#32 Ohne dich kann ich nicht leben

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Achtung! Es wird kitschig ;)


Die Woche verlief eigentlich ganz gut, in der Schule haben unsere Mitschüler anders reagiert als ich erwartet hatte und seine Fangirls haben mir auch keine Probleme bereitet. Ich hab sogar mal mitbekommen, das sie ganz froh sind das er wenigstens nicht mehr mit Jenna zusammen ist.

Auch mit Oikawa lief es perfekt, naja vielleicht zu perfekt, er ist wirklich, auch wenn sich das schmierig anhört, der perfekteste Freund den man sich nur wünschen kann. Ich meine welcher Junge behandelt dich heutzutage noch wie eine Prinzessin? Welcher Junge kämmt dir die Haare wenn du nicht durch die Knoten kommst? Welcher Junge kuschelt lieber den ganzen Tag anstatt irgendwas zu zocken? Genau. Nicht viele. Und ich hab das Glück so einen zu haben.

Ich war gerade dabei mit Oikawa zu mir nach Hause zu laufen. Da es Freitag war, wollte er bei mir schlafen. Als wir im Dunkeln durch die Straßen liefen wurde es wieder kälter weswegen ich von Okinawas Hand abließ und seinen Arm um meine Schulter legte. Erst war er etwas verwirrt verstand dann aber sofort, dass mir kalt war. Darauf hin drückte er mich fester an sich und rieb meinen Arm auf und ab um mich etwas zu wärmen.

Versteht mich nicht falsch, ich liebe den Winter aber auch nur dann, wenn man Zuhause sitzt, mit einer gemütlichen Decke, heißem Kakao und gemütlicher Atmosphäre. Aber diese Kälte finde ich nicht so toll. Aber Hitze hasse ich noch mehr.

Als wir bei mir zuhause angekommen sind, uns unseren Sachen entledigt haben, schmiss Oikawa sich sofort aufs Sofa. Bei dem Anblick wie er sich erschöpft hat fallen lassen entwich mir ein kleines Schmunzeln.

Dann machte ich Ihm und mir einen Kakao und etwas zu essen. Da ich nicht die beste Köchin bin, machte ich Nudeln, mit einer Sauce bestehend aus, Bolognese, Creme Fresh, und Gehacktem. (Ohne Witz das schmeckt wirklich geil)

Gerade als ich dabei war das zu kochen, schlich sich Oikawa hinter mich und pikste mich in die Seiten. Vor Schreck zuckte ich zusammen, drehte mich zu ihm und sah ihn böse an.

,,Das riecht gut" sagte er ehrlich und lächelte mich an. Ich konnte nicht mehr böse auf ihn sein und lächelte ebenfalls. ,,Ist es Okay wenn ich eben duschen gehe? Ich möchte ungern verschwitzt essen." fragte Oikawa erschöpft. ,,Klar, wieso sollte es denn nicht okay sein?" antwortete ich ihm. Doch er gab mir darauf hin nur ein küss auf den Kopf, lächelte kurz und verschwand dann im Badezimmer.

Gerade als ich fertig mit dem decken des Tisches war und schonmal die Teller gefüllt habe, trat Oikawa aus dem Badezimmer. Aus dem Augenwinkel erkannte ich noch gerade eben so, wie er ohne ein shirt im Türrahmen stand. Zwar gefiel mir der Anblick nur zu gut dennoch Drehte ich mich nervös von ihm weg.

,,W-wieso hast du kein Shirt an?" fragte ich nervös während mein Puls wieder auf 300 anstieg. ,,Nunja das shirt was ich anhatte ist verschwitzt, dann hätte ich auch nicht duschen gehen müssen, da es dann nichts gebracht hätte." antwortete er verlegen.

Ich tippelte also in mein Zimmer und suchte nach einem Shirt, was ich noch von meinem Vater hatte. Als ich eins fand ging ich wieder zurück und überreichte es Oikawa. ,,Ich kann doch auch ohne Shirt essen, dann wird es wenigstens nicht dreckig. Außerdem liebe ich dein Gesicht, wenn du nervös und verlegen bist." raunte er in mein Ohr, was mir eine Gänsehaut verschaffte. Was er sagte hat mich so überrascht, dass ich nichts geantworet habe. Ich idiotin, jetzt denkt er, dass ich nichts dagegen habe. Als er sich von mir entfernte und sich gerade setzten wollte, hielt ich ihn auf. ,,Nein du ziehst das an." befahl ich, doch klang dieser Befehl eher unsicher, ,,Zu spät" grinste er und setzte sich an den Tisch.

Während dem essen, versuchte ich so wenig wie möglich Blickkontakt zu halten damit mein Gesicht nicht noch röter wurde.

Als wir schließlich fertig waren mit dem Essen, legte sich die faule Sau wieder auf Sofa und ich räumte den Tisch ab. Als ich damit auch fertig war, gesellte ich mich zu Oikawa auf die Couch und legte mich neben ihn. Zwischen uns war dennoch der abstand so groß, dass noch eine andere Person zwischen uns liegen konnte.

Oikawa war immer noch Oberkörperfrei weswegen ich mich nicht traute näher an ihn heran zu rutschen. Ja ich weiß, dass ich es vielleicht etwas übertreibe aber dieser Junge ist ein viel zu perfekt und das regt mich auf. Immer wieder führt er mir vor Augen wie perfekt er doch ist und wie normal ich doch bin. Zwar kann ich mich bei ihm wie etwas besonderes fühlen, wenn er mich so liebevoll behandelt aber ich weiß nicht..

Oikawa bemerkte, dass ich in Gedanken verloren war und zog mich zu sich heran. Er zerrte mich so auf sich, dass ich auf seinem Körper lag und mein Kinn auf seinem Dekolleté lag. mit einem IstDasGeradeDeinErnst Blick guckte Ich zu ihm rauf. Doch er gab mir darauf einen küss auf meine schlefe und umschlungen mich mit seinen Armen. Dann drehte er uns so um, dass ich schließlich unter ihm lag. Mein Herz begann wieder zu rasen und die Hitze stieg mir wieder ins Gesicht. Verlegen drehte ich meinen Kopf zur Seite. Vielleicht hätte ich das nicht unbedingt machen sollen, denn Oikawa erkannte seine Chance und überströmte die freie Stelle an meinem Hals mit Küssen. Ab und zu saugte er sich auch an machen stellen fest und hinterließ rote flecken.

Ich versuchte so gut wie es geht kein Ton zu machen, aber trotzdem entwich mir ab und zu ein kleiner wohliger Seufzer. Oikawa saugte sich immer fester an meinem Hals fest so das es sogar ein kleines bisschen weh tat, dabei strich er immer wieder durch meine Haare oder über meine Wange. Als er sich von meinem Hals löste, legte er seine Lippen auf meine und verwickelte uns in einen Liebevollen Zungenkuss. Die Hitze stieg weiter in mir auf und ich hatte das Gefühl, dass ich gleich bewusstlos werde, wenn mein Herz weiterhin so schnell gegen meine Brust klopft.

Als er sich von mich löste, sah er mir mit einem Liebevollem Blick tief in meine Augen. Er lächelte mich verliebt an, was mein Herz wieder höher schlagen ließ. ,,Ich hab dich so lieb (y/n), das meine ich ernst. Ich sollte das vielleicht etwas öfter sagen, damit du es niemals vergisst. Ich will dich nicht vergraulen aber weißt du, bei dem Gedanken dich für immer an meiner Seite zu haben, dich zu heiraten und irgendwann kleine (y/n) und kleine Toorus zu bekommen macht mich einfach so glücklich. Ich hätte nie gedacht, dass ich mal so für eine Person empfinden werde. Du bist einfach so perfekt, du machst mich mit allem was du tust so glücklich. Ich bin mir sicher, dass ich ohne dich nicht mehr leben könnte. Als du im Koma lagst und ich neben dir saß hatte ich von Minute zu Minute mehr angst, dass du nicht mehr aufwachst und das hat mich fertig gemacht.. Schon da ist mir bewusst geworden wie wichtig du eigentlich für mich bist und das Ich dich niemals verlieren kann. Versprich mir, dass du immer an meiner Seite bleiben wirst.." Gestand mir Oikawa während er mich kraulte.

Während er dies sagte, konnte ich nicht anders als anfangen zu weinen. Ich hab ja gesagt.Er ist einfach Perfekt. ,,Tooru.." sagte ich gerührt. Dann umarmte ich ihn so feste wie es nur ging und versteckte mein Gesicht in seine Halsbeuge. ,,Ich werde dich niemals verlassen, egal was passiert." murmelte ich weinend. ,,Ich hab dich auch lieb" fügte ich noch hinzu. Erleichtert drückte auch er mich wieder fester an sich.

,,Du könntest mich niemals vergraulen, im Gegenteil auch mich macht der Gedanke für immer an deiner Seite zu sein und Kinder mit dir zu bekommen unglaublich glücklich. DU machst mich unglaublich glücklich. Ich danke dir für alles, ich werde alles dafür tun, damit du immer an meiner Seite bleibst.. Ich liebe dich so sehr Tooru.." sagte ich ihm unter tränen. ,,Ich liebe dich auch (y/n)." erwiderte er ehe er mich wieder liebevoll küsste.

Oikawa x fem reader //Das Mädchen mit den leeren AugenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt