Kapitel 28

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Ob es die richtige Wahl war? Für eine Sekunde stoppe ich. //Mann denk nach y/n!// langsam plagte mich das Gefühl mein Leben komplett in eine falsche Richtung gewannt zu haben. Was kann ich schon dafür? Wenn y/n jetzt wieder da wäre, hätte sie alle Entscheidungen bestimmt anders getroffen und würde sich nicht in so eine scheisse rein reiten wie ich es tue.

Der Weg führte an der Straße vorbei bei der Toga mich überfiel, denn ihr Messer erinnerte mich an einen Ort den ich an diesem Tag besuchte, an einen Ort den nur zwei Menschen kennen. Mühsam hielten meine Augen Ausschau nach den Nägeln in den Baumstämmen. Und da war es

das Baumhaus. Die hölzerne Tür verschloss ich hinter mir wieder und stellte die Fenster auf Kipp. Zum Glück hatte ich es vor längerer Zeit eingerichtet.
Die zerknüllten Klamotten aus der Tasche nahmen Platz auf einem Regal. Die Powerbank ,welche immer in dem Rucksack liegt, fand ihren Platz auf dem Tisch vor dem krüppligen Sofa. „Geld. Ich hätte mein Portmonee mitnehmen sollen!" fluchte ich.

Die Dämmerung setzte ein. Mit übergezogener Kapuze schlenderte ich Richtung Stadt. Zu meinem Glück lief an mir am Waldweg ein Jogger vorbei.

Rasch fixierte ich meinen Blick an der Person. Meine zuerst geballte Faust öffnete sich langsam und der Jogger zuckte bis er zum stehen kam. Meine Hand winkte herunter und die fremde Person brach zusammen. Sie war bewusstlos.

Die Sonne versteckte ihr Gesicht immer mehr und es wurde frischer. Erleichtert atmete ich aus als ich 10€ bei ihm fand,welche ich ihm
schließlich entwendete.
Mein Zeigefinger berührte seine Halsschlagader. Ungewollt Stürmern sämtliche Informationen der Person in mein Kopf. Der Finger strich in die flussrichtung des langsam bewegenden Blutes und es beschleunigte sich wieder.

„Hey, alles in Ordnung mit ihnen?"
Der Jogger rappelte sich auf.
„Kann ich ihnen helfen?"
Verwirrt sah er mich an und rieb an seinen Augen.
„Nein alles in Ordnung, mir wurde nur schwarz vor Augen. Ich denke aber den restlichen Weg schaffe ich schon"
„Passen sie auf sich auf, zu dieser Zeit laufen komische Leute herum"
Nach dem knappen Gespräch setzte ich meinen Weg fort.

Gelbe Lichter schmückten den sonst so finsteren Weg. Nur noch einzelne Fremde schlenderten durch die Stadtmitte.

Grelles Licht stieß in mein Gesicht als ich den 24stunden laden betrat. Ich griff nach einer dünnen Decke sowie paar Packungen Instant Nudeln für paar Cent.

Meine weißen Haare wurden sorgfältig in der übergeworfenen Kapuze versteckt.

„Guten Abend" grüßte der Mitte 40 Mann an der Kasse mich.
„Hallo"
„Das macht dann 9,96€, brauchst du eine Tüte?"
//als wenn ich mit die noch leisten kann//
„Nein danke"
„Schönen Abend noch"
„Ebenso"

Mein Blut wich aus dem Finger und formte eine kleine Tragetasche, in der mein Einkauf verstaut wurde.

Zurück breitete ich die hässliche blaue,flauschige Decke aus,entzog den Pflanzen auf dem Boden das Wasser und füllte es in eine Schale. Der harte Klotz Nudeln saugte sich mit der Flüssigkeit auf.
Gespannt probierte ich sie aus und mir kam fast die kotze hoch. Die schmecken kalt einfach scheisse.

Müde kuschelte ich mich auf dem Sofa, mit den Kissen die ich mal mitbrachte, ein. Es war schwierig all die negativen Gedanken los zu werden um einen klaren Kopf zubekommen.
Der Schlaf holte mich doch noch ein.

Keine Ahnung wie lange ich schon hier war, aber so wie immer setzte ich einen strich aufs Papier.

Mit der Zeit wurde mein Angriffsfeld von: Hm, hier haben wir ein Par Jogger mit Geld. Zu: Kassierer in Läden die mir "auf wundersame Weise" ihr Geld friedlich aus der Kasse gaben. Mit meinen Fähigkeiten konnte man einfach viel anstellen.

Ziel das Tages war einwenig Klamotten zur Wäscherei bringen. Den Rucksack mit den gequetschten Klamotten befand sich auf meinem Rücken. Haare unter eine Dunkelgrüne Mütze gestopft. Es war echt schwer weiße Haare zu verstecken.

Der Vormittag war nur mit vereinzelten Menschen geschmückt. Auch wenn es alles so friedlich und Honigkuchen mäßig wirkte hatte ich das Gefühl von Beobachtung. Trotzdem musste ich mich normal verhalten.

Meine Hand stoppte für eine Sekunde. Nervös wichen meine Augen auf den Poster an der Glastür der Wäscherei.

 Nervös wichen meine Augen auf den Poster an der Glastür der Wäscherei

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Scheisse. Scheisse. Scheisse. SCHEISSE!
Heldenzentrale??? Die suchen dann nach mir. Mein Herz Pumpt in Rekord schnelle.
Hände werden Feucht. Atmung schneller. Die Rote Farbe brennt sich in mein Gehirn ein.
Geh nach hause. Was nein!? Ich kann doch nicht nach Hause y/n. Warte was? Mein Kopf kochte.

„Schrecklich das so Junge Menschen verschwinden" Sprach eine Alte Dame zu mir
„Ja" brachte ich ruhig, Kontrolliert hervor und öffnete die Tür. Geh nach Hause

Hektisch füllte ich die Waschmaschine mit meiner Kleidung. Danach sah ich ihr beim Drehen zu. Mein Körper war immer noch heiß und mein Herz fand noch immer keine Ruhe.
Mit Geschlossenen Augen horchte ich wie schnell mein Blut durch die Adern schoss. Meine Hand nahm Platz an der Pulsader. Mit dem Quirk hielt ich den Blutfluss auf und lies immer langsam die Rote Flüssigkeit durch, damit mein Puls sich normalisierte. Scheisse tust das weh.  Es war eine Herausforderung nicht zu verkrampfen oder vor Schmerz zusammen zu sacken.
Doch die Qualen waren es wert.

Nach langem warten und Po platt sitzen, Meldete sich der Trockner nun endlich.
Mit einem Unwohlsein schlenderten meine Füße durch die etwas vollere Stadtmitte.
Der Klare Blaue Himmel lockerte die Stimmung. Hohe, graue Gebäuden versuchen mit dem Blauen Gewölbe mitzuhalten. Nach weiterem umschauen sah ich einen Mann auf den Dächern sitzend mit einer gelben Brille und— Roten Flügeln. Unsere Blicke Trafen sich.

Scheisse ich hatte Hawks ganz vergessen! Helden von der Luft aus kann ich mal garnicht gebrauchen! Meine Augen sahen nochmal zu dem Platz an dem er vor 3 Sekunden noch saß.
Vielleicht hat er mich garnicht gesehen. Vielleicht dachte ich wir hatten Blickkontakt. Ich mein er war so weit oben.

Plötzlich konnte ich ein Rote Feder über der Menschenmenge entdecken. Mein rechtes Auge wurde von meinem Augenlid bedeckt. Denn so konnte ich durch das Rote die Wärme von Lebewesen sehen wie eine Schlange, und Tatsächlich Kreiste er über den Wolken umher.
Mit einer 180° Drehung Quetschte ich mich durch die Menschenmenge. Schulter um Schulter Rammten aneinander. Können die nicht mal Platz machen!
„Hey! Pass doch mal auf!"
„Diese Kinder von heute!"
Hier und da Beschwerten sich Menschen.

Meine Haare wurden von der Luft durchströmt. Panisch sah ich hinauf. Die Feder hatte meine Mütze. DAS KANN DOCH NICHT WAHR SEIN! Darauffolgend sah mich jemand an als hätte er mich erkannt. SCHEISSE
Hektisch krachte ich in den nächsten Laden. Doch Hawks landete genau vor der Tür.

Tief ein und aus. Du zerstörst mein Leben! Ich rette dich du Idiotin!
Unangenehm Tief sahen wir uns in die Augen.
Mein linkes Auge ermittelte seinen Flügel, Temperatur, und Blutgruppe. Ok das könnte klappen. Rasant durchschoss meine Blutspitze die Tür sowie den geflügelten Mann.
Der Blondschopf sah überrascht aus. Mein Blut vermischte sich mit seinem und so hatte ich ihn voll unter Kontrolle. Idiot. Meine Hand blieb gerade. Er konnte sich nicht bewegen wenn er es tat, ist es  vergleichbar mit einem Kampf gegen seinen eigenen Körper und dies tut verdammt weh.

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Korrektur mache ich morgen. Habe euch alle Lieb!

Who are you? (Bakugou x Reader)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt