You are the one

Geschäftsführung

"...nicht schwanger," verließen die bösen Worte ihr Lippen.

Steve stützte sich an Anlehne und rollte seinen Kopf einmal herum.

Natasha starrte ins Lehre. Irgendwo in ihrem Herzen hatte sie Hoffnung gehabt. Das sie vielleicht doch ein Leben erschaffen konnte.

Die Technik hatte ihre Organe wieder geheilt. Aber ihr Herz zerbrach gerade. Sie war nicht fähig dazu ein Kind zu zeugen. Und es war ja nicht mal besonders schwer.

Ein Tränenschleier ließ ihre Sicht verschwimmen. Na klar, ein Kind käme zwar nicht günstig, aber ihr Herz wäre nicht gebrochen. Ihr Herz wäre ganz. Trotz des Kampfverbots.

Doch nun hatte sie keine Kraft mehr weiter zu machen. Sie hatte sie mal gehabt, und war öfters hingefallen als sie wieder aufstehen konnte. Doch diesmal ging es nicht mehr. Der Schmerz war zu groß. Als wäre ihr Herz zersplittert und die Splitter müssten nach draußen. Es zerstörte sie von innen.

Steve nahm sie vorsichtig in die Arme. Und erst jetzt erlaubte Natasha sich zusammen zu brechen. Die Tränen rannen über ihre Wangen, tropften von Kinn auf Schlüsselbein und bahnten sich ihren Weg.

In dieser Nacht schliefen alle drei sehr schlecht.

Am nächsten Morgen wollte Natasha gar nicht erst aufstehen. Steve ließ sie im Bett zurück während er Liam Frühstück machte.

Wanda war für die Nacht bei MJ, Shuri und Peter gewesen. Sie hatte es ihnen erzählt. Alle waren sehr betroffen gewesen. Vor allem wegen Natasha. Sie hatte soviel Pech das sie mindestens 3 Kinder verdiente. Doch das war anscheinend nicht der Plan und die Meinung des Schicksals.

Die nächsten 2 Wochen vergingen, ohne das sich etwas großes veränderte. Vision war noch immer im OP, während das Große Hirn der Avengers, bestehend aus Shuri, Tony, Bruce und Peter versuchten eine Möglichkeit zu finden, Visions Stein aus Vision heraus zu kriegen.

Coulson und sein Team sind zwischendurch angekommen und im ganzen Tower herschte eine gedrückte Stimmung.

Steve saß in der großen Küche bei Nika und Anna und unterhielt sich mit ihnen über ihre Ausbildungen.

Plötzlich plazte Liam rein und rannte wie von Wespen verfolgt zu Steve. Er macht anstalten auf seinen Schoß zu springen, aber Steve wehrte ihn bedauernd ab. Liam war so groß geworden, das er mitlerweile Türen mit Klinken vom Stand aus öffnen konnte. Dementsprechend schwer war der junge Hund.

"Was ist los junger Man? Warum so aufgeregt?" Liam bellte und schnapte nach dem Ärmel seines Herrchens. Er erwischte diesen gerade so und zog daran als würde sein Leben davon abhängen. "Könntet ihr mich kurz entschuldigen? Ich glaube er möchte mir etwas zeigen."

Die beiden Frauen nickten und Steve lief hinter dem komplett aufgelösten Hund her.

Liam lief zu ihrer Wohnung und die Besorgnis wuchs. Er öffnete die Tür leise. Was er sah ließ ihm fast die Augen aus dem Kopf fallen.

Natasha saß auf dem Fensterbrett des offenen Fensters.

Er räusperte sich leicht. Er wusste das er sie normalerweise nicht erschrecken konnte aber sie war momentan nicht in ihrer normalen Verfassung.

"Tasha? Honey? Alles okay?" "Steve...ich habe mal ein bisschen nachgedacht. Ich meine du wolltest immer Kinder. Aber ich kann das nicht. Ich hab das Gefühl dich von etwas dir sehr wichtigem abzuhalten. Weißt du?" "Ich verstehe was dich beschäftigt. Ich werde jetzt nicht sagen, das wir ein Kind adoptieren können," er setzte sich neben sie und legte seinen Arm um sie," aber ich habe alles was ich will. Dich, Liam, Wanda. Mehr brauche ich nicht. Ja ein eigenes Kind wäre schön, aber nicht unbedingt nötig. Und Kinder sind auch nur eine Phase. Auch diese Phase endet. Ich liebe dich und Liam un Wanda und dich und Liam und dich und Wanda und dich und dich und dich und dich und dich..."

Natasha ließ ein ersticktes Lachen frei und stieß ihrem Freund in die Rippen. "Ich habs verstanden Blödmann. Ich liebe dich auch," sagte sie und legte ihren Kopf an seine Schulter.

Und wenn sie nicht gest-
-...
Wie bitte?
-...
Die Geschichte ist noch nicht vorbei?
-...
Achso?
-...
Und-?
-...
Abe-?
-...
Wie?
-...
Hä Warum?
-...
Okay okay, ja ja, JA MACH ICH! Gib mir ein bisschen also wo waren wir? Achso ja okay.

Und dan heirateten sie und leb-
-...
wie ?
-...
Nein das ist kein Ende!?
-...
Doch? Nein ist es nicht!?
-...
Oh tschuldigung.
-...
Ja was soll ich denn sonst schreiben? Und sie stürtzten sich das Gebäude runter oder wie oder was?
-...
Okay.

Leute ich muss gerade mit der Geschäftsführung sprechen. Nächstes Kapitel geht es weiter.