Kapitel 7

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Nach der langen Zeit, die wir gefahren sind, sind wir auch mal endlich in Tokyo angekommen. Die Jungs stürmten direkt aus dem Bus raus, wEiL sIe NiChT mEhR sItZeN kÖnNeN.. Ich war war immernoch müde weswegen ich mir mit dem aussteigen viel Zeit ließ. Ich hoffe einfach, dass die anderen Teams auch Managerinnen haben, dann muss ich die ganzen Jungs wenigstens nicht alleine aushalten. Als ich aus dem Bis stieg viel mir sofort ins Auge, dass Iwaizumi und Oikawa mit einem kleinen Organehaarigen jungen sprechen. Als ich sah, dass sie ihm mehr oder weniger Angst machten, machte ich mir auf direktem Wege zu ihnen. Ich verpasste beiden einen Schlag auf den Rücken und zog sie von dem Jungen weg, bei dem ich mich vorher noch entschuldigte. ,,Wir sind gerade mal 2 Sekunden hier und schon macht ihr Ärger!" motzte ich während ich die beiden immernoch hinter mir her Schliff. ,,Aber der kleine hat doch angefangen" Stritt Iwa ab. ,,Das ist mir egal, ihr seid die älteren, also benehmt euch auch so." ermahnte ich sie, worauf sie verständlich nickten.
Zurück bei den anderen, trafen wir auch schon auf die anderen Teams, Karasuno, Nekoma und Fukorodani. Die Jungs stellten sich alle gegenseitig vor und verstanden sich zum Glück sehr gut untereinander. Außer Oikawa und dieser Junge mit den Schwarzen Haaren und den blauen Augen. Oikawa verstand sich mit den Captain der Nekoma und von Fukorodani am besten. Die haben sich gesucht und gefunden. Ich hielt Ausschau nach irgendwelchen Mädchen, welche die Managerinnen sein könnten und erblickte ein paar Mädchen, die schon auf dem Weg zu mir waren. Sie waren wirklich nett und stellten sich als Shimizu, Yachi,Yukie und Kaori aus. Die Mädels nahmen mich direkt unter ihre Fittiche und schlugen vor auch mal in die Halle zu gehen, was wir dann auch taten. Beim eintreten bekam ich direkt ein Ball in den Bauch. Vor Schmerzen krümmte ich mich und schnappte nach Luft. Sofort kam der Verantwortliche zu mir gerannt, es war der Captain der Fukorodani. ,,Hey alles okey bei dir? Tut mir leid, es war nicht meine Absicht, dich zu treffen." entschuldigte er sich hysterisch. ,,Bokuto vielleicht solltest du nicht mehr so fest zuschlagen" meinte ein großer schwarzhaariger Junge welcher hinter Bokuto hervor kam. ,,Alles ok?" fragte dieser und hielt mir die Hand hin um mir hoch zu helfen. ,,Ja alles okey, keine sorge" versuchte ich Bokuto zu beruhigen, welche immernoch entschuldigend zu mir sah. ,,Ich bin Kuroo und das hier ist Bokuto." stellte Kuroo sich beide vor. ,,Freut mich, ich bin (y/n)". ,,(y/n)-Chan! Was ist passiert?" fragte nun auch Oikawa als er uns alle dort stehen sah. ,,Bokuto hat ihr einen Ball in den Bauch geschlagen." erklärte Kuroo. ,,Aber das war doch keine Absicht!" verteidigte sich Bokuto. ,,Geht es dir denn gut?" fragte nun Iwaizumi, wo ich nichtmal bemerkt habe, dass er auch hier steht. ,,Leute ich habe nur einen Ball in den Bauch bekommen. Ich werden schon nicht sterben." seufzte ich. ,,Trozdem, wenn es dir schlechter geht, sagst du uns Bescheid." sagte Shimizu ruhig und legte ihr Hand auf meine Schulter. Ich nickte darauf nur und die Jungs gingen wieder auf Feld und spielten weiter.
Am Abend half ich den anderen Managerinnen das Abendessen vorzubereiten. Das war vielleicht nh Menge, ist ja auch klar es waren vier Teams durch zu füttern. Nach einer gefühlten Ewigkeit, waren wir dann auch schon fertig. Wir deckten nur noch die Tische und genau dann als wir auch damit fertig waren, trafen die Jungs ein und setzten sich an die Tische und fingen an zu essen. Oikawa, Iwa, Kuroo, Bokuto, Akaashi und Kai saßen an einem Tisch. Ich glaube die werden echt gute Freunde, dachte ich und schmunzelte als ich sah wie die Jungs sich um das Essen stritten. ,,Hey (y/n)! Komm setz dich doch zu uns und iss mit uns!" rief Bokuto mit vollem Mund mir zu. Ohne zu zögern ging ich auf die Truppe zu und gesellte mich zu ihnen. ,,Willst du nichts essen?" fragte Oikawa mich nun. ,,Ne lieber nicht, ich hab nicht so einem großen Hunger." winkte ich ab. Er darauf guckte mich nur komisch an und aß weiter. Auf einmal klingelte Kuroos Handy. ,,Ja?" sagte er ins Mikrofon. ,,Hmh, Ja, Jaha, Okey, Ja du auch, tüss" hörte mal nur bis er das Handy wieder weglegte. ,,Wer war denn das?" fragte Iwa. ,,Meine Mutter. Immer wenn ich länger als drei Tage weg bin muss sie sich jeder Stunde melden um zu hören, dass es mir gut geht. Als wäre ich noch ein kleines Baby. Das nervt gewaltig." meckerte Kuroo. Na wenigstens hat er noch eine Mutter, die sich um ihn sorgt... dachte ich und seuftzte. Dies blieb nicht unbemerkt und Bokuto fragte mich ob alles okey ist. ,,Ja alles gut, deine Mama hat dich doch nur lieb und du bist ihr Wichtig." ,,Trozdem muss man es nicht so übertreiben." sagte Kuroo. ,,Kann ich ja verstehen." lächelte ich, was aber nur aufgesetzt war. ,,Ich gehe ins Bett, ich bin echt Müde." sagte ich und stand auf. ,,Hm okey? Dann gute Nacht und schlaf gut." sagten die Jungs. ,,Ihr auch" sagte ich noch und verschwand dann auch in Richtung Schlafzimmer. Ich hab echt Glück, dass in das Zimmer der Managerinnen nur vier Personen passen und ich dann ein eigenes Zimmer bekommen habe. Ich zog mich um und lag mich direkt ins Bett. Wo ich vor Erschöpfung auch direkt einschlief.

Ich kam gerade aus der Schule und ging den Weg Nachhause. Dort angekommen kramte ich meinen Schlüssel aus der Tasche und schloss die Tür auf. ,,Mom, Dad! Ich bin zuhause!" rief ich doch niemand antwortete. Ich dachtete mir nichts dabei und ging erstmal rauf in mein Zimmer um mich von dieser doofen Uniform zu befreien und mir gemütliche Sachen anzuziehen. Da ich Hunger hatte ging ich runter und hoffe, dass Mom schon etwas zu essen gemacht hat. Weder sie noch Dad war irgendwo zu finden. Ich suchte das ganze Haus ab doch nirgendwo waren sie. Ich machte mir so langsam Sorgen. Sonst verschwinden sie doch auch nicht ohne mir Bescheid zu sagen. Um sicher zu gehen checkte ich mein Handy um zu gucken, ob sie mir nicht doch geschrieben haben. Aber es war keine Nachricht zu finden. Also entschied ich mich sie anzurufen, doch niemand nahm ab. Ich bekam ein bisschen Panik, weil es ihnen einfach nicht ähnlich sieht sowas zu machen. Vielleicht haben sie einfach nicht an mich gedacht. Ja das wird es sein. Nervös setzte ich mich auf das Sofa und wartete das sie bald nach Hause kommen würden. Doch als sie nach einer Stunde immernoch nicht hier waren. Bekam ich noch mehr Panik und suchte doch noch mal im ganzen Haus nach. Am Ende ging ich in den Keller, den ich am Anfang wo ich das erste mal nach ihnen gesucht habe, ausgelassen habe. Doch diesmal entschied ich mich doch nach zu gucken. Langsam ging ich die kalten Treppen runter, nahm mir eine Taschenlampe und suchte den Keller ab. Meine Hände waren am schwitzen und ich wusste nicht wovor ich solche Angst hatte. Als ich dann in die Waschküche lief und das Licht anmachte, fiel mir die Taschenlampe aus der Hand und mir wurde schwarz vor Augen und ich kippte zu Seite auf den Boden.
Als ich wieder zu mir kam, hatte ich ein starkes stechen am Kopf, welchen ich aber sofort wieder vergaß als ich meine Eltern dort Blut überströmt auf dem Boden liegen sah. Sofort fing ich an zu weinen und zu schluchzen und krabbelte zu ihnen rüber. Ich drehte beide auf den Rücken und fing an noch mehr zu weinen und vor schmerzen zu schreien. Ich schrie und weinte so lange bis ich wieder das Bewusstsein verlor.
Als ich dann wieder einmal aufwachte , lag ich in einem Bett, welches in einem Weißen Zimmer stand. Ich war wohl im Krankenhaus... dann kam auch schon ein Mann mit weißem Kittel durch die Tür. Der Doktor begrüßte mich und checkte mich einmal durch und erklärte mir dann, was mit mir passiert ist, was ich aber nicht ganz mitbekam. Ich nahm nur noch wahr, dass er sagte, dass meine Eltern ermordet wurden.

Mit einem Ruck wachte ich auf, mein Kissen war nass, sehr nass. ,,Warum? Warum musste ich jetzt wieder davon träumen?" scluchtzte ich mit Tränen in den Augen. Als ich auf die Ihr guckte laß ich, dass es 3:00 Uhr nachts war. Da ich wegen des Alptraumes nicht mehr schlafen konnte, beschloss ich in die Küche zu gehen und mir einen Tee zu machen.
Im Speisesall angekommen wollte ich gerade zur Küche gehen als ich da jemanden auf der Bank sitzen sah. Ich ging zu dieser Person hin. ,,Oikawa? Was machst du um diese Uhrzeit noch hier?"

Oikawa x fem reader //Das Mädchen mit den leeren AugenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt