Icylove

Kapitel 4: Jimin

Geschockt, dass es schon so spät ist, packt Y/N ihre Sachen zusammen und geht auf den Schulhof zu.

Mir ist aber noch nicht danach schon Nachhause zu gehen.
"Zum Glück hat mein Vater heute Spätschicht, sodass er es nicht bemerken würde, wenn ich noch einen Spaziergang machen würde." murmelt Y/N vor sich hin.

"WoW" begeistert vom Sternenhimmel setzt sie sich auf eine Bank und beobachtet die funkelnden Sterne.

Aber was ist das?

Y/N schaut genauer in den Himmel und kann ein Leuchtsignal erkennen. "Den muss jemand geschossen
haben! " sie zögert kurz, ob sie zur Quelle gehen sollte, aber neugierig wie sie ist, macht sie sich auch schon auf den Weg. Eine spätere Polizistin muss ja schließlich mutig sein!

Y/N nähert sich immer mehr, je näher sie kommt, umso mehr aufgewühltere Menschen sieht sie von dem Ort weg rennen. "Was ist da bloß los?"

KNALL

Y/N schreckt zusammen, war das eine Pistole? Sie möchte umkehren, aber dann hört sie ein Schrei. Y/N packt ihren ganzen Mut zusammen und geht in Richtung des Geschehens.

Sie läuft an einer Gasse vorbei und bemerkt im Augenwinkel eine Gestalt darin. "Ist allen in Ordnung?" sie schaut genauer hin und bemerkt, daß diese Person eine Pistole in der Hand Hat. Die Pistole, mit der geschossen wurde?
Gerade will sie versuchen wegzurennen, aber da wurde sie auch schon von ihm gepackt..

"Lass mich los!" schreit sie, aber er deutet auf die Pistole hin , während er sie auf eine Menschenlehre Straße schleppt. Er drückt sie an eine Wand, dabei kommt er ihr sehr nahe, fast zu nahe und zieht seine Kaputzte runter.

"Hallo Y/N."
Ihr entgeht der Atem. "J-jimin?" ihr Herz fängt sofort an schneller zu schlagen. "Ich werde dir nichts tuhen." fügt er dazu hinzu, aber ihre Angst vergeht kein bisschen. "Du bist mir was Schuldig! Ich habe dich letztens vor dem Vergewaltiger verteidigt!" er schaut Y/N tief in die Augen.
Dieser kalte Blick.. "D-du warst das?" Y/N's Stimme zittert. "Ja" Sie schaut Jimins Gesicht genauer an und denkt an den Mann, der ihr zuvor half. "Ich errinnere mich an dein Gesicht, du bist es wirklich." überrascht davon, dass sie so viel aufeinmal sagen konnte, dreht Y/N ihren Kopf leicht zur Seite, Jimin nickt und löst sich daraufhin von Y/N's Arm "Ich brauche deine Hilfe!" er reicht ihr eine Tasche. "Behalte sie bei dir und öffne sie niemals, ich kann dir doch vertrauen oder?", er schaut sie mit einem drohenden Blick an und
Y/N nickt gezwungenermaßen.

Er dreht sich von ihr weg "Gut! " und läuft die Straße entlang, von Y/N weg. "Aber warum ich? Warum ist sie bei mir sicher?" schreit sie ihm hinterher, er geht einen Schritt zurück, "Weil du weißt was passiert, wenn du sie verlierst!" daraufgin verschwindet er in der Dunkelheit..

Y/N geht sein kalter Gesichtsausdruck nicht aus dem Kopf und dennoch, ist sie ihm dankbar, dass er ihr neulich half..
Vielleicht ist er ja nicht so böse, wie alle sagen?

Y/N öffnet die Tür " Wo warst du? " sie will sich daraufhin bei ihrem Vater entschuldigen, aber sie bemerkt, dass die Stimme nicht vom Haus und auch nicht die Stimme von ihrem Vater war. Es kam von hinter Y/N. Sie dreht sich um und Atmet tief aus, als sie bemerkt, dass es sich lediglich um ihre Nachbarn handelte, welche mit ihrem Hund spielten.
Sie schließt die Tür Und läuft die Treppen hoch. "Was ist da drinnen?" murmelt sie und will gerade die Tasche öffnen, aber dann errinert sie sich an seinen Satz:

öffne sie niemals, ich kann dir doch vertrauen oder?

Y/N läuft ein kalter Schauer über den Rücken "umso weniger ich darüber Bescheid weiß, umso weniger bin ich daran beteiligt!" sie versteckt die Tasche, in ihrem Geheimversteck, in welchem sie früher manchmal ein bisschen Alkohol vor ihrem Vater versteckt hatte. Und setzt sich erschöpft auf ihr Bett.

Aber sie wusste nicht, dass sie schon längst so darin verwickelt war, wie er auch..

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Naaa, wie geht es euch so? :*
Der Teil war, wie der Teil davor, ziemlich kurz, aber dafür gibt er heute zwei Teile 🖤
(vergesst nicht zu voten '*')