„Wie findest du das?" Celine hielt ein rotes bandeau Kleid vor sich und passte es an ihrer Figur an.
„Grauenvoll" lachte Ich, riss ihr das Kleid aus den Händen und warf es mit auf den meterhohen Kleiderstapel.„Und das?" Blitzschnell hatte sie ein anderes Kleid in der Hand. Diesmal war es in einem dunklen Blau und der schwarzer Gürtel wurde mit kleinen Edelsteinen verziert.
Celine betrachtete sich im Spiegel. Ihr schien das Kleid wirklich zu gefallen.„Es ist wunderschön!" Ich war fasziniert von ihr sie war wirklich wunderschön.
Wir beide starrten in den Spiegel und genossen was wir sahen. Die nächtliche Farbe betonte ihre wunderschönen schwarzen Haare und ihre dunklen Augen.„Zieh es an! Na los!" Ich schob Celine in den kleinen Nebenraum in unserem Zimmer, bevor ich mich auf den mit Kleidern vollgestopften Boden setzte.
Was sollte ich nur anziehen?
Die Tür knarzte und Celine stand vor mir. Das blaue Kleid betonte ihre schmale Taille, in der die Edelsteine perfekt Platz nahmen.
„Wenn ich sie bitten darf, meine Hoheit!" Ich machte einen Knicks und kniete mich königlich vor ihr hin. Wir beide mussten laut lachen und ich verlor in meiner Position das Gleichgewicht. Wir mussten noch mehr lachen als ich auf dem Boden aufprallte und fast unter dem Bett lag.Celine betrachtete sich im Spiegel und machte eine Drehung als ich mich aufstellte.
„Komm du brauchst auch noch eins!" Celine kramte in ihrem Kleiderschrank und hielt ein weißes Kleid in die höhe worauf hin wir beide nur den Kopf schütteln konnte. Es sah aus wie ein Hochzeitskleid und über den langen Rock würde ich höchstwahrscheinlich stolpern und mir alle Knochen brechen.
„Ich finde einfach nichts..." Celine und Ich waren verzweifelt und hatten schon vor einer Viertelstunde aufgehört zu suchen. Ich ließ mich auf das Bett fallen und schaute an die Decke.
Vielleicht sollte ich garnicht hingehen.
Ich kämpfte ernsthaft mit dem Gedanken, die Party einfach zu lassen. Es war doch nur eine Party.„Nein du wirst hingehen!"
Konnte Celine meine Gedanken lesen?„Auch wenn ich noch fünf Stunden suchen muss!" Verkrampft kramte Celine in den Massen an Kleidern herum.
„Celine du wirst nichts finde-"
„Ich habe eine Idee!" Sie schien mich kaum zu beachten und lief eilig in das Nebenzimmer.
„Was hast du vor?"
Keine Antwort.Mein Oberkörper plumpste wieder in das Kissen und müde massierte ich meinen Kopf.
Wieso war es denn so kompliziert, es ist doch nur eine dämliche Party!?
Ich hätte nie gedacht das ich jemals wegen eines Jungen, mein Leben so krampfhaft kompliziert machen würde.
Wieso konnte ich ihn nicht einfach vergessen?„Tadaaa! Bitteschön..." Behutsam legte Celine das Kleid neben ich auf das Bett.
Es war ein kurzes, dunkel graues Stoff Kleid mit einem fülligen Rüschen Oberteil. Der Rock warf perfekte Falten und die in den Rüschen eingebauten, Funkelnden, Steinchen schimmerten im Sonnenlicht.
Ich fragte mich echt, wo Celine all diese Kleider her hatte und vor allem, wie sie das alles in ihren Koffer bekam.Ich konnte nichts weiteres als ein leises „wow" aus mir heraus quetschen. Der Stoff fühlte sich so sanft und weich an und die Rüschen bestanden aus dünnem Tüll, sodass es auch nicht kratzen würde. Es war nicht zu auffällig und gleichzeitig so wunderschön. Ich konnte es kaum erwarten, den festen und auch so leichten Stoff an meiner Haut zu spüren.
„Ich wusste dir gefällt es!" Celine schien ganz aufgeregt und drückte mir das Kleid in die Hand.
„Jetzt zieh es an!"
Ich wanderte in das Nebenzimmer und zog das Kleid über meinen Kopf.
Es saß perfekt!
Ich klopfte ein wenig staub von den Rüschen und drückte es an meiner Taille und meinen Hüften glatt. Der Stoff war so weich!Langsam drückten meine Finger die kalte Türklinke runter. Gleich würde ich sehen ob das Kleid auch wirklich schön aussieht oder ob es mir einfach nur grauenvoll stand.
Celine saß nicht mehr auf dem Bett sondern war verschwunden. Wahrscheinlich holte sie nur gerade etwas oder war schnell auf die Toilette gegangen.
Langsam drehte ich mich auf meinen Zehenspitzen zu Spiegel um. Die Sonnenstrahlen fielen sanft auf meinen kopf und die kleinen Steinchen funkelten wunderschön zwischen den Rüschen. Der Rock bildete über meinen Knien große Falten was das ganze noch viel schöner aussehen ließ.
Ich stemmte meine Arme in meine Taille und schwankte von der einen zur anderen Seite, während ich mich von unten nach oben bewunderte. Noch nie hatte ich so ein schönes Kleid getragen. Die Weichen Haare in meinem Gesicht schob ich allesamt hinter meine Schultern. Es war perfekt!
Ein leises Aufschreien neben mir ließ mich leicht aufschrecken. Celine prahlte neben mir und bewunderte uns beide, wie wir vor dem Spiegel standen und unsere Kleider zurecht rückten.
„Du siehst toll aus!" Lächelte Celine.
„WIR sehen toll aus!"
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,,I still hate you..." ( Draco x Reader )
Fiksi Penggemar[ ʟᴀɴɢsᴀᴍᴇ ᴜᴘᴅᴀᴛᴇs ] Ella, ein recht aufgedrehtes Slytherin Mädchen, kämpft sich mit ihrem Gefühls-Chaos durch ihr Leben. Nach den wirklich außergewöhnlichen Ferien bei ihrem Erzfeind Draco Malfoy, beginnt sie für einige Personen mehr, oder auch we...