°~ Loose It | Anti - Hero ~°

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Emotional Warnung!
Kleine Info : das hier ist das vorletzte Kapitel der Hauptgeschichte. Nach der Haupt Story kommt noch eine kleine!

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( Sowjets Perspektive) :
Ich wachte auf. Ich lag auf einem Sofa in der Nähe eines Kamins. Das Feuer loderte, und rauchte in den Abzug. Vor dem Kamin war eine Matratze. Darauf lag jemand. Meine Sicht war unscharf. Dann hörte ich gedämpfte Stimmen.
,, Für ihn sieht es schlecht aus. Er war schon vorher geschwächt. ". Es klang nach Schweiz. ,, Aber nach den Möglichkeiten könnte er noch überleben. Dafür müsste er aber mit... Ihm verhandeln. Meinst du, er wird ihm zustimmen?". Das schien Österreich zu sein. Jemand machte die Tür auf.
Ich raffte mich auf, und rieb meine Schläfen. ,, Sowjet ist außer Gefahr.", meinte Österreich Ungarn, und kam zu  mir. ,, Wo ist Reich? ", fragte ich, und sah aus dem Fenster. Es schneite immer noch. Österreich Ungarn schwieg.
Preußen schien ein schluchzen zurück zu halten. Schweiz ging zum Kamin und legte Holz nach. ,, Wir sind hier regelrecht eingesperrt. Der Schnee ist zu hoch um noch mit dem Auto zu fahren. Und der Doktor schafft es bis hier hin sowieso nicht. ", sagte er finster, und nahm eine Wärmflasche von der Brust der Gestalt. Dann erkannte ich ihn. Es war Reich. Und er war Totenblass.
,, Ich dachte du wärst Arzt.", meinte ich, und Schweiz schnaubte genervt.
,, Und wo soll ich deiner Meinung nach die ganzen Mittel haben, um meinen Bruder nicht sterben zulassen?! In meiner Hosentasche, oder wie?!", giftete er mich an, und ging. Österreich folgte seinem Bruder. ,, Liechtenstein ist Hochschwanger. Deshalb macht er solchen Wind.", sagte Österreich Ungarn. Ich beobachtete Reich, mit feuchten Augen. ,, Wäre ich nicht gewesen, hätte Adolf ihn nie in die Finger bekommen. Dann wäre er nie Schwanger gewesen. Er hätte ohne mich so viel besseres erreicht.", murmelte ich, und die erste Träne rollte über meine Wange. Österreich Ungarn seufzte. Preußen ging zum Fenster. ,, Solange alles eingeschneit ist, können die mich nicht holen.", murmelte er.

Der Schnee lag 3 Tage, und Reich wachte nicht auf. Er war zu sehr unterkühlt. Liechtenstein bekam nach diesen 3 Tagen ihre Wehen, und Schweiz nahm sie schnell mit ins Krankenhaus. Reich konnte er vorerst nicht mitnehmen.

Was er in seinem Koma träumte, hätte ich allzu gerne gewusst.

( Reichs Perspektive) :
Unter mir war Erde. Das machte mich skeptisch. Ich machte meine Augen auf. Über mir war ein grau blauer Himmel. Neben mir Bäume. Nadelbäume, Laubbäume... Büsche, Sträucher.
Ich stand auf. Zwei Meter neben mir lag ein Weg. Er war gepflastert.
Also ging ich den Weg entlang. Am Ende war eine Klippe das Ziel. Man hatte eine gute Aussicht. Der Abgrund war mit Nebel überzogen. Einige lilane Stellen waren dazwischen zu sehen. Ich wollte grade umkehren, als eine bestimmte Person vor mir stand. Adolf. Ich stolperte zurück. Unsanft viel ich auf den Steinernen Boden der Klippe. Adolf lächelte mich wie ein Durchgedrehter an.
,, Was willst du? ", fragte ich gelassen. Das Krähen eines Raben ertönte.
,, Oh... Ich will dir helfen. Aber dafür gibt es ein paar kleine Bedingungen.", sagte er, in seinem gewohnten Akzent. Ich stand auf, und machte meine Kleidung kurz sauber. ,, Nein Danke. Ich kenne dich.", sagte ich. Er sah mich ernst an.
,, Wenn du mich so gut kennst, weißt du, dass du mich im Stich gelassen hast. Ich bin wegen dir gestorben." - ,, Du hast Selbstmord begangen. Also ist meine Weste rein. " - ,, Du warst aber nicht im Bunker. Wo warst Du, Reich? " - ,, Lustige Sache... Ich kann mich nicht erinnern." - ,, Trotzdem... Verhandle mit mir, und du stirbst nicht. ". Es war still. ,, Wie bitte? ", fragte ich entsetzt. Adolf lächelte.
,, Ich kann und sollte nicht mit dir verhandeln. Du bist tod. Du bist wenn denn eine Illusion.", keifte ich. Plötzlich wurde alles um uns herum grau. Nur der Abgrund leuchtete noch violette.
,, Selbst wenn. Du hast Angst vor dieser  'Illusion', nicht wahr?", fragte er, und machte einen Schritt auf mich zu. Ich ging einen Schritt zurück, woraufhin er lachte. ,, Verbünde dich wieder mit mir! Dann nehmen wir uns Deutschland. Dann Europa! Dann die Ganze Welt!!", schrie er. Ich schüttelte meinen Kopf.
,, Du hast dann alles. Ich bin am Ende deine Marionette!", meinte ich. Sein Lächeln verschwand. ,, Gut Durchblickt. Es sollte mehr Leute wie dich geben. ", sagte er, und machte noch einen Schritt auf mich zu. Ich ging wieder einen Schritt zurück. Ich merkte, das hinter mir die Klippe war. Das Ende.
,, Reich! Komm schon! Wir werden Sieger sein! Noch einmal von neuem glänzen!", schrie er, und hielt mir seine Hand hin.
,, Wenn du nicht mit mir verhandelst, wirst du alle die du liebst nie wieder sehen.", schrie er. Adolf packte mich am Arm. Ich sah verletzt zur Seite. Mein Atem stockte. Ich wusste, was ich tun musste. Dann lächelte ich. Ich trat ihn, und stellte mich so weit wie möglich zum Abgrund. Ich sah Adolf immer noch an. ,, Lass das!", kreischte er, und seine Form wurde unscharf. Aber er stürzte auf mich zu.

,, Komm und hol mich...", sagte ich, und ließ mich nach hinten fallen.

,,... Anti - Held. "

Alles wurde dunkel. Dann hörte ich meinen eigenen Herzschlag.

( 3'rd Perspektive) :
Reich wachte immer noch nicht auf, selbst nach 4 Tagen. Sowjet saß nur neben ihm.

Dann, kurz vor dem fünften Tag, schlug er seine Augen auf.
Sowjet fiel ihm weinend um den Hals.
Reich spürte aber sofort einen Stechenden Schmerz in seiner Brust.
,, Hör auf zu weinen. ", flüsterte er Sowjet zu. Sowjet sah ihn weinend an. Dann fielen ihm die Risse in Reichs Haut auf.
,, Reich! Bitte-!", versuchte er zu sagen, aber Reich unterbrach ihn.
,, Bitte... Sei... Für einen Moment ruhig. ". Sowjet beruhigte sich. Reich zischte auf. Teile seines Gesichts lösten sich bereits.
,, Ich würde sowieso sterben. Das ist Teil des Lebens. ", sagte er, und sah Sowjet lächelnd an. Diesem war nicht nach Lächeln. ,, Jetzt hör mir zu! ", meinte Reich, und atmete kurz durch.

,, Ich liebe dich. Und das solltest du wissen, wenn ich weg bin. "

Dann löste er sich auf. Das ging Sowjet zu schnell. Er schrie, als würde man ihn foltern. Die anderen wurden darauf aufmerksam. Preußen, Österreich Ungarn und Österreich liefen zu ihm.
Das einzige was sie auffanden, war Sowjet, das leere Bett, und die Halskette. DDR kam als letztes. Sie wollte es nicht wahr nehmen. Sie schrie Sowjet an, das er ein Mörder sei. Sowjet sagte dazu nichts. Er sagte nichts mehr.

Und das, bis zum 9. November. 1998.

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Achtung!
Nächstes Kapitel = Ende!
Außerdem kommt nach dem Ende noch eine Mini Story / Hintergrund Geschichte, da das Buch kürzer ist als ich erwartet hätte.
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Es geht noch weiter!

I will love you, until you die | Part 2 Cute Couple | countryhumans | IFBWo Geschichten leben. Entdecke jetzt