𝕔𝕙𝕒𝕡𝕥𝕖𝕣 𝕥𝕨𝕖𝕝𝕗

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𝙹𝚞𝚕𝚒𝚊𝚗'𝚜 𝚜𝚒𝚌𝚑𝚝:

Kai kam am Abend wieder um mir gute Nacht zu sagen, mein ganzer Körper fühlt sich wie ein Stück scheiße an.

Dass passiert halt wenn man ne scheiß Vergangenheit hast, kein Selbstbewusstsein mehr hast und dieses immer nur vorspielst...

Am Morgen wache ich ohne Energie auf, wir bleiben noch eine Woche hier und haben heute ein Spiel dass gegen Stuttgart.

Unten am Tisch sehen mich alle besorgt an wobei ich nur einen Schluck Wasser trinke, wortwörtlich nur einen Schluck Wasser trinke.

Im Bus liegt mein Blick draußen, Peter will mich dazu zwingen noch etwas zu essen was mein Körper jedoch gut abblockt.

„ nur dass du es weißt, ich werde dich nicht aus dem Spiel rausnehmen nur weil du es nicht schaffst zu essen"
Genervt fliegt mein Blick von meinen Schuhen die ich in der Kabine gerade Schnüre, zum Trainer.

„ na und dann lass es doch, ich kann immer spielen"
Meinen Schuh gebunden, liegt mein Blick im Spiegel seitlich neben mir, also normal liegt mein Trikot immer etwas an, obwohl dass die selbe Größe wie sonst ist, ist es mir viel zu groß.

„ Peter du kannst Julian nicht spielen lassen solang er nichts isst!"
Faucht Kai ihn böse an, immer genervter fliegt mein Blick zwischen ihnen hin und her.

„ da ist der Kerle selber schuld Kai!"
„ Nein! Wenn es ihm scheiße geht kannst du dass nicht von ihm verlangen!"
„ doch! Und er bleibt in diesem Spiel!"

„ Ich werde spielen! Ob du es willst oder nicht Kai! Ich kann selbst auf mich aufpassen! Bin alt genug!"
Komplett in aggressiven Gefühlen führt mein Weg aus der Kabine raus.

Mir wird brutal schwindelig weshalb ich gegen die wand falle und mich fest halte, atme tief durch und suche mein Gleichgewicht.

„ gehts?"
„ ja mir gehts gut ich hab nur auf euch gewartet"
Kommt es tief aus mir, Kai sieht mich verletzt an und läuft einfach weiter, er versteht doch garnicht wieso es mir so scheiße geht dann muss soll er draußen bleiben mit der Nase!

Dass Spiel beginnt, Kai spielt grottenschlecht und scheint nicht bei der Sache zu sein, wir können überhaupt nichts miteinander anfangen wobei Sam einmal rettet und dass eins null schießt.

Ich bekomme den Ball und renne los wobei mein Körper versucht den Spieler hinter mir anzuhängen, Kai sieht mir stumm zu und atmet schneller.

Mein Körper gibt auf und beim nächsten Schubsen falle ich einfach auf den Boden.

Komplett schwach versuchen meine Arme mich hochzudrücken, fallen jedoch wieder zusammen, in mir steigt Angst und die Tränen fallen einfach stumm über die Wange.

„ steh auf!"
Kommt es neben mir gebrüllt, meine Beine rutschen höher doch mein Körper kriegt keine Kraft mehr.

„ verdammt Julian steh jetzt auf!- steh bitte auf!"
Man hört wie zerbrochen Kai klingt, meine Blick trifft seinen, er kann sich selbst kaum noch halten was mir einen direkten Schuss ins Herz verpasst.

„ verdammt jetzt steh endlich auf! Du hast es versprochen! Du hast mir versprochen du spielst! Also steh jetzt auf!"
„ ich kann nicht"
Kommt es schwach aus mir,
„ sehe ihr kommt jetzt aufs Feld und wollt dem helfen! Bleibt weg da!"
Brüllt er und sieht mich wieder an.

„ steh wieder auf Julian! Tue es für mich...! Bitte!"

Mein ganzer Körper will sich hochstemmen, fällt jedoch immer wieder, ich fange an Wut aufzubauen, ich habe nicht mich sondern ihn verletzt! Kai geht es wegen mir scheiße! Steh auf Julian! Verdammt mach schon!

Mit einem Zug drücken meine Arme mich ganz hoch meine Hände suchen was zum hoch drücken, ich schluchze schnell und sehe kaum noch etwas.

„ verdammt Julian! Ich liebe dich man! Steh jetzt bitte auf! Steh auf!"
Meine Augen weiten sich, Kai sieht mich an und streckt die Arme zu mir aus.

„ steh jetzt auf! Und komm zu mir! Ich lasse dicht nicht fallen, niemals!"
Meine Körper sackt wieder zusammen, Kai bleibt einfach so stehen und sieht mich an.

„ ich kann dass nicht!"
Brülle ich vor schmerzen und blicke zu ihm.
„ du kannst dass! Weil du der stärkste Mensch bist den ich kenne! Du kannst alles und so vieles mehr! Mit dir ist alles einfach und es fühlt sich wie wenn man schwebt! Du darfst dass nicht Ja verlieren! Denn genau dass ist in was ich mich verliebte! Ich liebe es wenn du naschen willst! Wenn du versucht der coolste zu sein! Und ich liebe all deine Fehler und deine langen! Also steh jetzt endlich auf! Und komm in meine Arme! Damit wir wieder gemeinsam sind! Wir zwei alleine!"

Mein Herz schlägt schnell gegen meine Brust was schon weh tut, mein Blick fliegt zu der Wand mit der Werbung weshalb meine Hand nach dieser greift.

Mühsam komplett am zittern stemme ich mich hoch und lehne mich darüber atme tief und nervös durch.

Langsam stelle ich mich auf die Füße und drücke sie zusammen um halt zu haben, stelle mich ganz hin und atme heftig.

Es ist immer wieder zu Hüfte alles schwarz da mein Kreislauf am versagen ist jedoch drehe ich mich um und stehe wackelnd da während mir Kai die Arme hinhält und seine Augen bis hier rüber glänzen.

Meine Schritte sind unkoordiniert wobei mein Körper immer wieder nach hinten schwankt und mich jeder ansieht.

„ ich kann nicht mehr!"
„ dann renn!"
Kai kommt mir langsam entgegen, ohne weiter nachzudenken drücke ich mich ab und werde immer schnell wobei mir immer wieder Schwankungen habe.

Schließlich falle ich direkt auf Kai der mich so fest es geht an sich drückt und sein Gesicht in meiner Hals Ruhe versteckt.

„ bitte lass mich nicht los..."
Kommt es zitternd aus mir, mein Freund drückt mich noch fester an sich.

„ wieso hast du das getan?"
„ weil ich dich nicht verdient habe..."
Sofort sieht mich Kai an und hebt mein Kinn hoch wobei ich sehr schnell blinken muss damit nicht alles schwarz wird.

„ ich liebe dich, und wenn ich dich liebe dann bist du gut genug für mich... du bist perfekt sowie du bist und nicht anders also hör auf dich runterzumachen!"
„ aber-„
Kai drückt seine Lippen auf meine weshalb meine Augen ganz zufallen und Kai mich vorsichtig hochhebt.

„ wir gehen jetzt vom Feld runter und dann trinkst du erstmal viel bis wir zur Anlage kommen... hast du mich verstanden?"
„ ja..."
„ gut"
Lächelt er leicht und setzt mich auf der Bank ab, sofort drückt mir Kai die Flasche in die Hand und setzte sich neben mich.

Peter wechselt uns aus wobei mein Körper immer mehr Wasser will und nach drei ganzen Flaschen, Kai mich zu sich zieht damit ich hinfliegen kann und klaut sanft meinen Kopf..

A Star Is bornWo Geschichten leben. Entdecke jetzt