Kapitel 5: Babysitting

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🎶Trying to consume,
The drug in me is you🎶
-falling in reverse

POV Christa
"Sasha, wie sieht das aus?", ich trug ein hellblaues Kleid mit weißen und gelben Blumen darauf, dazu meine Chucks. "Perfekt!", gab Sasha von sich, während sie eine Chipstüte öffnete. "Wie kann dein Körper nur so perfekt sein, obwohl du so viel isst?", leicht schmunzelnd lief ich wieder in mein Zimmer, Sasha folgte mir. "Perfekt ist übertrieben!", nuschelte sie mit vollem Mund. Ich nahm mir einen hellgrauen Beutel und packte dort mein Portemonnaie, meine Kopfhörer und mein Handy rein. Sasha machte es sich in meinem Bett bequem. "Darf ich Patentante werden wenn es dann soweit ist?", verträumt blickte Sasha zu meiner Zimmerdecke, während sie immer mehr Chips in ihren Mund steckte. Lachend verdrehte ich die Augen. "Vielleicht gehen wir ja auch nur als Freunde was essen.", versuchte ich zu argumentieren, worauf ich seltsame Blicke von Sasha bekam. "Hast du mitbekommen wie die dich anschaut? Die steht so auf dich!", schrie Sasha schon förmlich. "Die hat einen Namen!", neckte ich sie und verließ dann meinen Raum. Sasha folgte mir bis zur Tür und umarmte mich dann. "Pass auf dich auf!", flüsterte sie und ließ mich dann gehen. "Mach ich!", antwortete ich und stolzierte dann die Treppen runter. Ich konnte kaum erwarten Ymir ihre schönes Gesicht wieder zu sehen, ihre perfekte Stimme zu hören und über ihre Art zu lachen.

pov Ymir (zur gleichen Zeit wie Christas pov)
"Ymir!", schrie Annie mir ins Ohr, worauf ich aus meiner Traumwelt gerissen wurde. "Was?", schrie ich genervt zurück. "Es ist 14 Uhr und wir haben eine wichtige Probe mit Leuten die uns sponsern wollen, also beweg deine Arsch!", mit einem Ruck stand ich und zog mich hastig an. "Warum sagst du das nicht gleich?", fragte ich Annie, während ich an mir roch und mein Gesicht verzog. "Als ob ich dich im Schlaf ansprechen könnte?", Annie stand im Türrahmen und musterte mich lachend, während ich fünf Tonnen Deo auf meinen Körper sprühte. Annie lachte. "Was?", fassungslos schaute ich sie an. "Hose, Schatz!", sie warf mir eine Hose zu, die auf meinem Bett lag und ich fing sie. "Wenn ich dich nicht hätte.", sagte ich und schaute zu meiner besten Freundin. "Keine Zeit sentimental zu werden!", rief Annie und verließ mein Schlafzimmer, worauf ich ihr hinterher rannte, mit einem Bein in der Hose und einem nicht und dabei fast hinflog.
...

Die Probe war anstrengend und die Leute auch. Ständige Fragen, wegen neuen Songs oder nach neuen Bandmitgliedern. Alles Sachen die mich nervten. Ebenfalls war ich Todesmüde und würde jetzt wieder schlafen gehen. Ich betrat meine Wohnung und ließ mich auf die Couch fallen. Es musste so ungefähr um vier Uhr sein. Perfekte Zeit um wieder zu schlafen. Nur daraus wurde nichts, denn jemand riss mich wieder aus dem Schlaf, mit lästigen Klopfen an meiner Wohnungstür. Genervt stampfte ich zur Tür, um der Person gleich eine richtige Abfuhr zu geben, nur als ich Erwin vor mir stehen sah, blieb ich ruhig. "Ymir, ich brauch deine Hilfe.", er blickte mir bittend in die Augen, worauf ich nickte. "Um was gehts?", fragte ich und trat beiseite, um ihn rein zu lassen. "Du kennst doch noch Hanji und Levi?", begann Erwin und ich nickte. Hanji und Levi, waren bei einer Fete bei Erwin gewesen und ich hatte mich kurz mit ihnen unterhalten. Erwin zögerte. "Und du schuldest mir ja noch was...", redete Erwin weiter. Verwirrt schaute ich den Größeren an. "Auf was willst du hinaus?", fragte ich misstrauisch. "Kannst du bitte die Kinder von ihnen nehmen?", flehte er. Überfordert schaute ich ihn an. "Kinder?", fragte ich leicht angewidert. Nicht das ich was gegen Kinder hätte, aber ob ich mit diesen umgehen konnte, stand in den Sternen geschrieben. "Ich habe ein wichtiges Meeting von der Arbeit aus und die beiden wollen wohin...ohne die Kinder.", erklärte er. Er legte so einen Welpenblick auf und sah mich immer noch bittend an. Ich hatte ja nichts zu tun(dachte ich) und wie oft hatte Erwin mir schon geholfen. "Okay.", willigte ich ein und lächelte leicht. Erwin sah mich dankend an. "Ich bringe sie dann 18 Uhr her!", sagte er, verabschiedete sich und ging dann wieder. Das wird Lustig...nicht. Ich lief zu meiner Couch und legte mich hin. Kurze Zeit später war ich eingeschlafen...

Die Türklingel weckte mich aus meinen Nickerchen. War es schon 18 Uhr? Verschlafen stand ich auf und lief zur Tür. Ein paar Strähnen, die mir ins Gesicht hingen, strich ich mir hinters Ohr, Als ich die Tür öffnete stand Erwin vor mir und lächelte mich an. "Weißt du wie dankbar ich dir dafür bin?", fragte mich Erwin, während er mir eine kleinen Jungen mit schwarzen Haaren in den Arm drückte und ein kleines Mädchen mit braunen Haaren zu meiner Hand führte. "Huh?", verwirrt schaute ich Sara(das Mädchen) und James(den Jungen) an. Erwin lächelte mir noch zu und ließ mich so dann stehen. Ich kannte die Beiden schon, von Erwin und sie kannten mich ein wenig, aber das änderte nichts an der Tatsache, dass ich keinen Plan hab wie man mit Kindern umgeht. Was macht man den jetzt mit Kindern? Ich ließ den kleine Jungen runter und schaute sie fragend an. Beide fingen an wild durch meine Wohnung zu stürmen und ich ihnen hinterher. Wie können die mit so kurzen Beinen denn so schnell sein. "Was wollen wir spielen?", fragte ich sie, als ich die Beiden geschnappt hatte. Beide rannten los zu ihren Taschen und zogen sie zu mir. Ich setzte mich auf den Boden, um auf ihrer Höhe zu sein und beobachtete die Beiden. Sie zeigten mir Bücher, Spiele und Kuscheltiere, mit dem süßesten Namen. Wir spielten so lange, bis es wieder klingelte. Hatte Erwin was vergessen? Ich schlenderte zur Tür und öffnete diese. Als ich Christa vor dieser stehen sah verstummte ich. Ich hatte sie eingeladen. Wie konnte ich das nur vergessen? Christa schaute mich genauso verwirrt an, wie ich sie. "Alles okay?", fragte sie schließlich und lächelte mich an. Ihr zuckersüßes Lächeln. Sara und James tauchten hinter mir auf und schauten mich fragend an. "Wer ist das?", fragte James dann schließlich und zeigte auf Christa. Christa schaute die Kinder verwirrt an und dann mich. Ihre Miene änderte sich zu wütend, als sie mir in die Augen schaute. "Du hast Kinder?", fragte sie mich. Ich konnte nicht entziffern, was sie fühlte, aber es war alles andere außer Fröhlichkeit. Ich schickte Sara und James in die Wohnung und blickte dann wieder zu Christa. "Lass mich das er-", versuchte ich anzufangen, fing aber eine. "Was war das denn?", nölte ich rum und hielt meine Wange. Die kleinere funkelte mich böse an, aber als sie bemerkte das es wehtat, schaute sie bemitleidend.

pov Christa
Was dachte sie sich nur dabei mir so etwas nicht zu sagen? Ich war sauer auf sie. Also wollte ich wieder gehen, aber Ymir hielt mich auf. "Das sind die Kinder von Freunden. Ich hatte vergessen, dass du vorbei kommst.", sagte Ymir ruhig, während ihre Hand mein Handgelenk festhielt. Was? Mein Gesicht lief knallrot an. Ich hatte ihr eine gescheuert, obwohl es nicht ihre Kinder sind. Ich fühlt mich dumm. "Es tut mir auch Leid, dass ich vergessen hab, dass du kommst!", sagte Ymir mit dem Blick auf den Boden. Ich drehte mich um und schaute sie entschuldigend an. Ohne eine weitere Sekunde zu zögern umarmte ich sie. "Ich wollte das nicht mit deiner Wange, aber ich war so wütend.", nuschelte ich in ihre Schulter. Ich löste mich von ihr und schaute sie an. "Ich sollte dann wohl wieder gehen..", sagte ich und lief rückwärts zur Treppe. Ymir überlegte. "Wir können zusammen Babysitten! Sonst wärst du ja umsonst hierher gekommen und hättest dich umsonst so hübsch gemacht..", Ymir grinste, worauf ich rot wurde. "Für die Backpfeife schulde ich dir eh was.", sagte ich mit einem nervösen lachen und lief mit ihr in die Wohnung.

...
Hi,
Wollte eigentlich den Teil komplett in einem Kapitel machen, bin aber schon bei 1300 Wörtern und damit das nicht so lang wird, gibts zwei parts. :)

the girl from the rock show | yumikuriWo Geschichten leben. Entdecke jetzt