Toni's Sicht
Ich schaute auf mein Handy und hatte 15 verpasste Anrufe. 43 Nachrichten auf WhatsApp und 5 SMS.
Alles von gestern Abend bis heute morgen.
Alle von Nia.
„Ich komme gleich wieder."
Ich sprang auf, rannte aus dem Krankenhaus und wählte Nias Nummer.
„Toni. Fuck. Endlich. Ist alles ok?" ertönte eine besorgte Stimme am Apparat.
„Nia. Es tut mir so leid. Ich habe vergessen mich zu melden. Rezo und ich hatten einen Unfall."
„Scheiße. Wie gehts euch? Wo seit ihr?"
„Uns geht es ganz ok. Mir wurde schwarz vor Augen, weil ich einen Mangel an Eisen habe. Sonst ist mir nichts passiert. Aber Rezo...Er musste eine Notoperation haben und hat sich das Bein gebrochen. Ihm geht es jetzt gut."
„Toni. Ich bin so froh dass ihr noch lebt. Ich komme sofort vorbei. Schick mir die Adresse."
Ich ging zurück zu ihm und sagte Rezo, dass ich Nia Bescheid gesagt habe.
Etwa 30 Minuten später kam der besagte in das Zimmer. Er schlang seine Arme um mich und drückte mich bis ich fast zerquetschte.
Danach umarmte er Rezo vorsichtig.
„Ich hab Emma Bescheid gesagt"
Emma war für mich mittlerweile eine der wichtigsten Freunde. Nia war mein bester Freund und Emma meine beste Freundin.
Und Rezo mein Freund, fügte ich automatisch an meine Gedanken hinzu.
Emma betrat den Raum.
„Toni, was machst du nur für Sachen?" und nahm mich fest in den Arm.
Nach etwa 30 Minuten fuhren die Beiden wieder nach Hause. Sie wollten mich mitnehmen aber ich wollte umbedingt bei Rezo bleiben.
Next for today
