,,I still hate you..." ( Draco x Reader )

Kapitel.10

Ich blinzelte. Ein grelles Licht durchleuchtete meine Augen. Ich spürte die Nässe unter mir. Ich versuchte verkrampft ein Gesicht zu erkennen aber so ganz schaffte ich es nicht. Das Licht blendete mich und ich war froh als die Person sein Augenleucht dings ausmachte und zur Seite legte. Ich stützte meine Arme ab. Snape kniete vor mir. Ich hielt Ausschau nach Draco. Ging es ihm gut? Wo war er? „Wir haben Mr. Malfoy in den Krankenflügel gebracht. Ihm geht es soweit gut. Mrs. Edwards... können sie mir berichten was geschehen ist?" „Ja..." Ich erinnerte mich an jede Sekunde. So gut wie es geht versuchte ich es Snape zu erklären. „... und dann bin ich glaube ich in Ohnmacht gefallen." Snape schaute leicht geschockt aber auch verwirrt. „Woher wissen sie von diesem Zauber, Mrs.?" „Ich habe mal von ihm gelesen in einem alten Schulbuch." Snape schaute noch verwirrter aber wechselte dann das Thema. „Mrs. Edwards, sie wissen, dass dieser Zauber dunkle Magie ist?" „Ja ich weiß. Aber wenn ich Draco nicht geholfen hätte wäre er verblutet." Ich schaute ihn mit glasigen Augen an. Ich hoffe ich werde nicht von der Schule verwiesen...
Es bildete sich eine große Stirnfalte auf seiner Stirn. Mrs. Edwards, kommen sie heute um 18:00 Uhr in mein Büro. Wir müssen uns über etwas unterhalten..." Er befreite sich aus seinem Sitz und ging zügig davon.
Ich versuchte mich aufzustellen. Meine Hose war durchnässt und mein Arm wurde von einer Glasscherbe aufgeritzt. Ich wickelte ein paar Papiertücher um meinen Unterarm, um die Blutung zu stoppen und begab mich zum Slytherin Gemeinschaftsraum.
Ich öffnete hastig meine Zimmertür. Meine Augen weiteten sich und ich rannte nach vorne. „Hermine! Wo warst du?" Ich fiel ihr um den Hals. „Ich habe den Hogwarts Zug verpasst und ich musste eine riesigen Umweg mit dem Auto fahren. Meine Eltern können ja nicht fliegen..." „Was? Hermine Granger hat den Zug verpasst! Das ich das noch erleben darf!" Wir lachten und sie kratzte sich am Kopf.
„Ich muss dir viel erzählen..." Mit einem mal änderte sich meine Stimmung. Ich erzählte ihr alles. Das mit dem Traum und mit Draco und Blaise. Ich erzählte ihr von Lunas Worten.
Sie war die einzige die mir richtig zuhörte.
Wir unterhielte uns noch lange, bis Hermine etwas einfiel. „Ich habe vor einigen Wochen ein Buch über Träume gelesen. Da stand etwas darüber, was es bedeutete wenn man von einer bestimmten Person träumt. Ich werde gleich mal schauen ob ich das Buch finde." Sie lächelte. Was sollte ich nur ohne Hermine machen. Sie weiß echt bei jeder Situation, was zutun ist. „Danke! Du bist echt mein Lebensretter!" Ich umarmte sie fest und danach verschwand sie unauffällig aus dem Slytherin Raum.
Die Tücher an meinem Arm lösten sich und ich beschloss meinen Arm zu verarzten. Ich holte einen Verband, den ich noch irgendwo rumfliegen hatte und begann meine Wunde mit Wasser abzuspülen. Dann wickelte ich den Verband um. Ich hatte die Uhr im Blick und um Punkt 17:50 Uhr machte ich mich auf den weg zu Snapes Büro. Ich klopfte an un in weniger als zwei Sekunden stand Professor Snape vor mir. „Kommen sie rein Mrs. Edwards und setzen sie sich." Ich betrat sein Büro. Auf der Seite kochten ein paar Zaubertränke. Ich setzte mich auf einen Stuhl und Snape setzte sich ebenfalls hin. Er hielt ein Stück Pergament in seiner Hand und eine Feder. „Mrs. Edwards, wie erklären sie es, dass sie diesen Zauber überhaupt anwenden konnten?" Ich schaute verwirrt in Snapes Augen. Er zog eine Augenbraue hoch. „Ich dachte sie wissen über diesen Zauber?" „Ich kenne den Zauber aber ich wüsste nicht, warum man ihn eigentlich nicht anwenden könnte." „Es ist dunkle Magie, Edwards!" „Aber jeder kann diese Magie doch anwenden!?" „Dunkle Magie ist verboten! Und diesen Zauber können nur-" Er verstummte. „Wer kann diesen Zauber nur anwenden?"Wir schrien uns fast an. „Was ist an diesem Zauber denn anders?"

„TODESSER!" Er schrie noch lauter. „Nur Todesser können diesen Zauber sprechen und anwenden." Seine Falte auf seiner Stirn verschwand und er guckte nervös und beunruhigt. „warte.. was? Ich bin aber kein Todesser..." Ein kalter Schauer lief mir den Rücken runter. Das konnte doch nicht sein. Ich bin doch wirklich kein Todesser.
„Ich weiß, aber wieso konnten sie diesen Zauber dann sprechen?" fragte er mich sehr beunruhigt.
„Ich weiß es nicht..."