Arztbesuch

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Eine kleine Anmerkung vorne weg: Ich bin zu ein bisschen zu unmotiviert um meinen eigentlichen Schreibplan ein zu halten also werde ich jetzt einmal in der Woche am Donnerstag aktualisieren und wenn ich motivation genug habe auch wann anders. Ich hoffe das ich es schaffe. Stay safe und viel Liebe Carol

„Natasha wir gehen jetzt zum Arzt! Seit Wochen geht’s dir echt schlecht

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„Natasha wir gehen jetzt zum Arzt! Seit Wochen geht’s dir echt schlecht. Ich kann mir das nicht länger ansehen.“ „Okay, okay, komm runter Soldier. Ich hole noch die Auto Schlüssel und dann können wir los,“ rief die rothaarige Avengerin (? is this even a word?) von oben.

20 Minuten später saßen sie im Auto und parkten gerade ein. Kaum hielt das Auto vollständig öffnete Natasha auch schon die Tür und sprang heraus.

„Mein Gott du fährst wie eine Schnecke,“ rief sie Steve zu.

„Wenn du meinst. Ich mag mein Leben gerne,“ sagte dieser nur Schulter zuckend.

Sie klingelten und warteten auf das Summen welches bedeutete das man die Tür öffnen konnte. Sie traten ein und entschieden die Treppen bis zum 5ten Stock zu laufen, als kleines Training nebenher.

Weitere 5 Minuten später saßen sie im Wartezimmer. Natasha die Arztbesuche schon immer gehasst hatte guckte so finster das es ein Gewitter vertrieben hatte und Thanos oben drauf mal 1000.

Steve hingegen war nur besorgt. Ihr Zustand hatte sich nicht verbessert und Wanda hatte irgendwelche Andeutungen gemacht, die er als männliches Wesen nicht verstand.

(JA ne kein Sexismus oder so es ist halt wirklich so...Jungs sind wirklich etwas stutzig was Frauenthemen oder Beziehungen an geht. Wenn ihr anders seid dann Glückwunsch und call me)

„Romanoff, bitte,“ rief eine Arzthelferin. Natasha und Steve standen auf und folgten der Frau aus dem Wartezimmer in ein Untersuchungszimmer.

„Dr. Blanchett wird sofort da sein.“

Die Helferin verließ den Raum und die Ärztin kam ungelogen 3 Sekunden später in den Raum.

„Also Mrs. Romanoff, wo drückt der Schuh?“

„Mir geht es seid Wochen nicht gut und ich hatte Schwangerschaftssymptome. Wir haben einen Schwangerschaftstest gemacht aber er war negativ. Also habe ich gehofft das es vorbei geht ist es aber nicht,“ erklärte Natasha direkt.

„Okay,“ Dr. Blanchett legte ihre Stirn in Falten. „Ihr habt nur einen Test gemacht?“

„Ja.“

„Könnten sie sich bitte mal da hin legen und ihren Bauch frei machen? Ich mache jetzt einen Ultraschall um mich zu vergewissern. Danach wissen wir vielleicht mehr. Es kann sein, das der Test falsch war oder sie sind krank. Sind sie damit einverstanden?“ fragte die Ärztin.

Natasha nickte. Normalerweise mochte sie Ärzte nicht besonders, doch diese Ärztin schien etwas von ihrem Fach zu verstehen. Wie befohlen legte sie sich auf die Liege und zog ihren dicken Wollpulli hoch.
Nach ein paar Sekunden spürte sie wie ihr dieses Gel auf den Bauch aufgetragen wurde. Es folgte die Sonde. Der Kopf der Sonde war kühl und beruhigend. Natasha schloss für einen Moment die Augen.

Dann hörte man plötzlich ein penetrante piepen vom Ultraschallgerät. Die Ärztin drückte einen Knopf und das piepen verwandelte sich in eine Art dumpfen Trommelschlag das einem Herzschlag ähnelte.

„Das ist der Herzschlag eures Babys. Glückwunsch. Sieht so aus als werdet ihr in sechs Monaten Eltern von einem kleinen Jungen. Ich lass euch beide mal alleine.“

Dr. Blanchett verließ den Raum und ließ die werdenden Eltern verwirrt zurück.

Steve griff nach Natasha´s Hand und hielt sie fest. Auf Natasha´s Gesicht war ein riesiges Lächeln. Sie umarmte Steve. Nie in ihrem Leben war sie glücklicher gewesen.

Eine späten Novemberabends verließen die beiden das Gebäude des Arztes und platzten fast vor Freude. Und als ob es geplant wäre fing es an dicke weiße Flocken vom Himmel zu fallen. (Dieser Satz hört sich irgendwie falsch an was Grammatik angeht aber naja)

Beide konnten es kaum Abwarten den anderen davon zu erzählen.

Als sie wieder angekommen waren suchte Natasha sofort nach Wanda.

Steve ging erst mal in die Küche und holte sich ein Glas Orangensaft. Ein halbes Jahr noch bis er Vater eines Jungen wurde. Er konnte es kaum fassen.

„Hey Cap! Wie war´s beim Arzt?“ Nach 2 Minuten ohne Antwort wunderte sich Tony. Der sonst so aufmerksame Captain America war anscheinend in seiner eigenen Welt. „Erde an Opa! Huhu! Steve?“ „Hm? Was ist?“ „Och ich hab dich nur etwas gefragt.“ „Ja was denn?“
„Geht´s dir gut? Du siehst irgendwie nachdenklich aus.“

Tony hob fragend eine Augenbraue.

„Ah ja das, ahm erklär ich dir später aber mir geht es gut danke der Nachfrage,“ sagte er und floh aus der Küche.

„Ah ja okay,“ sagte Tony zu sich selbst und nahm sich selber ein Glas Wasser.

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