-Prentiss POV-
Mist. Warum haben wir es wieder getan? Warum habe Ich mich auf ihn eingelassen? Er ist mein Therapeut und somit unerreichbar. Ich sollte nicht damit anfangen mir Hoffnungen zu machen. Ich muss jemanden normales finden. Und Ich hätte nie gedacht, dass dies so einfach ist.
Ich laufe gerade vom Essenssaal in Richtung Zimmer. Kurz vor der Treppe rempelt mich jemand an und Ich knalle gegen die Wand. Ich reibe mir kurz meinen Hinterkopf und hebe dann meinen Blick um der Person in dir Augen zu sehen. "Oh, s-s-sorry!" Ich kriege kein Wort heraus. Vor mir steht ein blonder Junge mit so wunderschönen blauen Augen, wie ich sie noch nie gesehen habe! Wie Ich ihn so anstarre kriegt er einen panischen Gesichtsausdruck. "Alles gut? Soll Ich die Ärztin holen? Bist du verletzt oder ist dir schlecht?" Ich schüttel grinsend den Kopf. "Nein, alles ok. Wegen dem anrempeln: Schon vergessen. Passiert mir ständig!" Seine Augen werden größer. "Nein, nicht vergessen im Sinne von Alzheimer, sondern äh, das es schon ok ist." Was laber Ich da für eine Kacke? Man macht der mich nervös. Er nickt erleichtert. "Ok, Ich dachte gerade der Stoß hätte ein Blackout verursacht. Ich bin Niall!" Er reicht mir freundlich die Hand und Ich nehme sie entgegen. "Cat." "Schön dich kennen zu lernen Cat!" Ich nicke. "Ebenfalls. Wie lange bist du Schon hier? Ich habe dich noch nie gesehen..." ...denn du wärst mir sofort aufgefallen. "Seit gestern. Ich habe mich selbst eingeliefert. Wie ist es bei dir?" "Ich bin schon etwas länger hier. Bei mir war es meine beste Freundin." Er nickt verständlich als Ich ein sarkastisches-gernevtes Gesicht ziehe. "Naja, Cat. Ich muss dann mal weiter. Wir sehen uns bestimmt nochmal." Niall lächelt und hebt zum Abschied die Hand. "Ok, bis dann!" Und schon ist er um die Ecke verschwunden. Ich gehe seufzend in mein Zimmer. Oder habe es zumindest vor, denn...
-Styles POV-
Ich stehe gerade auf und schiebe meinen leeren Teller ein Stück zurück. Ich sollte wiedermal wie früher mir was vom Dönerstand oder so holen und in meinem Büro essen. Schmeckt deutlich besser und die Atmosphäre ist auch angenehmer. Ich gehe leise pfeifend den Gang entlang, da Ich gleich eine Sitzung habe. Doch Ich komme nicht weit. Ich sehe ein paar Meter entfernt Cat laufen. Ich will sie gerade freundlich grüßen, als sie mit jemandem zusammenstößt. Ich kenne den Patienten. Er ist neu hier, aber steht nicht unter meiner Beobachtung, sondern unter der einer Kollegin. Die ganze Mittagspause hatte sie von diesem charmanten Mann gesprochen und wenn Sie doch jünger wäre, hätte Sie sich sofort in ihn verliebt. Schon allein deswegen ist er mir unsympathisch, weil Ich es nicht leiden kann, wenn mir jemand den Platz als attraktivsten Mann stiehlt. Klingt ego? Das ist die Wahrheit. Es war einfach immer ein Lichtblick in meinem von Katastrophen gezeichneten Leben. Wenn Schon alles andere schlecht lief, hatte Ich immer noch mein Aussehen.
Und jetzt steht der Typ dort bei Cat und sie reden miteinander. Ich spüre einen Anflug von Eifersucht. Ich dachte, dass sie nach den Ereignissen selbst merkt, dass sie zu mir gehört. Nicht verliebtes-Pärchen-mäßig, sondern auf eine andere, undefinierbare Art. Und jetzt flirtet sie da mit diesem Sunnyboy rum. Ich atme erleichtert aus, als er weitergeht und folge Cat. Am Ende der Treppe schneide Ich ihr den Weg ab. "Hey Cat!" Mein Unterton treibt ihr das Lächeln ais dem Gesicht. "Heute scheint es wohl hübsche Männern zu regnen, was?" Ihre Stimme trieft völlig vor genervtem Sarkasmus. "Wie geht es dir?" "Gut." "Klappt alles mit den Tabletten?" "Joah, bis jetzt hänge ich noch nicht kotzend über der Kloschüssel." Ich verdrehe innerlich genervt die Augen. "Wer war das gerade?" Sie zieht überrascht beide Augenbrauen hoch. "Sag du es mir doch. Ich bin hier keine Angestellte." Ich gehe darauf nicht weiter ein. "Was wollte er von dir?" "Nichts. Wir sind zusammengeprallt, er hat sich entschuldigt und fertig." Ich weiß nicht was Ich erwiedern soll. Auf einmal fängt sie an zu grinsen. "Du bist eifersüchtig." "Was? Nein!" "Nur weil wir zweimal intim geworden sind, bin Ich noch lange nicht dein Mädchen." "Das habe Ich auch nie behauptet!" "Aber gedacht. Lass mich, Styles. Mein privates Leben geht dich nichts an!" Damit rauscht Sie an mir vorbei und als Ich mich zu ihr umdrehe zeigt sie mir den Mittelfinger.
Sie hat Ja völlig recht.
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Sooo, Ich muss dazusagen, dass Ich gerade in einem Ideennullpunkt war. Diese Idee stammt dadurch von -xxfranzixx- welche mir helfen wollte. Ich habe Sie bloß abgewandelt, sodass es zur Handlung passt. Danke dir :*
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Thursday (Harry Styles ff)
FanfictionHarry Styles ist von Beruf Psychologe und arbeitet in einer kleinen Anstalt, irgendwo im verregneten England. Er hat es mit Menschen zu tun, welche unter Zwangststörungen oder Traumen leiden. Verboten ist es ihm mit seinen Patienten etwas anzufangen...