Thursday (Harry Styles ff)

Kapitel 29

Ich hab mich dazu entschlossen diese Story zu beenden und damit ist das hier das letzte Kapitel. Danke an alle die es gelesen haben und danke an jeden Vote und jedes Kommi! :) Ihr seid echt toll. :*

-Styles POV-

Klack, klack. Ich klopfe mit meinem Stift auf dem Couchtisch herum. Von hier aus habe ich einen perfekten Blick auf das Bad. Heute ist Donnerstag. Ist das was ich mache fies? Irgendwie schon. Werde ich sie damit quälen? Na, ich hoffe es doch! Manchmal helfen bei Patienten keine Worte, dann müssen Taten sprechen. Und diese Tat heißt bei mir: Badezimmertür abschließen. Und dann passiert es. Cat kommt, rüttelt an der Tür, bleibt ein paar Sekunden starr stehen und ihre Atmung verschnellert sich. "H-h-harry, w-w-was soll das? Lass mich da rein!" Ihre Stimme wird immer lauter, bis sie plötzlich anfängt rumzuschreien. Auch wenn das alles nach Plan läuft, bin ich besorgt, schließlich liebe ich sie. Ich gehe auf sie zu und versuche sie in den Arm zu nehmen, doch sie schlägt um sich. Ich muss ihr mehrmals klarmachen, dass ich ich bin und nicht jemand anderes, bis sie mich an die ranlässt. Ich rede auf sie ein, wispere ihr ins Ohr und streiche durch ihre Haare. Irgendwann wimmert sie nur noch. Tränen strömen über ihr hübsches Gesicht. Ich hebe sie doch, trage sie ins Wohnzimmer und lege sie auf die Couch. Nach einer ganzen Weil hat sie sich komplett beruhigt. "So Cat, und nun erzählst du mir deine komplette Geschichte." Sie nickt langsam und holt tief Luft. "Als ich noch ein Teenager war, war mein Vater abends immer lange weg. Ich und meine Mum dachten, dass er lange arbeiten müsste. Doch in Wahrheit betrank er sich erst und versuchte danach wieder nüchtern zu werden. Doch diesen Teil ließ er bald aus und kam nun auch betrunken nach Hause und zwar immer donnerstags. Meine Eltern stritten sich immer öfter und irgendwann-" Sie schluchzt und ich warte kurz ab. "Ich verstand sofort warum meine Mutter immer öfter blaue Flecken hatte, spätestens als mein Vater mit einem Messer auf mich zukam." Sie hebt ihr Haar zur Seite und ich entdecke eine silberne Narbe an ihrem Hals in Richtung Nacken. "Ich konnte ihm gerade noch ausweichen, wer weiß was sonst passiert wäre. Ab da begann ich mich jeden Donnerstag, an dem er betrunken nach Hause kam, im Badezimmer zu verstecken." Sie beendet ihrem kurzen Vortrag und bricht schluchzend in meinem Schoß zusammmen. "Oh Cat! Aber keine Angst, ich bin jetzt da und ich könnte dir nie etwas antun. Du bist viel zu wertvoll für mich." Sie lächelt leicht. "Ich liebe dich Harry, so sehr!" "Ich liebe dich auch. Und ich werde dich nie mehr in deinem Leben alleine lassen!"

Und dieses Versprechen hielt ich auch.