Kapitel 42

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Rezo's Sicht
Ich suchte die Wohnung ab, aber fand ihn nicht.
Ich rannte zurück auf den Balkon zu den Anderen.
Ich zitterte am ganzen Körper.
„Alles gut?" fragte Nia.
Ich schüttelte den Kopf.
Mir war kalt. Eiskalt. Ich konnte kaum sprechen.
„T...T....Toni, I.....i......i....ist w.....w...e....g!" sagte ich mit brüchiger zitternder Stimme.
Ich fühlte nur noch Angst.
In mir hat noch niemals jemand sowas ausgelöst, nur weil ich nicht wusste wo der Jenige ist.
„Hey, alles wird gut." flüsterte T und zog mich in eine Umarmung.
Meine Tränen tropften auf seine Schulter.
„Wir finden ihn." sagte Nia.
Ich versuchte ihn anzurufen.
Ich schrieb ihm.
Rief ihn wieder an.
Schrieb ihm.
Er laß meine Nachrichten, aber antwortete nicht.
Aber ihm war scheinbar nichts passiert.
T und ich begannen zu suchen, während Nia da blieb, falls er wiederkommt.

Tonis Sicht
Ich hatte Angst.
Ich wollte in seine Arme aber gleichzeitig wollte ich weg von ihm.
Ich fühlte mich unfassbar betrunken.
Ich konnte nicht denken und übergab mich erneut.
Mit einem Schlag fühlte ich mich wieder komplett nüchtern.
Mir war kalt und ich fühlte mich elend.
„Mir gehts gut!" schrieb ich Rezo.

Rezo's Sicht
„Mir gehts gut!, hat er geschrieben" sagte ich zu Taddl.
„Immerhin" sagte dieser.
Ich schüttelte den Kopf.
„Es geht ihm nicht gut. Ich spüre das. Ihm gehts schlecht. Richtig schlecht." flüsterte ich.
T schaute mich an und nickte dann.
Er glaubte mir.
Zum Glück.
Wir hatten überhaupt kein Plan, wo er war.
Ich rief ihn erneut an.
Diesmal nahm er ab.
„Wo bist du?" fragte ich.
„Ich weiß nicht. Auf irgendeinem Spielplatz!"
Er legte auf.
„Hier ist nur einer in der Nähe" rief T förmlich.
Zum Glück dachte ich mir und wir liefen los.
Ich wollte einfach nur zu Toni.

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