𝕔𝕙𝕒𝕡𝕥𝕖𝕣 𝕗𝕚𝕧𝕖

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𝙺𝚊𝚒'𝚜 𝚜𝚒𝚌𝚑𝚝:

„ julian... wach auf... wir haben training..."
Jedoch schläft der blonde über mir tief und fest, na toll...

Also, ohne ihn aufzuwecken rutsche ich aus dem Bett raus, laufe vorsichtig zu meinem Schrank um mir Sachen in die Tasche zu packen, gehe in die Küche und fülle mir eine Flasche mit Wasser auf, packe Julian einen Donut ein und laufe mit meiner Tasche um der Schulter hängend raus.

Seine Tasche aus dem Auto mit über meine Schulter gehängt trage ich Julian der die Arme um meinen Hals gelegt führt mein Weg bis zum Trainingsgelände.

Mit dem Ellenbogen will ich die Türe öffnen, jedoch rutscht Julians Kopf runter den meine Hand schnell fängt und ihn wieder richtig hochhebt.

Okey dann eben so.

Mit dem Fuß die Klinke runtergedrückt, drücke ich sie mit Schwung auf, drehe mich rückwerts um sie mit dem hintern aufzudrücken.

Die Mannschaft sieht mich stumm an.
„ was macht ihr da?"
„ pschhh! Julian schläft..."
Bekommen sie als leise Antwort zurück, die Taschen abgestellt fängt der blonde an zu grummeln.

„ können wir einfach im Bett bleiben?"
Mein Blick schielt zu ihm zu ihm runter, seine Augen sich geschlossen wobei er entspannt atmet.

„ Kai?"
Grummelt er wobei seine Augenlider beginnen zu Flackern, Gott wie verschlafen der aussieht.

„ du kannst später gerne nochmal mit zu mir"
„ wieso trägst du mich?"
„ weil ich dich nicht wecken wollte..."
„ oh wie süß"
Seine Mundwinkel fahren verschlafen hoch wobei er endlich den Kopf hebt und sich abstellt.

Er bemerkt die jungs und tastet sich ab, sieht sich verdattert um und dann zu mir.
„ ich habe dass grad nicht laut gesagt oder?"
„ doch Julian"

Beschämt noch immer komplett müde fällt sein Körper gegen meinen.
„ ich will nicht!"
Motzt Julian herum und zieht seine schmoll Lippe.
„ wer heute weniger Ärger von Trainer bekommt darf entscheiden was wir heute Abend machen"

Sofort zieht Julian seine Socken aus, schlüpft aus dem Shirt und zieht die Hose schnell vor mir aus.
„ ehhh..."
„ geh mir aus dem Weg"
Schon schiebt er mich weg und zieht sein Trikot an, blickt mit roten Wangen zu mir.

„ ich habe mich nicht für dich ausgezogen-„
„ noch nicht"
Grinsen alle wobei Julian seine Schuhe anzieht und mich angrinst.

„ ich komme pünktlich ins Training, du so?"
„ scheiße"
Lachend blickt der Blondie mir zu und schüttelt kurz den Kopf, drückt mir einen leichten Kuss auf die Wange um dann aus der Kabine zu verschwinden.

„ uhhhh was läuft denn da?"
„ Julian hat gestern mit Elisa schlussgemacht... er hat mir etwas gebeichtet... ein Geheimnis naja, wir haben auf dem Sofa nen Film geschaut und dann hat er mich schlafend an sich gezogen weshalb wir im selben Bett schliefen-„

Julian rennt wieder rein und drückt sich geschockt gegen die Türe.
„ Kai- Kai Kai! Kai!"
„ können wir doch Schwänzen?! Bitte!???"
„ was wieso?"
„ schau selbst..."
Murmelt der blondschopf und lässt mich ein Stück aus der Kabine, ein Mädchen steht weiter weg am Feld, geschockt drücken wir beide die Türe zu und Julian rutscht auf den Boden.

„ ich kann da nicht raus- ich meine ich würde heut sowieso kotzen ich habe gestern fünf donuts einfach so in mich geschoben..."
„ und dann?"
„ scheiß egal was dann passiert aber ich will diese dumme- nie wieder in meinem Leben haben"

„ okay, schnell"
Julian geht an seine Tasche wobei mein Blick nochmal rausfällt, mit einem kurzen Schrecken blicke ich direkt in Elisa ihr Gesicht.

„ Elisa? Heyyy was machst du denn hier?"
„ ehm... ich wollte Julian nochmal was sagen und... ihm noch seinen Pulli geben... ist er da?"
„ was willst du?"
Julian sieht sie kalt an, etwas nervös liegt mein Blick zwischen ihnen.

„ hier..."
„ danke"
Er weiß selbst nicht mehr weiter und ist dabei dass Selbstbewusstsein zu verlieren, sofort ohne nachzudenken verhakt sich meine Hand mit seine.

„ naja anscheinend ist diese Konversation beendet? Ich würde nämlich nun gerne mit Julian gehen, es steht ein langer Tag bevor"
„ eh- also"
Sie sieht auf unsere Hände wobei Julian sich kurz versteift.

„ naja, tut mir leid Julian..."
Mir fällt beim reden auf das Julian unsere Taschen trägt und sich umgezogen hat.
„ mir tut es auch leid dich geliebt zu haben... und trotzdem ist es passiert"
Er läuft eiskalt los und zieht mich mit, von sich selbst geschockt blickt Julian zu mir rüber.

„ hab ich dass echt gesagt?"
„ jap... ziemlich eindeutig"
„ oh verdammt..."
Murmelt der kleiner nur noch und läuft schnell vom Gelände, bei mir zuhause atmet er tief durch und bemerkt unsere Hände.

Zieht seine schnell zu sich und versteckt sich etwas.

„ tut mir leid... dass ich dich einfach nur nerve- i-du bist nur der einzigste dem ich vertraue..."
Murmelt Julian weiter und sieht mich wieder an, sanft lächelnd öffne ich die Türe.

„ alles okay Juli"
Kurz geschockt beginnt er mit grinsen und läuft nach drinnen ins Haus.

Wir ziehen unsere Schuhe nebeneinander aus.
„ denkst du wir bekommen Ärger fürs Schwänzen?"
„ aber sowas von"
Kommt es grinsend aus mir, mein bester Freund lacht leicht und geht neben mir rein.

Mitten im Raum bleiben wir stehen und wissen nicht was wir mit uns anfangen sollen.

„ ich, werde jetzt erstmal trinken..."
Schon geht Julian an mir vorbei, mein Weg führt ihm langsam nach wobei er sich an der küchenplatte abstützt und in Ruhe trinkt.

Ohne einen weiteren Ton, fahren meine Hände auf seine Tallie, Julian stellt sofort sein Glas ab und blickt nach unten auf meine Hände.

Ehrlich gesagt habe ich ein leichtes Verlangen danach seine wirklich weiche und gut riechende Haut zu berühren...

A Star Is bornWo Geschichten leben. Entdecke jetzt