wohl ieber hatte. Ann legte sich eine Hand an die Stirn doch diese war eher kalt als nur ein bisschen warm. Sie ließ sich auf das riesige Bett fallen und starrte an die Decke. Es war einfach eine dumme Idee gewesen hier her zu kommen.


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⏰ Letzte Aktualisierung: Dec 12, 2015 ⏰

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