Kapitel 36

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Rezo's Sicht
„3"
„2"
„1"
Wir posteten den Beitrag.
Es war das Bild, was wir von der Presse nachgestellt hatten.
Meine Hand in Tonis Haaren. Wir hatten den Merch des jeweils anderen an, standen eng aneinander, waren diesmal aber gut erkennbar und natürlich küssten wir uns.
Die Caption lautete „Liebe Presse, bitte nehmt doch wenigstens ein Foto, auf dem man uns erkennen kann.Danke"
Ich war nervös. Unfassbar nervös.
Wir legten unsere Handys zur Seite.
Toni kam zu mir und lehnte sich mit dem Rücken gegen mich. Ich schlang meine Arme um ihn und küsste ihn auf seinen Scheitel.
„Mein Kleiner" flüsterte ich.
„Mein blauer Schlumpf"
Wir beide hatten ausgemacht nicht direkt auf unser Handy zu schauen.
Natürlich war der Reiz unfassbar groß, aber wir wollten erstmal die Zeit zu zweit genießen und warten, bis einige Leute das gesehen haben.
So aßen wir also Wraps zum Abend und legten uns danach aufs Sofa.
Da wir uns beide nicht wirklich auf den Film konzentrieren konnten, machte ich diesen aus und holte Tonis Gitarre.

Tonis Sicht
Rezo kam zurück mit meiner Gitarre und ich grinste ihn an.
Ich liebte es mit Rezo zu singen.
Also schnappte ich mir die Gitarre und begann zu spielen. Wir sangen und sangen ein Song nach dem Anderen und vergaßen die Zeit.
Nachdem wir gesungen hatten legten wir uns hin, weil wir beide müde waren.
Eng an einander gekuschelt.
Ich schlang meine Arme um Rezo.
„Das it nicht richtig so!" sagte Rezo schmollend.
Ich kicherte.
„Das stimmt" sagte ich und drehte mich um.
Er drehte sich ebenfalls um und schlang seine Arme um mich.
Und es ist als würde er mir alle Befürchtungen nehmen, mich vor der ganzen Welt beschützen, mich beruhigen und mich in Trance versetzen, damit, dass er mir mit seinen Fingern leicht über den Bauch fährt.
Innerhalb von wenig Sekunden war ich eingeschlafen.

Für immer und ewig Rezoni?!Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt