Kapitel 10

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//Ich wusste doch das er mir zugehört hatte//
Die restliche Zeit verbrachte ich in meinem warmen gemütlichem Bett, bis ich mich fertig machte.

„Wo hin gehst du?" erkundigte sich meine Mutter.
„Ich geh nur raus, üben für das Sportfest und so" ich hatte mich etwas ertappt gefühlt , aber sie nickte nur.

„Sei aber vor 21:00 Uhr wieder zuhause"
„Ja ja"
Ich gab ihr noch einen Kuss auf die Wange und schloss dann auch die Tür hinter mir.

Schlendernd lief ich den gepflasterten Weg entlang. Ich schlenderte durch das Wohnviertel um schließlich eine Abkürzung zu nehmen und setzte mein Weg zum Park fort.

Ich konnte den großen Park schon erkennen. Es war recht still und es war kaum eine Menschenseele hier. Ich nahm auf der weißen Holzbank, die in Richtung Brunnen ausgerichtet war, Platz.

Gelangweilt schaute ich dem plätschernden Wasser zu. Mir wurde etwas kalt vom sitzen und ich verkroch mein gesicht sowie meine Hände in der Jacke. Es war soo viel Zeit vergangen das soger der Himmel sich anfing zu färben.

„AUA!!" schrie ich schmerzerfüllt auf, als mir wer von hinten an dem Zopf zog.
„HAHAHA"
„Ein "Hallo" hätte auch gereicht" motze ich den Blonden jungen an, der sich neben mich auf die Bank setzte.

„und was hättest du gemacht wenn jetzt das nicht ich sondern zb ein Schurke oder Entführer gewesen wäre?"
„Dann wäre ich jetzt gearscht"
Bakugou lachte nur. Als er sich aber von der Bank erhob, sah ich ihn nur an.

„Was glotzt du jetzt so, bewegt jetzt dein Fett arsch. Ich bin hier um zu Trainieren und nicht um Tee mit gespreizten kleinem Finger zu Trinken"

Darauf ging er in Richtung der Wiese, auf der vereinzelte Bäume standen.
„Hmpf.. na gut" also stand ich auf und folgte ihm.
„Also gut ich wäre dafür das wir dein anderes Quirk Ausprobieren"
„Hahah du bist ja lustig, dann sag mir mal wie"

„Ja dann Kämpfen wir so lange bis du es nutzt"
Er gab mit ein fieses Grinsen und rannte auf mich zu. „WARTE!" doch schon hatte ich seinen Fuß im gesicht. „Grrr" knurrte ich.

Ich hielt mich davon nicht auf. //ok quirk Bitte mach jetzt was//  ich rannte auf ihn zu und fing in der Sekunde seine Hand ab, doch er drehte seinen Arm und ließ eine Explosion zwischen uns.

Mit Wucht wurde ich nach hinten gedrückt, aber glücklicher Weise verlor ich mein Gleichgewicht nicht. Aber Bakugou setzte diese

Explosion nicht einfach so, sondern um in dem Rauch Schutz zu finden, genau in diesem Moment stieß er mir von hinten In die Knie Kehlen und Ich sackte zusammen.

//scheisse. Warum kann ich gerade nicht klar nachdenken was ich tuhen soll.//
Er drückte sein Knie in meinen Rücken und mit einer Hand hielt er meine beiden Hände auf meinem Rücken fest.

Mein Gesicht lag im Feuchten rasen. //ich bin gedanklich einfach zu sehr bei meinem quirk!// „Das war schlecht, habe dich schon besser kämpfen gesehen" er lies mich los und ging von mir runter.

//ach was//  in der Sekunde in der ich aufstand und er hinter mir war, sah ich meine chancse. Ich wollte ihm meinen Ellbogen in den Bauch rammen aber er war schneller als ich..
Und so verlief der ganze Abend.

Da bekam ich einen Fuß ab..
Dort überwältigte er mich..
Hier setzte er eine Explosion..
Da gingen meine Angriffe ins leere..

Und schon lag ich erneut auf dem Boden..

So wirklich Motivation hatte ich nicht mehr.
„Gibst du schon auf oder was"
„Ja..."

Ich hatte keine Hoffnung mehr. Irgendwie aber schaffte ich es mich hoch zu krüppeln und an den Baum zu setzten, der da gerade gelegentlich war. Mir tat alles weh und ich war voller dreck.

„Das bringt doch alles nichts" Bakugou setzte sich zu mir.
„Bei jedem geht alles, aber nein bei mir ist alles scheisse.."

Ich wante mein Blick zu dem Baum an dem ich Garde noch lehnte. Mit Kraft Boxte ich gegen die Harte Rinde.
„Dieses Drecks Quirk.. KOTZT MICH AN!"

„Es nimmt mich mit, ich kann es nicht nutzen. Und ich Hohle Nuss dachte der scheiss macht mich stärcker.. könnte ich doch die Zeit zurück drehen..bitte quirk.."

Ein letztes Mal schlug ich gegen den Baum und genau in der Sekunde in der sich Faust und Baum berührten spürte ich die leichte Feuchtigkeit an meiner Faust. Meine Haare wurden kurz weiß und dann war alles wieder normal.

Dem Baum vielen vereinzelt trockene Blätter herunter. Geschockt sah ich den Baum an, der gerade noch so prächtig war und jetzt aussieht wie eine vertrocknete Rosine.

„Wie hast du das gemacht?"
„Ich weiß es nicht ich.. ich habe nur mit meinem Quirk gesprochen.. glaub ich"
Bakugou sah den Baum an
„Du hast ihm einfach die Feuchtigkeit entzogen"

"Ja aber bei dem Nomu wurde meine Hand auch feucht, doch er zerfiel zu 80% in Staub"
„Wir Menschen besten Ja auch aus 90% Wasser du drecks köter"
Er schnipste mir gegen die Stirn.

„Und was jetzt?"
„Ja los kämpf"
„Ich kann aber nicht mehr.. ich bin immer noch erschöpft mir tut alles weh.. und ich kann so nicht nach Hause, Ich sehe aus als hätte ich im Schlamm gespie"

Mein Gähnen unterbrach die letzten Buchstaben. Ich war wirklich erschöpft und müde, und die Dunkelheit machte es nicht besser.

„Hey?! hey!? Was wird das?." Ich war dezent überfordert.
„Jetzt spring auf" forderte er mich auf.

Bakugous starken arme hielten meine Beine fest, während ich meine Arme über seine Schultern legte. Er hatte mich Huckepack hoch genommen und Trug mich den Weg entlang.
Als wir durch den kleinen Waldweg gingen, legte ich meine Hände vor seine Augen.

„Kuckuck, wer ist da" lachte ich
„Ich lass dich gleich los wenn du nicht aufhörst, lästiges Kind" hing er noch dazu

Ich konnte sein Gesicht nicht sehen, aber ich hatte das Gefühl er musste grinsen.
Ich lehnte von hinten meinen Kopf etwas an seinen Nacken. Meine Nase war nah an ihm. Langsam atmete ich tief durch meine Nase ein und der süße Geruch von Nitroglycerin stieg in meine Nase

Durch die Wärme die sein Körper ausstrahlte, fühlte ich mich gleich wohler.

—————Bakugous Sicht—————

Endlich war ich fast zu Hause, y/n wurde langsam echt schwer, aber ihr Körper der gegen meinen lehnte, wärmte mich. Ich verwarf diesen Gedanken sofort und lief zur Haustür. Meine Eltern waren wahrscheinlich schon am schlafen, weil es schon echt spät war.
––––––––

––––Reader Sicht
Durch das Klimpern von Schlüsseln wurde ich wach. //bin ich etwa eingeschlafen?? Wie peinlich..//

„Aber wo sind wir?" fragte ich verwirrt während Bakugou die Tür öffnete.
„Wo wohl" er lies mich runter und ich zog meine Schuhe aus.

Er deutete an das ich mit gehen solle, also folgte ich ihm hinauf die Treppen.

Who are you? (Bakugou x Reader)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt