Kapitel 6

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-Prentiss POV-

Dunkel. Ich weiß, dass Ich nicht mehr schlafe, aber Ich kriege einfach nicht die Augen auf. Es ist gerade so schön ruhig hier, so ganz allein. Leider ist der Untergrund, auf dem Ich liege, zu hart. Nicht gerade wie Holz, aber in dem Zustand wäre ich gerne auf einem Wolkenbett, schwebend, irgendwo, wo mich fremde Probleme nicht interessieren. Die Sonne zum Anfassen nahe über mir. Cat? Ein leichtes Lüftchen weht, Ich sehe jetzt die Wolken um mich herum, sie sind wie Schaum. Cat? Ich spiele mit den Schaumblasen. Wach auf. Da ist eine Stimme, sie wird lauter und deutlicher. Hallo, komm zu mir! Ich ignoriere sie. Auf einmal spüre Ich den Schaum auf meiner Wange, er streichelt mich leicht. Cat! Die Stimme ist jetzt zu laut und Ich öffne seufzend die Augen. Ich liege wieder auf der Liege. Harry sitzt neben mir und der vermeindliche Schaum, ist seine kühle Hand auf meiner glühenden Wange. Er lächelt und ist mir mit seinem Gesicht ganz nah. "Na endlich. Ausgeschlafen?" Ich richte mich langsam auf, aber sofort schießt ein Schmerz durch meinen Kopf und Harry legt mich wieder zurück, schiebt ein Kissen unter meinen Kopf. "Wie geht es dir?" Ich kann nicht antworten, sondern lächel bloß zur Antwort. Mein Hals ist zu trocken. Harry versteht und gibt mir ein Glas Wasser. Ich trinke es aus. "Danke!" Es ist bloß ein Krächzen meinerseits. "Wie spät ist es?" Er schaut kurz auf die Uhr. "Acht Uhr abends." "Oh!" Dann habe ich lange geschlafen. "Bin...bin ich ok?" Er nickt. "Es ist Ja eigentlich ein Medikament zur Entspannung. Es hatte bloß auf dich drogenähnliche Auswirkungen. Es war eine Antidepressiva, aber du hast das Fluoxetin nicht vertragen. Häufige Nebenwirkungen sind Ja unter anderem Schwindel und Erbrechen. Ich habe das Schon notiert, du kriegst Jetzt keine falschen Medikamente mehr!" "Danke Harry." Er kommt mir wieder näher. "So, jetzt machen wir mit der Therapie weiter." "Muss das sein?" Er nickt grinsend. "Schau mir in dir Augen, tief in die Augen, nicht daran vorbei!" Er schnippst. "Du bist jetzt in Trance, wenn du wieder aufwachst bist du...äh, ein Huhn!" Ich richte mich geschockt auf. "Ist das etwa dein Ernst?" Er lacht laut auf, Ich verstehe gar nichts mehr. "Noch nie Little Britain gesehen? Klar war das Ein Scherz! Ich bin Psychologe und kein Hypnotiseur!" Ich atme gespielt erleichtert auf. "Ich dachte schon!" "Nein, nein. Ähm, soll Ich dich jetzt in dein Zimmer bringen? Es...ist schon spät!" Ich nicke lächelnd. "Ist ok!" Wir verlassen den Raum und er führt mich hoch. Seine Nähe ist angenehm. Ich fühle mich sicher. "Und...Ich muss diese Ärztin nicht mehr reinlassen?" Er seufzt. "Reinlassen schon, aber nehme nichts, wenn ich es dir nicht vorher angekündigt habe. Ich bin der Boss!" Er grinst breit und Ich kann mir vorstellen, welche berauschende Wirkung er auf Frauen hat. Sein Lächeln ist atemberaubend und Ich kann zwei kleine Grübchen sehen. Wir stehen vor der Tür. " Na dann, bis morgen, Cat!" Er lächelt und legt den Kopf leicht schief. "Bis morgen Doc!" Ich schließe die Tür hinter mir und ziehe mich um. Im Bett versuche Ich mir wieder das Wolkenbett vorzustellen, aber dort ist bloß er. Harry liegt neben mir. Dort ist kein Schaum auf meiner Wange, sondern nur seine kühle Hand.

Bei dem Gedanken schlafe Ich ein und schwebe in die wundervolle Traumwelt.

Thursday (Harry Styles ff)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt