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18:45 Uhr, Montag

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18:45 Uhr, Montag

Es ist schon einiges passiert. Lasst mich mal zusammenfassen.

Jedenfalls war der restliche Schultag nach der Pause langweilig. Als ich alle Kurse hinter mir hatte und Schule aus war, ging ich - bzw. wurde gefahren - ganz normal nach Hause. Als ich ankam und Mar und Devi über die Party erzählte, hatte ich eine *gefühlt* zehn Stunden lange Diskussion mit Mar. Er erlaubte mir nicht auf die Party zu gehen, daraufhin meinte ich zu ihm das Devi ja mit kann. Doch sie hat zu viel zu tun. Also nahm sie mich in Schutzt und haute gute Argumente raus.

Schlussendlich darf ich jetzt doch gehen, da Devi's Freunde dabei sind und Mar denkt die wären so anständig wie Devi. Sind sie aber nicht. Das wissen ich und Devi ganz genau, jedoch würden wir Mar die Wahrheit sagen, würde er es erst recht nicht mir erlauben.

Ich bin gerade bei Mira zu Hause, Toni holt uns gleich - mit ihrem Illegalen Führerschein - ab.
"Ich weiß nicht."
"Du siehst hammer aus!"
"Danke...du auch!"

Ich weis nicht was ich davon halten soll

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Ich weis nicht was ich davon halten soll. Ist diese Outfit überhaupt für eine Party geeignet? Keine Ahnung, ist ja schließlich meine erste Party. Wie ihr wahrscheinlich schon wisst, will ich eigentlich nicht so auffallen, doch dieses Kleid ist ehrlich schön. Ich hoffe echt es ist nicht zu viel.

"Toni ist gleich da."
"Okey."

Einige Minuten später war sie auch schon endlich da. Wir fuhren zu ihr nach Hause, schließlich ist ja die Party bei ihr. Ich bin auch schon sehr gespannt auf ihren Bruder. So schlimm kann der ja nicht sein? Wenn ich darüber nach denken, wie Toni über ihn redet, klingt er sehr selbst überzeugt, ebenfalls taff und hart. Die Vorstellung von ihm weckt meine Interesse, nicht gut.

Tief in meinen Gedanken gesunken werde ich von Toni angetippt und zuckte kurz.
"Hallo! Wir gehen auf eine Party, wieso so still?"
"Achso ehm- naja bin bisschen nervös."
"Wir bleiben versprochen die ganze Zeit bei dir!" , sagte Mira zu mir, was mich um einiges beruhigte

- Zeitsprung -

„So viel zu ‚Wir bleiben bei dir'..." , meinte ich zu mir selbst

Es fühlt sich so an, als wären bereits mehrere Stunden vergangen, doch es sind erst zwanzig Minuten vorüber. Mitten auf der Tanzfläche - fragt mich nicht wie ich da hingekommen bin - stand ich nah einander in der Menschenmenge. Der Horror. Hoffnungslos starre ich in die Gegend und werde nur mehr verdrängt. Ich will einfach nur weg. Mira ist bei Kobe, wahrscheinlich machen die rum und Toni- wo ist Toni?

Ich fing an sie zu suchen und ignorierte währenddessen eklige Kommentare die von älteren Jungs stammen.

Wo kann sie nur sein? Während meiner Suche habe ich es endlich aus der Menschenmenge lebendig geschafft. Ich näherte mich jedoch einer Ecke an der ich eigentlich nicht sein sollte. Meinte jedenfalls Toni zu mir, da hier die 'älteren' faxxen machen. Unter 'faxxen' meine ich Drogen nehmen, illegale Deals führen und alles andere. Ich sollte fern von denen bleiben, aber ich suche ja Toni. Von daher...

"Wisst ihr vielleicht wo Toni ist?" , sagte ich unsicher zu zwei Mädchen, die bestimmt eh nichts mitbekamen
"Was ist mit ihr?" , meinte eine angenehme raue Stimme von hinten zu mir

Meine Blickwinkel wendete sich ungewollt zur heißen Stimme des Unbekannten types. Da diese mir auch sehr nah mir war.
„Ich suche-„ , als ich nun den Typen mit der 'heißen Stimme' ins Gesicht blickte merkte ich, dass ich lieber auf Toni hören sollte

Er bekam direkt mit wie sich meine Mimik änderte. Denn mein neutrales Lächeln verschwand und man konnte mir - sogar ein blinder hätte es erkannt - Nervosität vom Gesicht ablesen. Ich nehme ihn unauffällig unter die Lupe. Er zieht wieder dieses dreckige Lächeln ab, wie mich das provoziert, ich könnte ausrasten.
"Was machst du hier kleine? Ich meinte zu dir, gehe mir aus den Augen. Erst erscheinst du mir in der Cafeteria und stießest gegen mich. Jetzt-"
"Oh- du warst das?" , shit shit shit
"Ja." , meinte er ohne eine Emotion zu zeigen und hob meinen Kinn mit einem Finger sanft hoch
"Ich hab doch sorry-"
"Ein scheiß hast du! Hör zu, es geht nach meinen Regeln. Du kannst nicht einfach aufblitzen und denken du kannst in meinem Ort machen was du willst. Das hier ist meine Stadt, verstanden Zwerg?"
"Mhm, obwohl- nein. Sorry kann dich garnicht ernst nehmen."

Er packte mich *aggressiv* an meiner Hüfte und schleppte meinen Körper in einen anderen Raum
"Hallo! Lass mich- Fass mich nicht an!"
"Halt's maul."

Wir waren in einem kleinen Kammer. Er flüsterte mir ins Ohr.
"Meine Party, meine Regeln. Meine Stadt, meine Regeln. Ich weiß nicht wer dich eingeladen hat oder wie du rein gekommen bist, aber-"

Aus not reagierte ich mit einer Backpfeife. Als ich dies hörte wusste ich einfach nicht anders! Ich wollte nicht mit dem Bruder meiner Freundin KörperKontakt haben - er stand nämlich, als er mich in den Raum brach, direkt vor mir und hatte seine Hände noch an meinem Körper - weder wollte ich das er Tonis Bruder ist, da ich mich mit ihm auch nicht verstehen kann. Doch ich achtete ebenfalls nicht darauf, wen ich da gerade 'geschlagen' hatte.

"S-Sorry ich versuche dir aus dem Weg zugehen, versprochen."
Er bleibt still. Er schloss die Tür ab. Und näherte sich mir.
"Das wirst du bereuen was du gerade getan hast Zwerg." , seine Hände wanderten wieder auf meinen Körper
"Lass das."
"Nein, wieso sollte ich?"

Er griff gewalttätig nach meinen Händen und bedrängt mich bis eine kühle Wand meinen Nackten Rücken berührte. Beide meiner Hände waren über meinem Kopf und diese hielt er nur mit einer Hand fest. Er spreizte meine Beine auf und gab mir so ein Zeichen, was er gerade führen will.
"Hör auf! Ich will das nicht!"
"Mir scheiß egal."

Ich schob ihm meine ganze Kraft entgegen, doch er war einfach stärker. Er strich mit seiner anderen Hand meinen Oberschenkel hoch. Als er an meiner Mitte ankam und mir meinen Slip ausziehen wollte kam meine ganze Wut hoch. Das war der Moment der meinen Kampfgeist aufweckte.

Ich kickte ihm auf die Eier, so dass er auf den Boden landete und richtete mich direkt auf. Massiv und schnell reagierte ich. Alltag im Kampfring. Jedenfalls sprang ich mit meinem Körper auf ihn und hielt nun seine Hände fest. Doch mit beiden meiner Händen, denn wie gesagt er ist ziemlich kräftig.
"Du bist so eklig!"
"Geh runter von mir. Du wirst es so bereuen!"
"Wie viele hast du schon vergewaltigt?"
"Niemanden."
"Ach ja-"

Ich wurde abgelenkt, mist! Er drehte meinen Körper auf den Boden und jetzt lag er auf mir.
"Ich Vergewaltiger nicht, nein. Sondern ich wähle. Jeder will mit mir süße, da muss ich nicht fragen. Du bist anscheinend ein sonder Fall, aber glaub mir am Ende der 'Session' wärst du froh das wir es hatten, weil ich verdammt nochmal gut darin bin."
"Weist du worin ich besser bin?"
"Worin?"
"Kämpfen." , etwas gelogen

Ich kickte ihm erneut in die Eier und fesselte ihn mit einem Band, welches spontan am Boden lang, an ein Regal. Während er sein Sex Leben schilderte suchte ich nach seinen schwächen. Ganz einfach, seine schwäche ist abegelentk zu werden. Das ist bei vielen so, sogar bei mir. Doch bei ihm ist es anders, er wird nur bei einem Thema stark abgelenkt, vom Sex. Abartig.

My tutor MattiaWo Geschichten leben. Entdecke jetzt