Kapitel 8: Die Jagt

193 13 15
                                        


Ich werde durch einen Knall geweckt. "Was war das?" ängstlich verkriechen ich mich unter meiner Bettdecke.

Knall

Da war es nochmal.
Ich blicke auf und bemerke, dass es von einem Unwetter kommt. Draußen Blitzt und Donnert er wie verrückt.

Normalerweise habe ich ja keine Angst vor Blitzen, aber diesesmal ist es anders.
Nach einem weiteren Einschlag schreie ich kurz auf.

Dann höre ich wie meine Tür aufgeht und mein Herz rasst. Ich will einfach nur weg hier!

"Hast du Angst?" höre ich jemanden mich fragen.
"Ein bisschen." Ich strecke langsam meinen Kopf aus der Decke und erblickte Jimin, wie er mich anschaut.

Er nähert sich mir und bevor ich mich überhaupt wehren konnte, spüre ich auch schon seinen Arm an meiner Teilie und werde von ihm hochgehoben.

Ich schlucke
"W-Wo gehen wir hin?"
"Ich habe was spaßiges mit dir vor!" Ich sehe wie sich ein krankes Lächeln auf seinen Lippen bildet.

"Was denn?"
" Jagen! "
"Und Was jagen?"
"Menschen, was denn sonnst?"

Geschockt springe ich von seinen Armen runter und Lande somit auf den Boden. Wir blicken uns kurz schweigend an, aber dann fange ich an laut zu lachen
"Siehst du? Ich hätte es dir fast geglaubt!"
"Was ist so witzig, das war kein Witz!"

Sein Blick ist kalt, anscheinend meint er es Tod ernst.

"Wen jagen wir denn?" Ich stehe auf und blicke ihn ängstlich und gleichzeitig verwirrt an.
Aber Jimin klatscht sich nur in die Hände und lacht verspottend.
"Wir?"

Stille

"Du wirst gejagt, ich brauche dich eh nicht mehr.."

Mir läuft ein kalter Schauer über den Rücken, was ist passiert? Warum will er mich aufeinmal los werden? Und was meint er mir jagen? Werde ich sterben? Aber was hätte ich überhaupt von einem zum Tode verurteilten, Serienmörder erwarten können?

Ich zittere und kann mich kaum mehr auf meinen dünnen Beinen halten, als Jimin aufeinmal wieder spricht.

"Was hast du denn gedacht? Dass ich dich hier wohnen lasse? Warum sollte ich mich um dich kümmern? Ich weiß immernoch nicht, warum ich dich nicht gleich getötet habe und dich gehen zu lassen ist ein viel zu großes Risiko..
Nimm es nicht Persönlich, aber du wirst langweilig. "

" Bit-"

" Hör einfach zu! " Jimin streicht sich leicht über sein Haar. "Falls du es schaffst, lange genug zu überleben, was nicht passieren wird..
Aber falls dies so ist, lasse ich dich für das erste gehen. Also komm mit!"

Er packt mich mit einem festen Griff an meinem Handgelenk, sodass er mich, ohne das ich mich wehren kann, mit sich zieht.
"Wenn wir draußen sind fängst du sofort an zu rennen, denn du bekommst nicht viel Vorsprung."

Und genau in diesem Moment öffnet sich die Tür und ich fange, ohne zu zögern, an auf das dunkle zu zu rennen.
Mein Herz pocht, genauso wie mein Kopf, welcher gefühlt fast am explodieren ist und dann noch dieses laute Gewittern..
Das einzige Licht, welches ich noch erblicken kann, kommt von Jimins Haus hinter mir und von den Blitzen, welche überall am Himmel zu sehen sind.
Ich bin mir sogar sicher, dass überall Nebel ist, aber da es so dunkel ist, würde dies eh keinen Unterschied mehr machen.
Es ist kalt und dazu bin ich noch durchnässt von dem starken Regen, welcher einfach nicht aufhören will auf mich ab zu prallen.
Ich spüre wie ich in erst Pfützen, dann Gras und aufeinmal Steinen trete.
Bin ich etwa schon in einer Stadt?

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

Sry das ich die letzte Zeit nicht so viel geschrieben habe, ich hatte viel wegen der Schule zu tun..
🖤🖤

IcyloveWo Geschichten leben. Entdecke jetzt