Kapitel 28

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Rezo's Sicht
Nachdem wir das Video beendet hatten und unser Video auch noch abgedreht hatten, bestellten wir uns Pizza und warteten.
Als die Pizza da war, entschlossen wir uns auf dem Balkon zu sitzen. Dort saßen wir dann zu dritt. Die Pizza war mittlerweile leer und Toni lehnte den Kopf auf meine Schulter. Ich küsste ihn auf seine Stirn. Julia schaute uns leicht verwirrt an, da sie noch nichts von uns wusste.
Da war ja was. Vielleicht sollten wir ihr es erzählen. Wir quatschten noch ein bisschen und als Toni schläfrig wurde, legte er seinen Kopf auf meine Beine und flüsterte: „Ich liebe dich."
„Ich dich auch" flüsterte ich zurück und lächelte. Jetzt schaute ich in ein noch verwirrteres Gesicht von Julia. Toni war schon eingeschlafen.
„Das musst du mir jetzt aber erklären" sagte sie lachend.
„Was gibt es da zu erklären. Du kannst es dir denken." sagte ich lachend.
„Süß" sagte sie.
Ich schaute Toni an und lächelte.
*Klick*
Wieder ein Foto, was jemand von uns gemacht hat, dachte ich und lachte innerlich.
„Schick mir das bitte"
„Mach ich. Das ist genau so süß wie Tonis Hintergrundbild."
„Meinst du das?" fragte ich sie und hielt ihr mein entsperrten Handy hin.
„Also auch dein Hintergrundbild." sagte sie schmunzelnd.
Ich öffnete das Bild von Julia, was sie geschickt hat. Es war wirklich süß.
„War jetzt auch sehr offensichtlich." sagte ich lachend.
„Was?"
„Na, dass wir zusammen sind."
„Ehmm ja."
„Erst das Bild. Dann der Blick von euch beiden, als ich die Frage mit dem letzten Chat bekommen habe, dann das kuscheln. Zuletzt das Ich liebe dich. Aber ihr zweit seid wirklich süß zusammen."
„Danke" sagte ich lächelnd.
„Darf ich fragen was euer Chat war?" erkundigte sich Julia.
„Toni und ich hatten etwas Streit. Ist aber alles wieder geklärt und darüber stand. Ich liebe dich. Ich dich auch." sagte ich lachend.
„Ok das ergibt jetzt Sinn."
Wir redeten noch weiter über Gott und die Welt. Es war angenehm draußen und Toni schlief immer noch auf meinem Bein.
Mittlerweile war es 3 Uhr und ich schlug Julia vor auf dem Sofa zu schlafen, damit sie jetzt nicht mehr nach Hause fahren muss.
Ich nahm Toni hoch und legte ihn ins Bett, da er viel zu müde war.
Ich legte mich dazu, meine Hand auf seinen Bauch und schlief ein.

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