Natasha stand vor dem Spiegel und betrachtete ihre mittlerweile große Babykugel. Sie war erst im 5 Monat doch das kleine Wesen in ihrem Bauch hatte einen riesigen Sprung gemacht und ist richtig groß geworden. Fury hatten sie es schon erzählt, damit er Natasha nicht mehr auf Missionen schickte. Nachmittags kamen normalerweise ein paar der Frauen zu Natasha um mit ihr Zeit zu verbringen.
Mittlerweile lag draußen überall Schnee und Natasha hatte entschieden zu Hause zu bleiben. Sie wollte kein Risiko eingehen und außerdem, machte ihr Rücken ihr zu schaffen. Sie konnte morgens kaum alleine Aufstehen und musste sich ständig setzten. Dafür war die Übelkeit weg.
Nun stand sie dort, mit hochgezogenem Schlafshirt, ihren Bauch betrachtend.
„Kleines, du machst mir ganz schöne Anstrengungen, das weißt du stimmts? Hmhm,“ sie lachte leicht während sie mit ihrem Bauch redete. Die Tür zur Wohnung öffnete sich und Steve kam herein. Er ließ Liam von der Leine und zog die volllgeschneiten Klamotten über die Badewanne zum auftauen und abtropfen. Er für sich durch das Strohblonde Haar um den Schnee heraus zu bekommen.
„Na? Wie wars?“ fragte Natasha mit einem Grinsen während sie sich auf den Boden gesetzt hatte um Liam hinter den Ohren zu kraulen. „Kalt. Sehr kalt und windig.“ „Na da bin ich froh das du zurück gekommen bist und nicht irgendwo rein gefallen und zu Eis gefroren bist,“ stöhnte sie während sie versuchte vom Boden auf zu stehen. Steve griff ihr unter die Arme und hob sie auf die Beine. „Danke,“ seufzte sie erleichtert wieder zu stehen. Steve lächelte sie nur an und schloss sie in seine Arme.
Sie machte sich sanft von ihm los. „Mach dich Bett fertig. Ich würde gerne ins Bett,“ sagte sie und verschwand die Treppe hinauf. Steve lächelte ihr nach und folgte ihr nach oben.
Am nächsten Morgen beim Frühstück, fing Liam an zu bellen. Die Tür öffnete sich und Fury trat ein.
„Ich nehme an ich störe nicht?“ „Nein, nein. Möchtest du auch Pancackes?“ fragte Natasha ihren so gut wie Vater. „Dazu würde ich nicht nein sagen. Wow der oder die kleine wächst ja ganz gut.“ „Stimmt,“ lächelnd strich Natasha über ihren runden Bauch. „Er oder Sie macht es mir aber nicht unbedingt leichter. Dr. Cho hat gesagt, kein langes Stehen. Am besten sitzen oder liegen, weil mein Rücken das Gewicht nicht permanent tragen soll.“ „Naja besser als nur liegen, oder?“ „Ja schon. Wäre halt trotzdem schön das kleine Bärchen mal in den Arme zu halten,“ lachte sie.
Keine halbe Stunde später saßen sie zusammen in der Küche und aßen Pancackes.
„Warum bist du hier?“ brach Steve die Stille. „Darf ich euch nicht besuchen?“ Doch, aber meistens, also eigentlich immer, gibt es einen geschäftlichen Grund dafür das du hier auftauchst.“ „Heute nicht. Oder eher Familiärer Grund.“ Natasha hob eine ihrer Brauen. „Maria ist nicht von der letzten Mission zurückgekommen und seit dem nervt Sam mich mit seiner Besorgnis. Ich meine ist ja schön und gut seine Beweggründe, aber langsam nervt es echt. Und er hilft ja auch irgendwie nicht. Ich wollte Steve fragen, ob du mit ihm auf eine Suchaktion gehen willst? Ich meine mit dir sie zu Retten müsste schon immer sein Traum gewesen sein.“ „Was wissen wir über ihren Standort?“ „Dieses Schloss, indem Malicks ihre Rituale abgehalten haben.“ „In den alten Ruinen? Okay sollte nicht allzu schwer sein.“ „Okay super. Ich überbringe Sam die Nachrichten,“ sagte Fury und stand auf. „Ach übrigens, diese Pancackes sind echt gut. Ich informiere dich über alles was du wissen musst.“
Damit verschwand er wieder.
„Pass auf dich auf, ja? Ich hab da ein ganz schlechtes Gefühl dabei.“ „Ich auch.Und das ist wahrscheinlich auch der Grund warum er mich gefragt hat und nicht jemanden anderen. Die haben sicher einen Grund warum sie diese Ruinen gewählt haben. Und Fury ist sich 100% sicher, das ein falscher Schritt, einen Krieg auslösen könnte.“
„Er tut nichts ohne Grund. Er weiß das Ria sich verteidigen kann. Sie ist in der selben Liga wie ich Nika und Anna. Es muss also noch etwas wichtiges passieren. Mach eine Kopie von den Daten,“ grinste sie unheilvoll. „Ja, mach ich. Falls es so was gibt da.“ „Super. Ich frag Wanda ob sie Liam nehmen kann. Der ist mir zu hibbelig. Ich kann nicht mehr mit ihm mithalten. Das ist so ein bisschen doof.“ „Mach das. Ich gehe und mach mich mal dann fertig. Bis später.“ Steve gab ihr einen Kuss auf den Kopf und sog noch einmal ihren Duft ein, bevor er ganz aufstand und sich umziehen ging.
Mit Anzug und Schild lief er durch die Gänge zu Fury´s Büro. Schon zwei Stockwerke entfernt konnte man Sam reden und Panik schieben hören. Er schüttelte nur den Kopf und stieg die Treppen hinab.
Beim Büro angekommen, klopfte er an und trat, ohne auf ein „Herein“ zu warten, ein. Im Büro warteten bereits Sam und Fury auf ihn.
„Rogers!“ „Wilson! Fury!“
„Hier ist was wir wissen. Das Schloss wurde in eine Art Sicherheitsgefängnis umgewandelt. Deswegen ist sie noch nicht hier. Sie wird Tag und Nacht permanent Bewacht. Sie ist Festgebunden, also sei vorsichtig mit dem Schild Rogers. Wenn es Daten zu sichern gibt, wisst ihr was ihr zu tun habt, alles klar? Ich habe noch nicht herausgefunden wer alles da ist, aber Daisy wird eure Lady im Stuhl sein. Sie wird euch und alle anderen im Auge behalten und über Comms mit euch verbunden bleiben. Ihr dreht die Comms auf gar keinen Fall raus, außer ihr müsst sie unbedingt verschwinden lassen, habt ihr verstanden?“
„Okay alles klar.“ Steve nickte.
„Okay, dann holt mir Maria wieder zurück.“
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You are the one
FanfictionDer zweite Teil meines Buches "Can you trust him now?" Alle Charaktere gehören zu Marvel. viel Spaß❤