Thursday (Harry Styles ff)

Kapitel 10

-Prentiss POV-

Langsam öffne Ich meine Augen. Mein Rücken schmerzt leicht. Als Ich den Kopf zur Seite drehe, sehe Ich Harrys glückliches Gesicht. Anscheinend sind wir eingeschlafen. Ich schaue auf die Uhr. Zwei Stunden sind vergangen, also ist die Feueralarmübung Schon vorbei. Unsere "Sitzung" endet in fünf Minuten. Mist. Ich küsse kurz seine Locken damit er aufwacht. Langsam bewegt er sich und öffnet dann seine Augen. In der Zwischenzeit habe Ich mich wieder halb angezogen. "Cat?" Er lächelt mir zu. "Du solltest aufstehen, wir haben keine Zeit." Ich bin immer noch leicht geschockt, von dem was vorhin passiert ist. Ich beschließe es dabei zu belassen. Das war einmal. Nur einmal. Es war nur zu seinem Spaß. Und vielleicht auch zu meinem. Harry zieht sich an und Ich muss ihn einfach dabei beobachten. Ich ziehe mich auch fertig an und streiche die Haare zurecht. Harry lächelt mir zu. "War toll mit dir." "Ja, find ich auch." Ich lächel leicht zurück. Eigentlich bin Ich Ja nicht der Typ für One Night Stands. Aber es war mal wieder Abwechslung nötig. "Na dann." Er räuspert sich leicht und schließt die Tür wieder auf. Ich öffne sie und lächel ihm nochmal zu. Dann verlasse Ich den Raum und gehe zurück in mein Zimmer.

-Styles POV-

Ich zittere immer noch leicht und muss mich erstmal setzen. Erst jetzt werden mir die Konsequenzen von meinem verbotenen Handeln vollkommen bewusst. Wenn das jemand herausfindet bin Ich tot. Dann kann Ich mir einen neuen Job suchen, was dann unmöglich ist.Macht sich auch echt toll auf meinem Arbeitszeugniss.

"Mister Styles war immer sehr darin bemüht seine Patienten zu beschützen und ließ es sich nicht nehmen, die Sitzungen mit den zu Behandelnden mit sexueller Befriedigung auszufüllen. Unser Schlussfazit: Wenn sie eine Granate im Bett suchen, nehmen sie ihn!"

Bravo! Besser geht's nicht. Andererseits, bereue ich es auch nicht mit Cat geschlafen zu haben. Es war wirklich toll und...besonders. Und definitiv ein weiterer Punkt auf meiner Liste: Sex an ungewöhnlichen Orten. Ja wirklich, so eine habe Ich früher mal geführt. Nein, ich bin kein Frauenheld. Ich steige nicht jede Nacht mit einer anderen ins Bett um mich an den Erinnerungen aufzugeilen. Aber Ich habe schon einiges erlebt und reichlich Erfolge zu verzeichnen. Und das hier ist definitiv einer der wenigen Höhepunkte, vielleicht auch der beste. Ich muss an vorhin zurückdenken und sofort schleicht sich mir ein Lächeln auf die Lippen. Es klopft an der Tür und ich schrecke leicht zusammen. Mandy steckt den Kopf herein. "Ein Anruf für sie, soll Ich weiterleiten?" Ich schüttel den Kopf. "Nein, ich geh hin. Ist ja eh gleich Abendbrotzeit." Also verlasse ich den Raum und gehe in die Empfangshalle, wo Ich den schweren Hörer abhebe. "Hallo, hier Mister Styles." "Hallo? Hier ist Steven Miller." "Wie kann Ich helfen?" "Ist bei ihnen eine gewisse Cathryn Prentiss in Behandlung? Ich bin ein Freund von ihr." Haha, in Behandlung. "Ja, was wollen Sie von ihr?" "Ich frage nach Besuchszeit." "Entschuldigen Sie bitte. Bei uns gibt es keine Besuchszeit. Jedem Patienten steht nur ein zehn Minuten Anruf pro Monat zu." "Oh, kann man da wirklich gar nichts machen?" "Nein, Sir. Tut mir leid. Soll ich ihr schöne Grüße ausrichten?" "Ja, danke, das wäre nett. Ok, auf Wiedersehen." "Ja, bye." Ich lege auf. Soso, Cat hat also einen Freund, ob fest oder nur Kumpel weiß Ich nicht. Egal. Geht mich eigentlich nichts an. Ich gehe in Richtung Speisesaal. Ich fühle mich beobachtet, habe Angst, dass man mir ansieht, was ich falsches getan habe. Oh Gott, Ich werde paranoid und das nur wegen einmal Sex! Ich nehme mir das Essen und setze mich zu meinen Kollegen in den extra Raum. Ich versuche mich nicht auffällig zu verhalten. Dann kommt auf einmal Miss Churchill auf mich zu. Gott, wie ich sie hasse!

"Wir müsse reden, Curly!"