I will love you, until you die | Part 2 Cute Couple | countryhumans | IFB

[>} The Promise I Gave You {<] [2]

Es wurde Herbst, und der Ball wurde organisiert. Etliche Diener beschäftigten sich mit der Dekoration und dem Saal.

Preußen saß in seinem Zimmer und starrte lustlos aus dem Fenster. Er hatte derbe Kopfschmerzen, und dachte über RE nach. Dieser hatte sich nicht bei ihm gemeldet, für die Zwei Wochen, bis zum Ball.

RE hörte seinem Vater zu, der ihm eine Standpauke hielt. ,, Du unterhältst duch gefälligst mit allen Gästen, und widersetzt dich nicht! ", rief er aufgebracht, und sah seinen Sohn ernst an. Dieser nickte.

Beide verspürten einen Schmerz in ihrer Brust.

,, Heute Abend werden wir pünktlich gehen, verstanden?", fragte sein Vater, und RE nickte wieder. ,, Eine Antwort, Sohn. ", zischte sein Vater.
,, Ich habe verstanden, Vater. ", sagte RE, und ging an seinem Vater vorbei, in sein Zimmer. Es waren nur noch wenige Stunden bis zum Ball.
RE suchte sich seinen Besten Anzug heraus, und eine schlichte Krawatte.
Er betrachtete sich im Spiegel, und knurrte leise. Kleine Schrammen zogen sich über sein Gesicht, und er strich vorsichtig darüber.

,, Sohn! ", rief RE's Vater. Der junge Russe erschien sofort im Flur.
,, Nimm dir deinen Mantel, wir fahren!" -
,, Jawohl, Vater. ", antwortete RE leise.
Er zog seine Krawatte straff, und holte den Mantel seines Vaters und seinen eigenen. Dann gingen beide zum Auto.
Sebastian, ihr Chauffeur, fuhr sie schweigend zu der Deutschen Villa.
RE sah aus dem Fenster des Autos, und stellte sich alle möglichen Szenarien vor.
Erst als sein Vater ihn mit seinem kühlen Blick durchbohrte, schreckte er aus seinen Gedanken.

Beide stiegen aus, und stiegen gelassen die Treppen herauf. Ein Mann begrüßte sie, nahm ihnen ihre Mäntel ab, und machte einen Strich auf seiner Liste.

Im Saal hörte man klassische Musik, manche tanzte, und die restlichen Gäste saßen oder standen im Raum verteilt.
Preußen konnte RE nicht sehen, dafür aber eine Dame, die ihm bekannt vorkam. Er verließ seinen Vater, um mit ihr zu sprechen. Das Land drehte sich zu ihm, und lächelte sofort.
,, Hey Serbien-! Ähm... Ich meinte... Guten Abend, Serbien. ", stammelte er, und küsste die Hand der jungen Dame.
RE kannte Serbien schon lange, und sie fand ihn, was natürlich auffiel, sehr attraktiv. Sie hatte ein wunderschönes, blaues Kleid an, auf dem Edelsteine blitzten. Durch ihre Augenklappe war sie nicht jedermanns Typ, aber RE gefiel es. Ihre rötlichen Haare hatte sie zu einem Zopf gebunden, den sie über ihre Schulter hängen ließ. Zwei Haarsträhnen, jeweils auf der linken und rechten Seite, ließ sie noch jünger wirken. Dabei war sie nicht einmal 20.
,, Sie sehen wunderbar aus. Serbien, Sie haben sich selbst übertroffen. ", meinte RE und ließ ihre Hand los.
,, Ach... Du Charmour...", kicherte sie, und ihre Wangen wurden etwas rot.

,, Meine Damen und Herren! ", rief eine Stimme, und alle drehten sich zu einer kleinen Bühne. Dort stand ein Diener.
,, Das ehrenwerte Reich Deutsch - Römischer Nationen, und sein Sohn, das Deutsche Kaiserreich, Preußen!", verkündete er, und ging, unter schallendem Applaus von der Bühne.
Preußen und sein Vater kamen auf die Bühne. Die Haare des Jüngeren waren gegeelt und nach hinten gebürstet. Seine Lippen drückte er spitz zusammen, und sah in die Menge.
Er erspähte RE, dessen Arm von Serbien umklammert wurde. Sein Gesicht wurde traurig, und es drohten, Tränen zu fließen. Aber Preußen riss sich zusammen, und hörte seinem Vater zu.
Dann forderte er seinen Sohn auf zu sprechen. Langsam ging Preußen auf das Pult zu, wo sein Vater gestanden hatte.

,, Ich begrüße sie alle herzlich zum Ball der Deutschen Gesellschaft. ", begann er, und wurde vom Applaus überrascht. RE versuchte, den Blick des Deutschen auf sich zu ziehen, aber dieser ignorierte ihn.

,, Sobald ich mein 18 Lebensjahr erreicht habe, werde ich die Position meines Vaters einnehmen. Meine Aufgabe ist es, uns alle zu vereinen. Ich werde dort aufhören, wo mein Vater an seine Grenzen kommt, werde sie erweitern, und das zum Wohle des Deutschen Volkes! Und ich werde dieses Amt, voller Hoffnung übernehmen. ".