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Eine Stunde ist bereits vergangen

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Eine Stunde ist bereits vergangen. Ich sitze an der Bar, halb betrunken und ebenso gelangweilt.
"Wo bleibt sie nur?" , meinte ich zum Kellner doch dieser lachte nur, da ich die ganze Zeit ihn betrunken voll gelabert habe

"Mir ist langwellig. Ich hab eine Idee! Ich muss gehen. Hoffentlich werden wir uns mal wieder sehen hotter Kellner!"

Er lachte erneut und sagte
"Hoffen wir's mal Nera."

Ich versuchte, auf meinen Heels, die Treppe zu erreichen. Als ich dies tat wollte ich weiter gehen, doch stattdessen traf mein Kopf eine harte Brust.

Ich reagierte etwas übertrieben, da ich wie gesagt betrunken war und so kurz vorm runterfallen war. Der Typ hielt mich sanfte an meiner Hüfte fest.

"Wohin?" , gab er von sich
„Was geht dich das an?" , ich dumme dachte immer noch es wäre eine fremde Person

"Schau mir genauer ins Gesicht." , er packte mit seiner großen Hand mein Hals und drängte mein Gesicht an seins
"Lass das Mattia."
"Gehst du schon? Alleine?"
"Nein. Ich wollte eigentlich auf Mira warten. Sie macht aber bestimmt mit Kobe rum. Also will ich alleine etwas Spaß haben."
"Aha. Und wohin soll's gehen?"
"Interessiert-"

Sein Handgriff, welcher an meinem Hals war, wurde fester. Obwohl es nicht wehtat kam ein ungewolltes Stöhnen von mir. Ich bin mir nicht sicher ob er es gehört hatte, da die Musik sehr laut war.
„Mattia-„

Er schaute mir tief in die Augen und meinte
"Wohin?"
"Hoch. Aufs Dach."
"Vergiss es."

Er ließ mich los und schubste mich leichte die Treppe runter, doch sodass ich nicht runterfiel.
"Hallooo!"
"Nera was trinkst du so viel?"
"Fass mich nicht an und verpiss dich! Ich habe wegen dir jetzt eh kein Bock mehr auf das Dach zu gehen. Lass mich zumindest auf die Terrasse um etwas frische Luft zu schnappen. Mir ist schwindelig."
"Mach das. Setz dich am besten-"

Er wurde von einem Typen unterbrochen, da diese ihm was ins Ohr flüsterte.
"Ich muss gehen. Nera geh nicht aufs Dach."
"Jaja."

Ich ging die Treppe entlang hoch. Doch nicht ganz. Denn tatsächlich bin ich nicht auf das Dach gegangen.

Ich betrat die Terrasse und schnappte tief Luft. Ich schaute mich kurz um und sah ein Stuhl. Sofort setzte ich mich hin. Mein Kopf tat um ehrlich zu sein unnormal weh.

Nach ungefähr zehn Minuten kam mir Kio entgegen.
"Nera?"
"Ja."
"Was machst du hier alleine?"
"Mira ist irgendwo mit deinem Bruder. Keine Ahnung."
"Und sie lässt dich einfach so alleine- die wird das so bereut haben. Was hat sie überhaupt an meinem Bruder, der tut ihr nicht gut."
"Kio chill. Mir geht es gut! Und ja ich gib zu mir kommt dein Bruder auch nicht so ganz sympathisch rüber, doch solange sie sich lieben ist alles im grünen Bereich."
"Nicht wenn beide vollkommen unterschiedlich sind Nera."
"Ach Kio...Kio." ,  meinte ich zu ihm und strich mit meiner Hand über seine Haare

Er lachte und meinte zu mir
"Wie viel hast du getunken?"
"Viel."

Er fing an erneut zu lachen.
"Bleib am besten hier Nera."
"Jaja."
"Nera du kennst niemanden hier. Ich meins ernst."
"Mhm."
Er küsste meine Stirn und ging.

Ich stand dann auch schon auf und drehte meinen Körper in die Richtung der Stadt. Meine beiden Hände legte ich aufs Gelände. Friedlich betrachtete ich die Aussicht.

Plötzlich kam mir von hinten jemand entgegen und legte ebenfalls seine Hände neben meinen auf das Gelände. Da diese Person sehr nah an mir war konnte ich von seinem Körper aus spüren, das es eine Männliche Person war.
"Wer bist du?"
"Hab ich dir schon gesagt wie schön du heute aussiehst?"
"Nein." , ich wusste die Antwort auf diese Frage, da ich an der Stimme ihn nun erkannt hatte
"Dann sage ich es jetzt hiermit."
"Dankeschön."

Meinen Kopf sank ich hinter, auf seine Schulter. Er kam mir mit seinem Körper näher und drückte mich gegen das Gelände. Mit seiner einen Hand strich er sanfte über meinen Körper.
„Du riechst so gut." , gab ich von mir
„Danke."
„Bitte Süßer."

Er lachte und meinte zu mir
„Wer hätte gedacht das du mich süß findest. Was man alles so heraus findet wenn man Betrunken ist, nicht Wahr?"

Ich biss nur auf meine Lippe und bleib still.
„Lass das Nera."
„Wieso? Nur weil du mir gegenüber nicht wiedererstehen kannst wie gewohnt bei anderen Mädchen."

Unerwartet hielt er nun mit seiner anderen Hand meinen Hals erneut in seiner Hand fest.

Anschließend sagte er mir leise ins Ohr
„Kann sein. Doch genauso weis ich ganz genau wie sehr du es magst wenn ich die volle Kontrolle von dir besitze."
„Nein, stimmt nicht."
„Dein betrunkenes du verratet dich zu sehr."
„Was meinst du?"
„Wieso meckerst du wohl nicht wenn ich dein Hals fest packe?" , sein Handgriff wurde fester

Ich biss mir erneut auf die Lippe.
„Küss mich."

My tutor MattiaWo Geschichten leben. Entdecke jetzt