Toni's Sicht
Ich öffnete meine Augen. Ich hatte gut geschlafen. Die Wärme von Rezo und sein Duft lassen mich wohl fühlen. Seine Hand lag noch immer unter meinem Shirt. Auf meinen Bauch. Ich bekam schon wieder Gänsehaut.
Ich legte meine Hand auf seinen und fuhr dann mit meinen Fingern seinen Arm hoch und runter. Sofort Bildet sich Gänsehaut auf seinem Körper. Und so lagen wir da. Ein Paar. Wir beide. Ich kann es nicht fassen, wie sehr er mir ans Herz gewachsen ist.
Ich streichelte sein Arm und flüsterte: „Weißt du eigentlich wie lieb ich dich habe. Du bist das beste was mir passiert ist und ich weiß gar nicht wie ich das verdient habe. Ich brauche dich. Du gibst mir den Halt, wenn ich ihn brauche und machst mit mir jeden scheiß mit. Am liebsten würde ich jeden Tag neben dir einschlafen und neben dir aufwachen. Dich küssen wann ich will und dich kuscheln wann ich will. Du bist ein Teil von mir. Du bist in meinem Herz. Ohne dich fehlt da etwas. Als du gestern im OP warst habe ich so große Angst gehabt dich zu verlieren. Die ganze Nacht danach habe ich kaum geschlafen, aus Angst was mit dir ist. Weil du ein Teil von meinem Herz bist und es einfach weh tut, wenn es dir nicht gut geht. Ich liebe dich."
Oh Gott, wie kitschig, dachte ich selber. „Gut, dass er schläft und meinen Kitsch nicht hört" nuschelte ich vor mich hin.
Rezo's Sicht
Ich wurde wach und merkte, wie Toni mir sanft über den Arm strich. Dann fing er an zu reden.
Mir wurde immer wärmer ums Herz und langsam bildeten sich Tränen in meinen Augen.
Tränen, weil ich so berührt war. Von dem was er sagte. Mein Engel.
„Gut, dass er schläft und meinen Kitsch nicht hört" nuschelte Toni.
Eine Träne von vielen, die meine Augen verließen, fiel auf Tonis Kopf.
Ruckartig drehte er sich um und sagte: „Du bist wach."
Ich lächelte ihn an.
„Seit wann?"
„Seit kurz bevor du mit mir gesprochen hast"
„Oh Gott. Also ehmm..."
Eine weiter Träne verließ mein Gesicht.
„Warum weinst du?" fragte Toni besorgt.
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