Kapitel 12

1.3K 65 48
                                    



Als ich wach wurde, war es schon etwas hell. Müde rieb ich mir die augen, doch als ich zu Bakugous Seite schaute, war er nicht da. Nachdem ich checkte ob mir wer geschrieben hatte, ging ich in das Badezimmer, Kämmte mir die Haare und machte sie etwas zurecht

Kurz danach kehrte ich zurück ins Zimmer und zog mir meine Socken an.
„Auch mal wach" meinte der Grimmige Blondhaarige, der sein Zimmer betrat

„Komm jetzt, ich mache Toast" ohne zu zögern folgte ich ihm die Treppe herunter, durch den Flur, in die Küche.

An einem Stuhl am Tisch nahm ich dann Platz. Ich war vor Müdigkeit fast eingeknickt, doch Plötzliche knallte eine Tür laut zu.

„KATSUKI WIE SIEHT DEIN ZIMMER WIEDER AUS!!??" schrie eine kräftige weibliche Stimme, wenigstens hatte sie mich jetzt von meiner Müdigkeit befreit.

Sie stapfte die Treppe herunter in Richtung Küche. „KATS" unterbrach sie sich, als mein und ihr Verwundeter Blick sich trafen.

„Na sieh mal einer an" sie ging zu ihm und nahm Bakugou in den Schwitzkasten
„Sag doch das du Mädchen besucht hast!"

„Jetzt lass mich los, du alte Schachtel!"
„NA HÖR MAL!"
Ohne zu zögern verpasste sie ihm eine leichte Ohrfeige, die aber als nett gemeint war.

„WOHA!! WOFÜR WAR DIE DENN JETZT!!?"
„REDE VOR DEINEM GAST GEFÄLLIGST NORMAL MIT MIR"

//Das ist mir schon zu viel Streiterei für heute..//
Als seine Mutter aber dann zu dem Toast sah, wurde es wieder laut.

„Mach doch was anstendiges zu essen!"
Bakugou knurrte nur und setzte sich ebenso an den Tisch.
Ich musste mir das Lachen verkneifen.

Verwundert sah ich zu seinem Vater der die Küche betrat. //Ähnlichkeit mit Vater = 0//
Die Blonde Frau mit der gleichen Igel Frisur wie Bakugou, deckte den Tisch

„OI! Katsuki!, nimm deine Finger weg, erst der Gast!" dabei schlug sie ihm auf die Hand.
„Das ist doch völlig egal!" äußerte er sich schließlich. „Hey  ahm.. kommt doch wieder runter"
Versuchte sich

Sein schüchternd klingender Vater einzumischen, aber er gab gleich wieder auf.
Als nun ENDLICH alle Teller gefüllt waren und es ruhig geworden war, sprach mich Frau Bakugou an.

„Ich bin übrigens Mitsuki" sie reichte mir ihre Hand „y/n" nahm ich sie dankend an
„und mich kannst du einfach Masaru nennen" Ich nickte dankend und wir begangen dann auch zu essen

Es wurde wieder angenehm still am Tisch. Bakugou und ich aßen zu Ende, bedankten uns für das Essen
„Geh schonmal aufs zimmer"
„Ok" ich hinterfragte es nicht weiter.

Relativ schnell fand ich die Tür mit der "Keep out" Aufschrift wieder. Ich öffnete diese und stöberte wieder durch seine Mangas. Die Tür ging auf, Ich schaute in die Richtung und schon hörte man das Geräusch von Klamotten wenn man sie wirft.

Genervt nahm ich sie aus meinem Gesicht. Sie rochen frisch gewaschen also ging ich ins Bad und zog mich dort um //bye bye schwabbel outfit :(//

Nach dem ich mich in meine "richtigen" Klamotten quetschte, trauerte ich schon dem anderen Outfit nach. Ich hasste es von lockerer Kleidung in enge zu tauschen.

Zurück in seinem Zimmer, übergab ich ihm seinem geliehenen Pulli sowie die Jogginghose. Er riss mir diese aus der Hand und warf sie auf seinem Stuhl

Ich ergriff mein Handy und schaute auf den Leuchtenden Bildschierm

-4 verpasste Anrufe von Mamaa🎉

„Fuck.."
„Was ist denn jetzt schon wieder?"
Ich schob ihm mein Handy gefühlt in das Gesicht. Er lachte laut auf und zusammen gingen wir dann zu der Tür.

Who are you? (Bakugou x Reader)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt