Tonis Sicht
Ich wachte auf und warf ein Blick auf die Uhr. Es war 16 Uhr.
Rezo war nicht hier, sondern im Wohnzimmer.
Er hatte gesagt, dass er sofort kommt wenn was ist.
Ich wollte ihn allerdings nicht wieder nerven müssen.
Meine Klamotten waren durchgeschwitzt.
Und schon musste ich mich erneut übergeben.
„Ich komme" rief Rezo.
Und innerhalb einer Sekunde war er da.
„Rezo? Du musst das wirklich nicht machen." flüsterte ich und hatte ein schlechtes Gewissen.
„Toni, ich würde alles für dich tun. Du bist krank, das ist kein Problem. Ich liebe dich"
„Ich dich auch" erwiderte ich.
Er nahm mich in den Arm und ich sog seinen Duft ein.
Er löste sich von mir und zog meinen Pulli aus.
Ich glaube er kann meine Gedanken lesen.
Ich wollte duschen, also half er mir.
Danach fiel ich wie tot ins Bett.
Rezo zog seinen Pulli aus und mir an.
„Damit du meinen Duft weiter einatmen kannst" sagte er.
Ich lächelte leicht, weil meine Kraft nicht mehr zuließ.
Ich wusste, dass er viele Pullover mit hatte.
Ich schlief ein.Rezo's Sicht
Es ging so weiter wie schon davor.
Ich auf dem Sofa, mit T.
Wir aßen Pizza und ich kümmerte mich um Toni.
Um 22:00 ging T schlafen, da er heute extrem kaputt war.
Ich setzte mich wieder zu Toni und wusch seine Eimer aus.
Mit meine Kopfhörern im Ohr, schaute ich weiter Netflix.
Ich kuschelte ihn und küsste ihn auf die Stirn.
Er übergab sich noch einmal.
Um 03:00 legte ich mich selber hin, da er seit 01:00 durchschläft.
Hoffentlich geht es ihm bald besser dachte ich und kuschelte mich an ihn.
„Ich liebe dich" flüsterte ich und ich hätte schwören können, dass er leicht lächelte.
Ich schlief in Sekunden ein .Meint ihr es geht im wieder besser?