𝕔𝕙𝕒𝕡𝕥𝕖𝕣 𝕗𝕠𝕦𝕣

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𝙺𝚊𝚒'𝚜 𝚜𝚒𝚌𝚑𝚝:

Julian..."
Kommt es leise aus mir, der blonde stand einfach nur noch still da weshalb in mir Sorge aufkam.

Er schluchz heftig und sieht zu mir bevor sein Gesicht sich in meinem Pullover versteckt.

„ in diesem Fall bin ich wieder Single"
Schluchzt er leise und sieht zu mir hoch wobei mein bester Freund eine schmoll Lippe macht.

„ wollen wir zu mir? Ich habe gehört dass schocko Eis helfen soll..."
„ schauen wir ne heiße Romanze?"
Schnieft Julian fragend zurück, grinsen bekommt er meine Einverständnis dazu.

„ und wenn du willst mache ich uns noch Waffeln... ich wollt dass schon ne Weile machen"
„ klingt super Kai..."

Traurig sieht er zu mir hoch und lässt seine Arme weiterhin um mich liegen, vorsichtig kommt er mir näher und gibt mir einen ganz leichten Kuss auf die Wange.

„ danke, dass es dich gibt..."
Meine Mundwinkel fahren immer höher weshalb auch er einfach anfängt zu grinsen und wir lachen müssen.

„ ich fühl mich so scheiße man"
Er wischt die Augen trocken und grinst zu mir hoch
„ Blondinen eben..."
Julian schlägt mich und lacht süß auf, meine Güte junge...

„ na los die Waffeln lassen sich nicht von alleine machen außer der blonde hat ne schlaue Lösung?"
„ wir könnten ja auch einfach Donat's kaufen?"
„ aus dir kam was schlaues lass uns los!"
„ du Arsch"
Grinst Julian wobei wir Richtungen Auto springen.

Losgefahren tippt er auf dem Navi die Straße des Ladens ein, ein wenig nachdenklich blickt er mit leerem Blick auf die Straße.

„ alsooo, ich geh dann mal"
Mein Blick mustert ihn
„ und du schaffst dass alleine Blondie?"
„ jap!"
Grinsend läuft er in den Laden wobei mir ein paar Gedanken durch den Kopf fallen.

Ich fand sein Lachen süß?
Ich habe eine Freundin und diese liebe ich, nur weiß sie auch noch nichts davon dass ich auch auf Männer steh...

„ fahr bitte einfach los"
Julian schnallt sich an wobei ich anfange zu lachen, sein Blick trifft meinen.
„ ich wollte dass garnicht... aber dann sahen alle so gut aus und- es sind elf geworden"
„ alles gut, du siehst nur aus... komplett durch den Wind mit Glubsch Augen und einer großen Schachtel Donut's in der Hand"

Nun muss auch Julian anfangen zu lachen und rutscht tiefer in den Sitz.
„ können wir jetzt endlich fahren?"
„ is ja gut Blondie"
„ jaja..."

Die Fahrt verläuft ruhig, kein Wort haben Julian und ich miteinander ausgetauscht.

Wir kommen ins Haus wobei Julian seine Schuhe auszieht und mir in aller Ruhe folgt, sein Blick scannt ein wenig seine Umgebung.

In der Küche stellt er den Karton ab und seufzt erleichtert.
„ ich hole mal Teller"
Der Blondie beobachtet mich aufmerksam und scheint mich etwas fragen zu wollen.

„ gibts was?"
Julian sieht mich ein wenig beschämt an.
„ also... hast du schon Erfahrungen mit Männer-beziehungen gesammelt?"

„ oh... ich hatte eine Beziehung die ging fast acht Monate... naja bei uns wahr dass irgendwie doch so dass wir uns besser als Freunde verstanden deshalb hatte ich auch noch nie jegliche Berührungen... außer knutschen... und du?"

„ bei mir... ich hatte zwar schon mehrer Beziehungen aber ich habe immer wieder schlussgemacht... wenn die Beziehung zu einem gewissen Höhepunkt kam..."

Mein Blick wandelt ins verwirrte
„ aber wieso denn?"
„ weil ich Angst hab, ich habe Angst vor Berührungen...und sobald ich gemerkt habe dass von der anderen Seite mehr kommen will dann... habe ich schlussgemacht- sobald ich bemerkte dass er mich immer mehr anfasste bekam ich Angst und zog den stecke..."

„ aber wieso hast du denn Angst vor Berührungen?"
„ ich... also es ist so dass ich sehr nervös werde und wenn die Berührungen so verführerisch werden dann ist mein ganzer Körper verspannt und ich hab ne Blockade..."

„ wow... aber sowas ist doch nicht schlimm...schau... Julian jeder hat Angst, ich hatte auch Angst bei meinen ersten Berührungen, das gehört dazu- oder wieso sollte dass mit ner Frau anders sein?"

„ weil du vielleicht keine langen Haare hast- oder du unten liegen musst...?"
„ du grübelst zu viel Julian, entspann dich mal"
Grinsend zieht meine Hand ihn mit, wir fallen nebeneinander aufs Sofa.

Julian beißt in Gedanken verloren in seinen Donut wobei de Block auf den Fernseher gerichtet ist.

Mein Blick beobachtet ihn wie er die Beine an den Körper zieht, vorsichtig fährt meine Hand auf sein Knie wobei sich der kleinere verkrampft.

„ alles gut..."
Kommt beruhigenden aus mir, meine Hand zieht sein Bein vorsichtig näher zu mir über mein Bein um es dort liegen zu lassen.

Julian atmet schneller, er wurde wohl wirklich noch nie angefasst.

Während meine Hand vorsichtig über sein knie streicht beruhigt sich Julian langsam wieder und rutscht zögernd mit dem Kopf, an meine Schulter.

„ es ist alles gut..."
Flüstere ich und blicke zu Julian, er sieht zu mir und nickt leicht.
„ deine Berührung fühlt sich gut an..."
Flüstert er leise zurück und blickt wieder auf den Fernseher.

Nach einer Weile schläft Julian einfach ein weshalb ich ihn vorsichtig nach oben trage und ins Bett lege.

Gerade wollen meine Arme wegziehen, zieht mich Julian im Schlaf zu sich weshalb mein ganzer Körper einfach nachgibt und Julian sich an mich kuschelt, die Decke bis über unsere Schultern gezogen liegt mein Blick im schlafendem Gesicht Julians.

„ du bist toll Julian... genauso wie du bist wirst du akzeptiert also bitte hör auf Angst zu haben... und ich werde immer für dich Dasein..."

„ danke"

Kommt es mir noch ganz leise aus dem blonden bevor sein Kopf gegen meine Brust fliegt und ein warmes gefühl im Magen, den Schlaf einruft.

A Star Is bornWo Geschichten leben. Entdecke jetzt