Kapitel 26

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//reden mit mir? Warum so plötzlich?//
Mir rannten tausend Gedanken durch den Kopf und um dieses zu leeren, schüttelte ich ihn einmal kräftig. Mina schaute mir mit einem Hauch Hoffnung in die Augen.
„Okey"
Sie lächelte und deute an das ich ihr folgen soll.

Zu erst hatte ich keine wirkliche Angst bei der Sache aber je näher wir dem Haupteingang des Gebäudes kamen, so unsicherer wurde ich.
Mein Herz pochte laut aber doch unhörbar.
Die Tür hackte sich wieder ins Schloss und kurz blieb ich überrascht stehen.
Shoto, Mineta, Tsuyu, Kirishima, Fumikage, Hanta, Deku. Usw
Alle waren da und schauten zu mir. In dem Moment fühlte ich das die Verantwortung die auf mich zu kommt nicht von mir tragbar war.

Mina räusperte sich
„Also", begann sie „wir wissen das die Zeit nach dem Unfall schwer für dich war und du viel aufholen musstest. Wir wollten dir Zeit und Freiraum geben aber dabei dachten wir nicht nach wie es dir gehen würde"
„Es kam unerwartet das du dich so ausgeschlossen fühlen würdest"
Gab Jiro ihre Meinung dazu
Meine Seite blieb verstummt.
„Ich- nein wir wollten nicht das du deinen Platz so weit weg von uns siehst, du gehörst zu uns y/n und das soll auch immer so bleiben. Denn wir haben dir eine ganz wichtige Sache zu verdanken. Ohne dich hätten wir Bakugou vielleicht niemals befreien können"
Unerwartete Gefühle strömten in mir auf, warum war ihre Position so schwer zu halten?
Meine Hand begann zu zittern.

„Wir machen uns Sorgen um dich, seit der Aktion bist du so anders ein ganz anderer Mensch" kippte Deku ins Fass.
All mein Umdenken schlug wieder in eine Richtung.
„Was?" Platze es aus mir heraus
Dies bestätigte Denki „Ja! Manchmal habe ich das Gefühl du kennst uns garnicht mehr"
Eine innere Stimme schrie ich sollte es lassen, vergessen und vergeben. Aber ich- kann diese ganzen Emotionen einfach nicht in Grenzen halten. Ich ballte meine Hände zu einer Faust.

„Was gibt dir das Recht über mich zu urteilen Denki, wenn du doch gar keine Ahnung hast!"
Platze es aus einer emotions gefüllten Kiste die lange in mir lagerte.
„Aber deshalb sind wir hier um dich zu verstehen und mehr zu erfahren" versuchte Ochako die Situation zu retten.
„Ach und voher war euch das alles scheiss egal??, die Ausrede mit dem Platz lassen hättet ihr euch sparen können 17 TAGE 17 TAGE hatte ich keine Ahnung was ich hätte machen sollen. ICH WAR LUFT!"
„Y/n reg doch mal ab" fügte Mineta "cool" hinzu
„ICH SOLL MICH ABREGEN IHR REDET NUR VON EURER SEITE UND KAUM ERWÄHNE ICH WIE ES MIR GEHT, WIRD ES ABGELEHT"
Wütend machte ich große Schritte auf Mineta zu und holte zum Schlag aus.
„Y/n! Lass es!"
Mina fasste meinen Arm.

Mein rotes Auge funkelte auf. In Sekunden schnelle spürte, hörte und sah ich das Blut. Es schoss durch meinen Adern. //aufpassen y/ns Körper schafft noch nicht so viel//
Mina krampfte und zuckte.

„Y/n was machst du da!"
Andere griffen ein. Doch heute hatte ich keine gute Laune... mehr. Meine freie Hand lies einen festen Tiefroten Faden durch die anderen stechen. „Still meine Marionetten"
//nein- nein- lass sie gehen!"// schrie es in meinem Kopf. Aus dem nichts kullerten aus meinen Augen Tränen. Die anderen regten sich nicht mehr.

„DAS IST BLUTBENDIGEN!" schrie shoto auf.
Er war einer meiner ersten Testobjekte.
Die zukunft hatte andere Pläne als "ich" es hatte.
Mein Körper wurde ein Eisblock. Ich war regungslos und meine Machtspielen nahmen ein Ende. Oder doch nicht? Meine Haut nahm das gefrorene Wasser auf bis ich mir meinen Weg mit meinem "Eis" brechen konnte.Diese geshockten Blicke machten mich hungrig.

Arme umschlungen meinen gebrochenen Körper. Er wurde ganz weich und sackte zusammen. Es fühlte sich so familiär an aber ich kann mich nicht an solch ein Gefühl erinnern.
„Shhhh" er streichelte mein Kopf. All diese Gefühle waren durcheinander der ganze Topf brodelte über. Überwiegend wusste ich nicht mal das sie solche Gefühle besaß. Dennoch wusste ich genau wer das war.

„Bakugou was machst du da! Die ist föllig übergeschnappt!"
„Red nicht so über sie! Du hast doch keine Ahnung!"
Meine Hände klammerten sich fest in das schwarze Oberteil des blonden Jungen.
Mein Kopf fühlt sich so an als würde er explodieren.
——

Es klopfte laut an meiner Tür. Noch immer verwirrt drückte ich feste die Decke an mich und verkroch mich weiter in die Ecke.
Drei Männer betraten meinen Raum, eher drei Lehrer. Allmight, Aizawa und der Direktor.

„Wie geht es dir y/n?" fragte der große blonde muskelprotz.



„Okey wenn du schweigen willst. Dein gutes Recht"
„Wir hatten von einem Vorfall heute Mittag gehört. Mina, Shoto, Denki und die weiteren gaben uns Bescheid. Du müsstest sicherlich wissen worum es geht"
Aizawa klang enttäuscht. Meine klaren Finger zogen die warme feuchte Decke über meine weißen Haare.
„Wir hatten das alles schon eine Weile beobachtet seit dem Kampf gegen shoto. Da war etwas was unnatürlich war und dem wollten wir auf dem Grund gehen der jetzt nun gelüftet wurde"

„Y/n" Das Bett sank an einer stelle etwas ein.
„Es dauerte Jahrzehnte die Blutbändiger auszulöschen, es ist uns ein Rätsel wie dies in deine Finger kam und warum es nicht in seinem pass stand"

//ich hatte doch selber keine Ahnung, warum stellt er mir solche fr-//

„Wer bist du? wenn ich fragen darf"
Fragte mich der 12 jährige Junge

„Y.. y/n und du?" zögerte ich etwas.

„Shigaraki" prallte der Junge stolz und kam näher zu mir.

„Ich wollte das alles nicht.." nuschelte ich in die Decke hinein.
„Y/n. Deine Aktionen waren riskant du hättest deine Mitschüler ernsthaft verletzten können. Deshalb sehen wir keinen anderen Weg als dich 2 Monate von der Schule zu suspendieren. Diese Aktion lässt deine Heldenseite in den Schatten springen"

„Ihr wollte mich für diese Sache suspendieren!?" energisch sprang ich auf und ergriff den Direktor, der an meinem Bett saß, als Ziel.
Nichts passierte.
„Y/n das geht zu weit. Ich zweifle an deinem Willen ein Held zu werden" Aizawa hatte sein Quirk genutzt.

//anzweifeln das ich ein Held werden kann..?//

„Pack deine Sachen, deine Eltern werden in kürzester Zeit Informiert. Genies den letzten Tag in der Schule. Wir werden auf eine bessere Zusammenarbeit hoffen" sie Verliesen mein Zimmer

„Sie haben mich suspendiert... SIE HABEN MICH SUSPENDIERT!!!" wie wild schrie ich meine Sorgen aus der Seele. Aus Wut riss ich die Poster von der Wand herunter.
„DAS IST ALLES DEINE SCHULD!"
„ICH KANN DOCH NICHTS DAFÜR DAS ICH IN DIESEN HÄSSLICHEN KÖRPER GESETZT WURDE!"
Und so wüstete ich noch eine Weile herum.


Die Tür öffnete sich einen Spalt, doch ich wagte keinen Blick zu ihr. Sie viel ins Schloss.
„Wie geht es dir ?"
„Bakugou.." ich viel ihm in die Arme. Zertlich streichelte er meinen Kopf.
„Ich will das alles nicht mehr... ich dachte ich könnte ihr helfen.. ein Gefallen tuhen, aber all die Gefühle kann ich nicht Händeln.. was soll ich nur machen um ihr Leben nicht noch mehr zu zerstören.." Schluchzte ich.
„Ich bin einfach nicht für das gute gemacht.. egal wie sehr ich es versuche"

„Ich weiß nicht wer du momentan bist. Aber ich weiß das es nicht y/n ist. Wer bist du?"

Who are you? (Bakugou x Reader)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt