𝕔𝕙𝕒𝕡𝕥𝕖𝕣 𝕥𝕙𝕣𝕖𝕖

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Jᴜʟɪᴀɴ's Sɪᴄʜᴛ:

Nachdem, mein erstes Spiel erfolgreich verlief, wurde in der Kabine fröhlich vor sich hin gejault, Kai zieht sich nach dem duschen um.

Ich ein schwarzes Shirt, mit Strickjacke, ein jeansjacke darüber, meine silberne Kette mit einem Ring, meine Uhr, ziehe ein schwarz zerrissene Hose an, weiße Socken sowie Schuhe und setze zum Schluss meine Kap auf.

„ wo willst du denn hin?"
Grinst Kai
„ ich hab keine Ahnung, ich folge euch, Hauptsache ich habe nicht meine- ex, nun freundin, früher Lehrerin am Hals..."
„ Ärger im Paradies?"

„ dass geht doch nichts an"
„ oh dass wahrs schwarze, ist deine BIO Lehrerin etwa auf bessere Noten aus?"
„ ne, ich hab nur was gebeichtet- weshalb diese ganze scheiße die wir aufgebaut haben- in Brüchen steht! Dafür klatsche ich mir jetzt mal selbst auf die Schulter"
Brummend hänge ich meine Tasche um.

„ brauchst du ein Vater Sohn Gespräch oder eine Umarmung?"
Kommt es von Kai, als ich bereits aus der Kabine rauswill, stoppe jedoch und blicke ihn still an.

„ na komm her"
Ich fluche darüber, wie schnell ich bei ihm weich werde und werde in den Arm genommen.

„ wollen wir vielleicht woanders hin?"
Flüstert der größere, von mir kommt nach kurzem überlegen ein nicken.

„ na dann komm"
Er hängt seine Tasche um drückt Mitchell seine Karte in die Hand und läuft vor mir raus.
„ ich bin dafür dass wir Pizza essen"
„ hmmm ja!"
Kai lacht leicht, wenn es etwas gibt dass ich liebe, dann Pizza.

„ also gut"
Wir setzen uns auf einen Platz, etwas weiter im eck, damit man uns nicht sofort entdecken kann.
„ also jetzt erzähl mal, was ist denn los? Es wahr ja noch alles toll als du kamst?"

„ also, was ich dir jetzt anvertraue, weiß nichtmal meine Familie, nur Elisa und das Lief... naja"
„ du kannst mir vertrauen, niemals werde ich etwas sagen, du bist mir sehr wichtig in der Woche geworden...ich habe einfach gemerkt dass du genauso doof wie ich bist"

Meine Mundwinkel fahren hoch wobei ich nicke, atme dann tief durch und sehe seine Hand, die sich beim reden auf meine legte, an.

„ ich bin bisexuell, also, ich steh auf jungs und Mädchen..."
Sein Griff wird fester, mein Blick fliegt in seine grün stechenden Augen, sie glänzen leicht wobei Kai ein Lächeln auf den Lippen trägt.

„ es weiß dass Team, dass ich auch auf Männer stehe"
Mir steigt freude auf
„ du auch? Ich bin nicht alleine?"
„ Nein, ich bin auch bisexuell..."

„ und... ich habe ihr dass gesagt, sie hat ja öfters zugesehen und dann zu mir gesagt, ich würde wahrscheinlich auf dich stehen, weil wir so eng sind und... seid dem, will sie mich überhaupt nicht mehr in ihrer Nähe, sie denkt einfach ich würde auf dich stehen, dass ich sie mit ihr betrügen würde... dabei bin ich doch nur froh endlich einen Freund gefunden zu haben, der mich versteht und meinen Humor hat..."

„ wenn sie doch nicht so akzeptiert wie du bist, dann ist sie nicht die richtige und auch wenn dass weh tut, ich weiß wie weh dass tut, dann, braucht man einfach nur seine besten Freunde an seiner Seite, eine Konsole, Pizza und ganz viel süßes, zwei Wochen bequemes Training und eine neue romanze im sich abzulenken..."

„ experte?"
„ oh ja... ich bekam so viele Körbe..."
„ versteh ich nicht, ich meine du siehst ja eigentlich ganz gut aus"

Wir lachen
„ ich bin ein wenig unsicher was ich jetzt tun darf und was nicht"
„ bei mir ist alles erlaubt..."
„ dass schlimme ist, dass Ding ist, eigentlich steh ich auf braune locken und blau grüne Augen, aber Elisa, ist blond blau und mein Herz macht einfach so"
Ich mache eine teilende Bewegung und sehe hin und her.

„ welche Hälfte ist jetzt besser und wichtiger? Mit welcher kann ich Zukunft aufbauen, mit welcher nicht?"

„ wenn du beides magst, wieso, schaust du nicht einfach was sich besser anfühlt?"
„ ich will nicht mit dem einen näher kommen und dann merken der andere is wichtiger"
„ du wirst so oder so einen Menschen verlassen müssen wenn du dich entscheidest..."

„ Sophia ist eigentlich auch überhaupt nicht mein Typ"
„ oh nein, wenn man vom teufel spricht"
Ich ziehe die Kap tief ins Gesicht
„ wer ist da?"
„ Elisa..."

Sein Blick fliegt zu ihr schnell wieder zu mir.
„ und nun?"
„ keine Ahnung sie darf mich nicht mit dir hier sehen..."
„ sei ehrlich mit dir selbst, ist dass noch eine Beziehung und könnt ihr sie retten?"

Mit offenem Mund, blicke ich zu ihm und schlucke.
„ Nein..."
„ wir können zu mir, ein wenig zocken?"
„ oh ja- alles nur keine Frauen"
„ die sind so stressig"
Wir kichern und stehen auf, schnell laufen wir an meiner Freundin vorbei die mir blöd aus der Wäsche schaut und steigen in Kais Wagen.

„ Juli! Hey Julian! Warte mal!"
Verstummt fliegt mein Blick von Kai zu Elisa, sie blickt zu mir und seufzt.

„ können wir darüber reden? Bitte..."
„ ich soll mit dir darüber reden? Ernsthaft... weißt du überhaupt was diese Worte bedeutet haben die du mir an den Kopf wirfst? Ich sagte dir vielleicht dass ich auch auf Männer stehe aber wenn ich doch mit dir zusammen bin, was verstehst du dann nicht? Ich spiele nicht mit Gefühlen, weil ich kein arschloch bin!"

„ und was willst du mir damit jetzt sagen?"
Ich steige aus dem Wagen und drücke sie etwas weiter weg von Kai.

„ du hast mich beleidigt, für dass was ich bin, ich dachte ich könnte mich dir anvertrauen weil du mich so akzeptierst wie du bist... nach meiner Vergangenheit dachte ich endlich darf ich wieder ich sein, aber ich habe mich einfach nur in dir getäuscht!"
„ Julian, lass dass ich liebe dich okey? Ich weiß das du niemals mit mir spielen würdest"

Mein Herz schlägt fest gegen meine Brust wobei mir die erste Träne über die Wange läuft.
„ tut mir leid, aber damit verstehe ich keinen Spaß..."

Elisa will wieder reden ebenfalls glänzende Augen, jedoch schüttle ich den Kopf.
„ Nein... sag einfach nichts mehr... nie- nie wieder...ich will dich nie wieder sehen, hören oder auch nur deine Nummer in meinem Handy haben... verschwinde einfach aus meinem Leben..."

Geschockt blickt die blonde zu mir und schnieft kurz
„ du liebst ihn oder?"
„ es ist scheißegal ob ich etwas für Kai empfinde oder nicht! Weil der Fakt ist dass du mich verletzt hast und ich Jahre gebraucht habe um die Schnitte zu heilen! Und du reist einfach wieder alles auf!"

Mein Finger zeigt hinter sie wobei mein Körper zu zittern beginnt.
„ also verschwinde jetzt aus meinem Leben..."

A Star Is bornWo Geschichten leben. Entdecke jetzt