°~ Birthday ~°

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( Reichs Perspektive) :
Ich wachte gähnend auf. Es war bereits 7 Uhr. Schnell stand ich auf, um mich umzuziehen. Dann ging ich die Trepen hinunter. Schweiz wartete bereits auf mich. ,, Und? ", fragte ich, ,, Soll ich schon meine Sachen holen?". Er schüttelte den Kopf. Dann lächelte er.
,, Nein. Aber, wie wirst du Sowjet klar machen, dass... ", er stockte, aber ich wusste was er meinte.
,, Ich werde ihm einfach die Tests geben, nicht wahr?", meinte ich, und sah wie Lichtenstein aus dem Schlafzimmer kam. Sie winkte mir und lächelte. Ich winkte zurück. ,, Soll ich noch Geschenk Papier holen? ", scherzte Schweiz.
,, Ich meine, ich könnte es zu seinem Geburtstag gut gebrauchen. ", murmelte ich. Schweiz staunte nicht schlecht.
,, Er hat heute Geburtstag? ", fragte er mich. Ich nickte. ,, Komm, sonst würde ich keinen Tag vor dem eigentlichen Ende hier abhauen! ", antwortete ich lachend. Schweiz musste auch lächeln.
,, Also, Ernsthaft. Soll ich es einpacken? ", fragte er, und holte die Tests.
,, Natürlich.", meinte ich stur. Deutschland kam zu uns gerannt.
,, Gehst du schon, Papa? Und was ist mit mir?", fragte er, und umarmte mich.
,, Ich fahre heute schon. Wegen Sowjets Geburtstag.", erklärte ich, ,, Onkel Weimar wird dich morgen abholen. Ihr werdet einpaar Wochen bei ihm bleiben. ".
Deutschland seufzte. ,, Wir?", fragte Deutschland verwundert.
,, Du und deine Geschwister.", sagte ich.
,, Warum ist Weimar dieses Mal nicht gekommen? ", fragte Schweiz interessiert. ,, Ich weiß es ehrlich gesagt nicht. ", antwortete ich, und umarmte Deutschland zurück.
Schweiz packte die Tests ein, und gab sie mir. Ich holte meine Sachen von oben. Dann verabschiedete ich mich von allen. Lichtenstein flüsterte mir noch zu: ,, Wenn du Hilfe brauchst, ruf an!".
Schweiz fuhr mit dem Auto zum Bahnhof. Er stieg ebenfalls aus.
,, Kommst Du etwa mit?", fragte ich. Er nickte. ,, Reich, ich kann dich, vorallem nicht schwanger, alleine zurück fahren lassen. ", meinte er, und schloss das Auto ab.

Langsam fuhr der Zug ab. Ich sah müde aus dem Fenster. ,, Wäre besser wenn du dieses Mal nur eine Stunde schläfst.", scherzte der Schweizer, und sah von seinem Buch auf. Eingeschnappt lehnte Ich mich zurück. Danach schlief ich schneller als gedacht ein.

Ein Wald. Schnee. Eis. Ein See. Er ist zugefroren. Die Bank. Die Laterne. Sie flackert. Sie geht aus. Der Mond erleuchtet den See. Der Schatten. Die Stimme. Das Eis unter mir. Es bricht. Sowjet. Dunkelheit. Kälte.

Schnell Riss ich die Augen auf.
Schweiz erschrak. ,, Gott. " murmelte er.
,, Oh... Entschuldigung.", murmelte ich.
Mir war plötzlich kalt. Der Zug fuhr in den Bahnhof ein. ,, Pack schon mal alles zusammen, beim nächsten steigen wir aus. ", meinte Schweiz, und sammelte seine Bücher ein. ,, Haha, sehr witzig.", meinte ich, da ich überhaupt nichts ausgepackt hatte.
Wir stiegen wie geplant an der nächsten Station aus. Schweiz und ich gingen die Strecke, die ich auf der Hinreise mit einem Auto zurück gelegt hatte.
,, Reich?", fragte Schweiz, kurz bevor wir ankamen. Es war erst 12 Uhr, weshalb es noch relativ hell war. Ich sah zu ihm.
,, Bitte sei vorsichtig. Ein Kind ist eine große Verantwortung.", sagte er mir. Ich nickte. Schweiz nickte zurück.
Dann waren wir endlich da.
,, Also, wenn irgendwas komisch oder gefährlich aussieht, geh nicht dahin.", warnte er mich. ,, Ich bin schwanger, nicht dumm. ", meinte ich ernst.
,, Trotzdem.", sagte er. Dann umarmte er mich und verabschiedete sich. Schweiz lächelte und ging wieder.
Dann stand ich dort.

Ich klingelte an der Tür. Schwere Schritte waren zu hören. Dann schloss jemand die Tür auf. Sowjet machte die Tür auf.
Schnell umarmte er mich.
,, Alles Gute zum Geburtstag! ", sagte ich, und umarmte ihn zurück. Sanft lächelte er mich an. Ich gab ihm einen Kuss auf die Wange. Sowjet kicherte, und wir gingen rein. ,, Hast du mich auch vermisst?", fragte mich Sowjet und machte demonstrativ ein langes Gesicht. Ich kramte das Päckchen aus meiner Jackentasche. Schweigend sah ich Sowjet an. Er zog langsam meine Jacke aus. Dann reichte ich ihm schüchtern mein Geschenk.
Sowjet nahm es lächelnd. Langsam und Vorsichtig packte er es aus. Als Sowjet den Inhalt sah, ließ es das Päckchen fast fallen. ,, Mein Bruder und ich haben herausgefunden was los ist. ", meinte ich schüchtern. Sowjet legte das Päckchen auf den Tisch neben uns, und küsste mich liebevoll. Ich erwiderte überglücklich. Er zog mich näher zu ihm.
Langsam löste er sich von mir. Sowjet hatte Tränen in den Augen.
,, Danke.", murmelte er. Nochmal küssten wir uns sanft. ,, Ich liebe dich.", flüsterte er mir zu. ,, Ich dich auch. ", murmelte ich, und lehnte mich an seine Brust. Ich spürte seinen Herzschlag, welcher mich beruhigte.
Nach dem Mittagessen, und einer kleinen Pause, saßen wir im Wohnzimmer. ,, Weißt du was wir lange nicht mehr gemacht haben?", fragte Sowjet, und grinste. Ich überlegte.
,, Ich wünsche mir einen Tanz mit dir.", sagte Sowjet, und hob mich kurzerhand hoch. Er stellte mich hin, und ging zu seinem Plattenspieler. Schnell suchte eine Platte heraus.


Er kam wieder zu mir.
,, Oh...~! So etwas hast du auch?", fragte ich lachend. Sowjet nahm meine Hand, und lächelte mich an. Dann setzten wir uns langsam in Bewegung.
Freudig tanzten wir durch das Wohnzimmer. Manchmal drehte ich mich, und musste lachen.
Dann meinte Sowjet : ,, Gleich kommt meine Lieblings Stelle. ". Die Frau und der Mann wiederholten noch ein paar mal ihr 'damn/dang', bevor der Mann alleine etwas reimte. Sowjet drehte mich, ich lehnte mich zurück, und er sich nach vorne. Dann holte Sowjet mich wieder nach vorne, und wir tanzten weiter. Irgendwann endete das Lied.
,, Hat das keinen Spaß gemacht? ", fragte Sowjet, und lachte herzlich.

Danach war es relativ ruhig. Ich und Sowjet kuschelten auf dem Sofa.
Er hatte sein Gesicht in meinen Haaren vergraben. Ich saß, bereits Halb schlafend, auf seinem Schoß.
Langsam machte ich wieder meine Augen auf. Es dämmerte draußen.
,, Sowjet? ", fragte ich, und spürte sogleich dessen Atem an meinem Nacken. ,, Machen wir heute noch irgendwas produktives?", fragte ich, und hörte Sowjet kichern.
,, Abendessen und ins Bett gehen? ", meinte er, und küsste meinen Nacken.
,, Gott, wie ich dich vermisst habe... ", murmelte er, und legte seinen Kopf auf meine Schulter. Ich seufzte zufrieden, und lehnte mich wieder zurück.
Ich mochte den Geruch von Sowjet...



















Von Zuhause.

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Es geht noch weiter.
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I will love you, until you die | Part 2 Cute Couple | countryhumans | IFBWo Geschichten leben. Entdecke jetzt