Teil 4 (Zweimal 2 geschrieben haha)

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,,Was hast du alles gekauft", fragte ich erwartungsvoll. ,,Ich hab eine Sache für dich", sagte Elliot und schaute in die Tasche. ,,Und waaaassss?" ,,Jetzt warte mal, ich suche es gerade." Elliot kramte in der Tasche rum. ,,Nicht so neugierig", flüsterte mir Fünf ins Ohr. Ich bekam eine Gänsehaut über den Kompleten Körper. ,,Hier", sagte Elliot und holte einen Becher raus. ,,Mein Lieblingseis?!", rief ich schon fast und rannte auf ihn zu und umarmte ihn. ,,Danke", sagte ich und löste mich. ,,Gerne, ich tue das Eis ins Gefrierfach", sagte Elliot und ging in Richtung Eisfach. ,,Okay", sagte ich und geh in mein Zimmer. Wenige Minuten später kam Fünf in mein Zimmer. ,,Ich muss kurz weg", sagte er und wollte gerade das Zimmer verlassen. ,,Wohin?", fragte ich und rannte mit Supertempo zu ihm. ,,Diego ist aus der Irrenanstalt ausgebrochen", sagte Fünf kurz und knapp. ,,Kann ich mit....Bitte", fragte ich hoffnungsvoll. ,,Wenn du willst", sagte er. Wir gingen runter.

,,Okay wo kann Diego sein?", fragte Fünf. ,,Ich weiß es nicht aber ich weiß wie wir es raus finden", sagte ich. ,,Wie?!", fragte Fünf. ,,Ich hab im laufe der Zeit mehr über meine Kräfte herausgefunden", sagte ich. ,,Und wie genau soll ich das jetzt verstehen?" ,,Ich kann Leute aufspüren", sagte ich und lächelte dabei. ,,Du kannst Leute aufspüren?! Warum hast du mehr Kraft als ich", sagte Fünf gespielt beleidigt. ,,Tja, wer kann der kann", lachte ich. Fünf zog eine Augenbraue hoch. ,,Und du kannst", sagte er und kam näher. ,,Diego aufspüren" , sagte ich und ging in die Gasse. ,,Jaja", sagte Fünf und ging mir nach. Ich setzte mich im Schneidersitz auf den Boden und Fünf stand gegenüber von mir. ,,Und wie genau funktioniert das jetzt", fragte Fünf. ,,Also ich muss mich entspannen und dann an die Person denken von der ich wissen will wo sie ist oder was sie macht. In dem Fall ist es Diego", sagte ich und schloss meine Augen. ,,Das ist alles?", fragte Fünf überrascht. Ich öffnete meine Augen wieder. ,,Fünf ich werde jetzt in einen Raum gelangen wenn ich mich konzentrieren kann und entspannt bin. Ich bitte dich mir Fragen zu stellen die ich dann beantworte. Sollte ich schreien oder einen großen Schock bekommen dann lauf weg!", sagte ich und versuchte mich zu entspannen. ,,Okay?", sagte Fünf und sah mir zu. Ich schloss meine Augen und konzentrierte mich auf Diego.

Ich kam im Raum an. Er war schwarz. Ich ging ein paar Schritte und dann bildete sich etwas vor mir. ,,Was siehst du?", hörte ich Fünf fragen. ,,Diego", murmelte ich. ,,Wo ist er?" ,,In einem Auto mit einer Frau." ,,Weißt du wer diese Frau ist?" ,,Nein aber sie muss mit Diego ausgebrochen sein", murmelte ich weiter. ,,Wo sind die beiden?", fragte Fünf. ,,Lilienstraße, blaues Auto." (Ich weiß nicht welche Straße das war, diese hier ist ausgedacht). ,,Weißt du die Hausnummer?", fragte Fünf. Ich drehte mich in alle Richtungen und schaute nach einer Hausnummer. ,,Ich sehe keine", murmelte ich. ,,Weißt du wo diese Straße ist?" Ich fing an mich weiter um zu sehen in der Hoffnung das ich etwas finden würde. ,,Sarah?", fragte Fünf vorsichtig. Ich schlug meine Augen auf und setzte mich sofort hin.

Fünf saß neben mir und schaute mich besorgt an. ,,Ist alles okay", fragte er. ,,Ja, ich glaub ich weiß wo die Lilienstraße ist", sagte ich. ,,Na dann los", sagte Fünf und streckte mir seine Hand hin. Ich lächelte und nahm sie an. Er half mir hoch. Ich taumelte kurz. Fünf nahm meinen Arm. ,,Sicher das alles okay ist?", fragte er und zog mich zu sich und schaute mich besorgt an. ,,Ja, ich hab das nur nicht so oft gemacht", erklärte ich ihm.,,Hmm", sagte er nur. ,,Wir sollten los", sagte ich und schaute Fünf in die Augen. ,,Hmm", murmelte er immer noch und schaute mir ebenfalls in die Augen. Ich würde ihn gerne küssen aber ich muss mich konzentrieren. ,,F-fünf, wir sollten los", stotterte ich. ,,Oh- ehm ja", sagte er verlegen und schaute von mir weg. ,,Kannst du gehen?", fragte er. ,,Ja aber wir können Elliots Auto nehmen", sagte ich und zeigte in die Richtung von Elliots Auto. ,,Okay", sagte Fünf und wir gingen zum Auto. Ich wollte gerade beim Fahrersitz einsteigen als Fünf mich zurück zog. ,,Vergiss es, ich fahre", sagte er grinsend. ,,Du weißt doch noch nicht mal wo das ist", sagte ich und zog eine Augenbraue hoch. ,,Auf der Rückfahrt fahre ich", sagte er und telepotierte sich auf den Beifahrersitz. ,,Damit kann ich leben", sagte ich und stieg ein.

Ich fuhr los und kurze Zeit später kamen wir an. ,,Hier ist sie", sagte ich und stellte den Motor ab. ,,Siehst du das Auto?", fragte Fünf. ,,Ja, da vorne", sagte ich nach wenigen Sekunden und zeigte auf das blaue Auto das ich zuvor in dem Raum gesehen habe. ,,Wenn ich bitten dürfte", sagte Fünf und hielt mir seine Hand hin. Ich lächelte und legte meine Hand in seine. Mir kamen Schmetterlinge in den Bauch. Scheiße man, warum kann ich nicht aufhören ihn zu lieben! Fünf liebt mich bestimmt nicht. Fünf telepotierte uns auf den Rücksitz. ,,Weil er ein Idiot ist!", hörte ich Fünf sagen und erwachte aus meinen Gedanken. Das Mädchen das ich zuvor gesehen hatte erschreckte sich. ,,Wer seid ihr", sagte sie erschrocken. ,,Diegos liebenswerten Geschwister", grinste ich Diego an. ,,Über das liebenswerten sollte man nochmal nachdenken", lachte Diego. Ich hob mit meiner Kraft seine Hand hoch und schlug ihn damit. ,,AU!", sagte Diego. ,,Seid ihr jetzt fertig", jammerte Fünf. ,,Krass", flüsterte die Frau. ,,Und wer bist du wenn ich fragen darf? ,,Diegos neue Freundin?", fragte ich und wendete mich an die Frau. ,,Lila", sagte sie grinsend. ,,Was machen wir mit der kleinen?", fragte Fünf. ,,"Die kleine" kommt mit!", sagte Diego. ,,Was auch immer", sagte ich genervt. Lila war irgendwie komisch, ich vertraute ihr nicht aber was soll ich schon machen? Diego war offensichtlich in sie verschossen.

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