Teil 19

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,,Dann müssen wir wohl den Deal annehmen...", kam es von mir. ,,Ja", sagte Fünf und atmete schwer aus.

Etwas später standen wir vor dem Büro der Ex-Leitung der Kommission. Wir klopften und die Leiterin öffnete die Tür und lächelte uns an. ,,Rechtzeitig für einen Schlummertrunk", sagte sie weiterhin grinsend und ließ uns eintreten. Fünf schloss hinter uns die Tür. ,,Damit das klar ist, wir erledigen den Vorstand und sie bringen uns und unsere Familie zurück?", fragte ich. Die Leiterin nickte und legte sich aufs Bett was pervers aussah. ,,Wir nehmen an", sagte Fünf und gab der Leiterin seine Hand die sie annahm.

Gemeinsam reisen Fünf und ich mit einem Koffer in das Jahr 1982 in der sie der Vorstand laut der Leiterin treffen sollte. Ich atmete einmal tief durch und dann gingen wir in das Gebäude.

,,Entschuldigung?", sagte ich zu einer Frau die ich als Angestellte hinnahm. ,,Ihr habt mich aber jetzt erschreckt", lachte sie. ,,Wen ihr Kekse sucht, die werden erst um 3 rausgelegt." ,,Ich kann es kaum erwarten", sagte Fünf und ich grinste innerlich. ,,Wissen sie zufällig wo der Interessenverband Sojabohne seine Tagungen durchführt?", fragte ich. ,,In dem Raum dahinten", sagte die Frau und zeigte in eine Richtung. ,,Sucht ihr eure Mama?" Man hasste ich es auf mein aussehen beschränkt zu werden, ICH BIN KEINE 14 ODER SO?! ,,Können sie mir das wechseln?", fragte Fünf aus dem nichts. ,,Ehm, ich denke schon. Du hast aber Glück", sagte sie und gab Fünf das gewechselte Geld. ,,Das größte Glück im Leben soll ja sein wenn man zur richtigen Zeit stirbt", meinte Fünf und die Frau schaute geschockt.

Wir gingen den Gang ran bis Fünf vor einem Automaten stehen blieb. ,,Muss das jetzt sein?", fragte ich genervt. ,,Wir sind hier um den Vorstand zu töten und nicht um Süßigkeiten zukaufen und damit voll zustopfen." ,,Heul nicht rum", meckerte er und warf das Geld in den Automaten. Er gab die Nummer ein von der Süßigkeit die er wollte sie sich aber kein Stück bewegte. ,,Komm schon!", meckerte er rum und rüttelte an dem Automaten. Fünf rief noch etwas und trat dagegen. ,,Jetzt komm mal wieder runter!", kam es von mir. Die Scheibe riss und der Automat ging kaputt, komplett kaputt. Fünf drehte sich von ihm weg und ging weiter als wäre nichts passiert. Ich starrte noch ein wenig auf den Automaten. Er hat ihn jetzt nicht wirklich kaputt gemacht?! ,,Kommst du?", kam es von Fünf. Ich nickte und ging zu ihm. Fünf nahm eine Axt und schaute noch einmal zu mir. ,,Was ist?", fragte ich. Fünf legte die Axt langsam auf den Boden und telepotierte sich vor mich. Ich sah zu ihm hoch. Fünf packt mich an meinen Hüften und hob mich hob und hielt mich an den Schenkeln fest und küsste mich. Ich erwiderte ihn. Als Fünf sich löste tat ich das nur widerwillig. Ich küsste ihn nochmal und er erwiderte es. Wir lösten uns langsam. Er ließ mich runter. ,,Ich muss dann los", sagte er. ,,Wir, wir müssen los", korrigierte ich ihn. ,,Das kannst du vergessen, das ist viel zu gefährlich!" ,,Das kannst du vergessen! Ich lass dir dich nicht den ganzen Spaß!" Fünf grinste Kopfschüttelnd und nahm seine Axt wieder. ,,Ich bitte dich." ,,Fünf!" ,,Sarah!" Ich rollte mit den Augen und gab damit ein Zeichen das ich warte. ,,Danke", sagte Fünf. ,,Aber wenn du Hilfe brauchst sagts du bescheid ja?" Er nickte und öffnete die Tür.

Er hatte den Vorstand schnell erledigt und wollte gerade den Typ mit dem Fisch töten als ich die Frau sah die zuvor am Eingang stand. Ich versuchte sie abzuhalten was aber nichts brachte. Sie ging auf Fünf los. Ich stand im Türrahmen und sah zu wie sich die Frau auf Fünf stürzte. Ich nahm ein Brett und haute es gegen ihren Kopf sodass sie umfiel. Fünf schob sie von sich runter. ,,Danke aber das hätte ich auch alleine geschafft!" ,,Sicher", grinste ich. Wir sahen gerade den Typen aus dem Raum laufen. Fünf telepotierte sich vor ihn und ich lief mit Geschwindigkeit zu ihnen das ich etwas hinter Fünf stand. ,,Wir können doch eine Vereinbarung finden die für uns alle zu nutzen ist", meinte der Typ flehend. ,,Warum nicht?", meinte ich und grinste Fünf an und gab ihm das Brett. Er grinste ebenfalls und drehte sich wieder zum Vorstandvorsitzenden. ,,Hier ist ihr Quitt", sagte Fünf und schlug einmal. ,,Hier ist ihr Krom", und schlug nochmal zu sodass er auf den Knien vor Fünf war. ,,Und hier ist ihr Que!", und zerschlug den Kopf des Typen der aus Glas bestand wo der Fisch drinnen war. Er sammelte ihn auf und schaute nach oben und nahm kurz tief Luft. Ich rannte auf ihn zu und umarmte ihn. ,,Du musstest es tun", flüsterte ich ihm zu. Er legte seine Arme um mich und drückte mich fest an sich. ,,Ja, leider...." Ich löste mich von ihm. ,,Ich liebe dich", sagte ich und sah ihm in die Augen. ,,Ich dich auch", antwortete Fünf und zog mich wieder in eine Umarmung. So standen wir etwas da bis wir uns lösten und uns auf den Weg machten den Fisch zur Ex-Leitung zu bringen. Den Fisch packten wir davor in einen Plastikbeutel den wir mit Wasser füllten.

Wir machten uns mit dem Koffer wieder auf den Weg ins Jahr 1963 und kamen in der Gasse raus in der wir zu beginn alle gelandet sind. Die Ex-Leiterin wartete anscheinend schon auf uns. ,,Und?", fragte die Leitung erwartungsvoll. Ich hielt den Fisch nach oben und würdigte ihm kein einzigen Blick. Sie nahm den Fish an und freute sich darüber wie so ein kleines Kind das gerade ein neues Spielzeug bekommen hatte. ,,So langsam wachsen sie aus ihren kurzen Hosen raus? Oder tragen sie sie wegen ihrer kleinen Freundin hier? Verständlich, sie ist äußerst hinreißend. Sie haben keinen schlechten Geschmack das muss man ihnen lassen Fünf", sagte die Leiterin. Ich schüttelte Augenrollend den Kopf. Nach ein paar Sekunden ergriff sie wieder das Wort.

,,Warum so still? Kribbelt es ihnen nicht unter der Haut?" ,,All das töten...", fing Fünf an. ,,Ich mach das nicht mehr mit", beendete er. ,,Erwarten sie ernsthaft das ich das ernst nehme?", provozierte sie. ,,Was ich getan hab, habe ich für meine Familie getan!", verteidigte sich Fünf. ,,Und um die Welt zu retten", hängte er dran. ,,Sie wollen mir doch nicht erzählen das sie der Mörder mit dem goldenen Herzen sind?", meinte sie und stupste Fünf auf die Nase. Ich schlug ihre Hand weg und guckte sie böse an. ,,Ich werde ihn dir schon nicht wegnehmen", grinste sie. ,,Das würde ich ihnen auch raten!, sagte ich etwas leiser. ,,Sie ist ihnen sehr ähnlich Fünf", lächelte sie. Fünf schaute weg und spielte an seinen Finger. ,,Wie dem auch sei, wie vereinbart hatten der Koffer mit dem sie zurück ins Jahr 2019 kommen", sagte sie und gab Fünf den Koffer. ,,Sie haben 90 Minuten Zeit." ,,Wir hatten kein Zeitlimit vereinbart!", kam es von mir. ,,Jetzt haben sie nur noch 89 Minuten und 38 Sekunden. Beeilt euch", meinte die Ex-Leitung. ,,Das ist unmöglich! Meine Geschwister sind über die ganze Stadt verteilt!", kam es von Fünf. ,,Nichts ist unmöglich, sie haben heute Morgen sogar den Vorstand ermordet", sagte sie lässig und nahm ihren Koffer in ihre andere Hand. ,,Aber das schaffen wir nicht!", fuhr ich sie an. ,,Wenn sie weiter rumstehen werden sie es nicht tun", meinte sie und telepotierte sich mit dem Koffer weg.

Fünf nahm meine Hand und telepotierte uns zu Elliot. Am Boden wurde etwas mit rot geschrieben. War das Blut?!

*Tut mir Leid das jetzt fast eine ganze Woche nichts kam. Ich hoffe dennoch das euch das Kapitel gefällt*

Where are you now Loverboy?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt