Kapitel 18

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⚠️TW⚠️ abuse❗️

Pov Oikawa
Als wir endlich an (y/n) Wohnung angekommen sind, haben die Beamten wie Katana auch versucht zu Schellen aber welch ein Zufall machte keine die Tür auf. Darauf hin klingelten die Beamten, bei den Nachbarn, um diese zu fragen ob sie irgendwas wüssten. Doch niemand wusste was. Außer eine ältere Dame, welche meinte, dass es eines morgens an der Tür nach chloroform roch (keine Ahnung ob chloroform riecht, ich bin nicht gut in chemie) aber ob das und weiter helfen soll? Naja.
Nachdem die Beamten die meisten Anwohner befragt haben, beschlossen sie in die Wohnung von (y/n) zu gehen. Mit einem kräftigen Stoß, war die Tür auch schon offen. Zu erst gingen die Beamten rein und dann Katana und ich. Wir durchsuchten alle Räume aber (y/n) war nirgendwo zu finden. Als wir uns alle wieder trafen sah ich sorge und Panik in Katanas Augen. Ich legte sachte meine Hand auf ihre Schulter und hoffte so, dass sie sich etwas beruhigen würde. ,,Wir werden eine vermissten Anzeige schreiben, vielleicht hat ja irgendjemand gesehen wo sie hin sein könnte. Mehr können wir jetzt leider nicht tun." erklärte uns der Polizist. ,,Wir werden ihnen aber Bescheid geben, wenn wir genaueres wissen." fügte er noch hinzu. Katana und ich bedankten uns für die Hilfe und setzten dann unseren Weg nach Hause fort.
(Y/n)..... ich hoffe es geht dir gut..

Pov (y/n)
Ich halte es hier nicht länger aus. Lieber sterbe ich anstatt noch weiter hier zu bleiben. Aber leider hatte Yanto mich so gut im Auge, dass ein Selbstmord Versuch unmöglich ist.
Am Abend guckten Yanto und ich noch einen Film, dabei rückte er mir zu sehr auf die Pelle, was mir unangenehm war. Aber Angst wieder geschlagen zu werden, lies ich es einfach geschehen. Als der Film endlich zu ende war, flüchtete ich sofort aufs Zimmer und legte mich ins Bett. Etwas später kam auch Yanto dazu und stützte sich über mich. Ich versuchte ihn weg zu drücken aber er pinnte meine Hände über meinem Kopf zusammen. Er legte sich dann zusätzlich noch mit seinem Körper auf mich, so dass ich mich garnicht mehr bewegen konnte. ,,Weißt du Baby, ich habe lange auf dich gewartet..." ich verzog angeekelt das Gesicht, ich hasste es wenn er mich so nannte. „...und ich finde wir sollten einen Schritt weiter gehen" plapperte er. Mein Herz begann zu rasen, ich ich fing an zu schwitzen. Ich geriet wieder in Panik. Was hat er vor? Als ich mich das fragte, spürte ich auch schon seine Lippen auf meinem Hals. Sie saugten sich hier und dort mal fest. Er verteilte überall küsse. Ich will das nicht. Ich wandte mich hin und her. Ich versuchte mich aus seinen Fesseln zu befreien aber er drückte seine Hand noch viel fester um meine, so das es weh tat. Vor Schmerzen keuchte ich einmal auf. Was er aber total falsch verstand. ,,Es gefällt dir also?" fragte er mich einem schmierigen Lächeln. ,,Nein lass das." entgegnete ich ihm gequält. Darauf hin biss er in meinen Hals und dass nicht gerade leicht. Vor Schmerzen schrie ich einmal auf. ,,Falsche Antwort" sagte er nun wütend. ,,Hör auf damit, lass mich los!" fauchte ich ihn an. Das gefiel ihm ganz und gar nicht. Er schlug mir mit seiner flachen Hand einmal feste ins Gesicht. Die Stelle brannte und mir liefen wieder die Tränen. Wieso passiert das ausgerechnet mir?
,,so jetzt nochmal richtig.. gefällt es dir?" fragte er bedrohlich. ,,Ja tut es" antwortete ich ihm leise. Zum Glück nahm er das so hin. Auf einmal lies er meine Handgelenke los, legte sich neben mich und legte einen Arm um mich. Weiterhin liefen einzelne Tränen meine Wange runter und ich blickte emotionslos ins leere. Yanto neben mir streichelte nur mit seinem Daumen über meinen Oberarm und kuschelte sich an mich. ,,Wärst du nicht so stur, müsste ich dich nicht immer bestrafen." raunte er in mein Ohr. Ich reagierte nicht darauf und versuchte alles um mich herum auszublenden. Es dauerte nicht lange und ich schlief völlig fertig mit der welt ein.
Am nächsten Tag versuchte ich alles, um Yanto nicht zu verärgern, auch wenn das hieß dass ich bei seinem ekelhaften Spiel mitspielen musste. Als wir dann am Mittags Tisch saßen und aßen merkte ich, das Yanto über irgendwas nachdachte. Als traute ich mich nach zu fragen. ,,Yanto? Ehm darf ich fragen, über was du gerade nachdenkst?" fragte ich nervös und zurückhaltend. Er schaute dann zu mir und fing an zu lächeln. ,,Endlich beachtest du mich mehr" sagte er mit seinem Lächeln. ,,Aber wenn deines unbedingt wissen willst. Deine Freundin Katana ist echt eine tolle Freundin, sie macht sich echt Sorgen um dich. Jeden Tag kommt sie bei dir vorbei um dich zu besuchen aber du bist ja hier...." als er dies sagte wurde ich für einen Moment glücklich, welchen Yanto aber sofort wieder zerstörte. ,,...aber dieses Mädel könne noch ein Problem werden, ich sollte sie besser schnell aus dem Weg schaffen." erklärte er nachdenklich. Meine Ohren würden taub, wieder drehte sich alles, meine Sicht verschwamm und ich kippte zur Seite vom Stuhl. Was ich als letztes noch merkte war, dass Yanto aufsprang aber danach wurde alles schwarz.

Als ich wieder zu mir kam, musste ich mich erst mal wieder zurecht finden. Wo war ich? Ach ja genau, bei dem Psycho. Genannter erblickte ich dann neben mir auf der Bettkante sitzen. Er guckte mich besorgt an. ,,Hey da bist du ja wieder! Man hast du mir einen Schrecken eingejagt!" sagte er erleichtert und umklammerte mich mit seinen Armen. Ich aber blieb regungslos im Bett liegen. Verwirrt starrte ich durch die Gegend. Ich war noch nicht ganz bei Sinnen, bin ich etwa so doll mit dem Kopf aufgeschlagen? ,,Es kann sein, dass du noch etwas benebelt bist, das liegt daran, dass ich dir eine Beruhigungsspritze gegeben habe. Das ist aber nicht schlimm. Außerdem hab ich für dich ab jetzt jeden Abend eine Beruhigungstablette, damit du dich etwas entspannst und besser einschläfst." erläuterte er mir ruhig. Mir war es recht. So war ich wenigstens auf Drogen und musste nicht alles um mich herum mitkriegen. Die Hoffnung das ich hier jemals wieder raus kommen würde hatte ich schon längst wieder begraben, nachdem er mir sagte, dass er Katana töten will. Durch die Spritze war ich noch so neben der Spur, dass ich nichtmal weinen musste. Vielleicht auch besser so, denn meine Augen brannten schon vom ständigen heulen.
Als ich hier so ruhig im Bett lag, gab es mir die Möglichkeit mich selbst genauer zu betrachten. Meine Handgelenke waren von blauen bis schwarzen Hämatomen verziert, so wie auch meine arme. Wie mein Hals von letzter nacht aussah, will ich garnicht erst wissen. Ein ekeliger Schauer lief mir den gesamten Körper runter als ich an vergangenes dachte. Ich wollte die Hoffnung noch nicht aufgeben hier irgendwie raus zu kommen, aber es ließ sich keinen Weg finden...

Oikawa x fem reader //Das Mädchen mit den leeren AugenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt