Teil 2

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,,Hast du eine Idee wo die anderen sind?", fragte mich Fünf. ,,Ähm, Diego ist in der Klapse", sagte ich. ,,Diego ist in den Klapse?", fragte Fünf unglaubwürdig. ,,Jap, Elliot wo ist der Zeitungsartikel den ich bei Seite gelegt hab?", wendete ich mich zu Elliot. ,,Rechte Schublade vorderer Schrank", sagte Elliot der das ganze anscheinend noch nicht verdaut hat. Ich kramte die Zeitung aus der Schublade und gab sie Fünf. ,,Hier, Diego ist in der Klapse." ,,Er hatte Messer dabei und ist deshalb eingesperrt worden. Na toll", sagte Fünf sarkastisch. ,,Na dann komm", ergänzte er. ,,Ähm, wohin?" ,,Diego holen." ,,Vergiss es! Ich geh garantiert nicht mit dir mit." ,,Du bist immer noch sauer", sagte Fünf und ging auf mich zu. ,,JA! Vollidiot", sagte ich genervt. ,,Tzz, komm jetzt", sagte er jetzt ebenfalls genervt. ,,Nein!", lächelte ich ihn an und lief mit Geschwindigkeit n mein Zimmer und machte die Tür zu.

,,Du kommst mit!", sagte Fünf sobald er die Tür geöffnet hatte. ,,Und warum", fragte ich und drehte mich um. Fünf stand genau vor mir. Ich spürte seinen Atem auf meiner Haut und beruhigte mich ein wenig und fing etwas schwerer an zu atmen. ,,Bitte, ich brauche eine Partnerin und du wärst die Perfekte", sagte er und drückte mich an die Wand. Unsere Lippen berührten sich eine Millisekunde oder so aber es war magisch. Scheiße! Ich liebte ihn immer noch! ,,Ich ähm-", sagte ich stotternd. ,,Du?", fragte Fünf. ,,Ich muss gehen", sagte ich und wollte an ihm vorbei. ,,Denk nicht mal dran meine Kleine", sagte er und drückte mich fester an die Wand. ,,Fünf ich- Bitte ich-", stotterte ich weiterhin. ,,Bist du Nervös! Klar bist du das", lachte er. Scheiße man ja! Ich liebe dich und du drückst mich gerade an die Wand! Wem bleibt da nicht die Luft weg oder eher gesagt wer wird da nicht Nervös! ,,Äh ich-", fing ich an als ich mit einem Kuss unterbrochen wurde. Diese weichen Lippen wo Fünf, wie damals als wir noch Kinder waren. Er löste sich. ,,Sarah, es tut mir wirklich Leid und ich will das du weißt das mir das alles was passiert ist Leid tut", sagte Fünf und schaute mir tief in die Augen. WAS IST GERADE PASSIERT?! Versteht mich jetzt nicht falsch ich will ihn, ich liebe ihn aber WAS?! ,,Sorry, ehm, ich versteh wenn das mit dem Kuss jetzt nicht so toll war aber komm bitte mit"; SAGTE Fünf und ging ein paar schritte weg so das ich wieder unbesorgt, naja nicht so krass nervös bin und wieder einigermaßen normal atmen kann. Er hielt mit seine Hand hin. ,,Ich ähm, ich....", stotterte ich. ,,Es ist okay", sagte Fünf und verließ das Zimmer. Ich hockte mich aufs Bett. Ist das gerade wirklich passiert oder träume ich?! Ich atmete tief durch und versuchte meinen Puls zu beruhigen. Ich legte mich und dachte nach. Ich dachte an Fünf, an uns wenn es eins gibt. Liebt er mich auch oder tut er das nur weil er will das ich mitmache bei allem wenn er etwas braucht? Bin ich eine Marionette für ihn oder seine Geliebte? Ach was weiß ich. Aber zwei Sache weiß ich wenigstens, ich liebe ihn und bin verwirrt.

Nach einiger Zeit merkte ich wie die Tür aufging und ich ging aus meinem Zimmer. Es war Fünf. Elliot ist nicht daheim da er einkaufen ist weil wir nicht mehr soviel hier hatten. ,,Und?", fragte ich Fünf. ,,Was und?", fragte er. ,,Was ist mit Diego?" ,,Er bleibt vielleicht länger, mal m Ernst das würde ihm gut tun!" ,,Wieso, was ist mit ihm?", fragte ich neugierig. ,,Er will verhindern das Kennedy getötet wird", erklärte Fünf. ,,Und warum genau?", fragte ich. ,,Weil er einen Schaden hat!" Ich lachte leicht, ,,Da hast du recht." ,,Das habe ich immer", grinste er. ,,Elliot ist übrigens einkaufen", sagte ich nach ein paar Minuten der Stille. ,,Okay", sagte Fünf. ,,Eine Frage, das hab ich vergessen vorher zu Fragen." ,,Ja?" ,,Sind die anderen auch hier?", fragte Fünf. ,,Oh, ehm ja, alle da", sagte ich. Ich hab gehofft er frägt mich aber ich kann da auch lange hoffen. Der Kuss hat ihm wahrscheinlich eh nichts bedeutet. ,,Alles okay", flüsterte Fünf der auf einmal hinter mir stand ins Ohr. ,,J-ja", stotterte ich. ,,Ich mag es wenn du nervös wirst", sagte Fünf und nahm meine Talie und drehte mich zu ihm. Ich hielt mich an ihm fest da ich fast hingefallen wäre. Wir schauten uns tief in die Augen. Wie gern ich ihn jetzt küssen will. No Risk no Fun! Ich legte meine Arme um seinen Hals und küsste ihn. Fünf erwiederte es und ich bekam Schmetterlinge im Bauch. Langsam lösten wir uns. Fünf schaute mich an und studierte meine komplettes Gesicht durch. ,,Hab ich was im Gesicht?", fragte ich und nahm meine Hand zu meiner Wange. ,,Nur Schönheit", sagte er und zog mich zu sich. ,,Vielleicht sollten wir in mein Zimmer gehen bevor Elliot kommt", sagte ich. ,,Okay", sagte Fünf. Ich wollte gerade gehen aber Fünf zog mich zurück und öffnete seine Arme. Ich umarmte ihn aber er tat nichts. ,,Was?", fragte ich. Fünf schaute mich erwartungsvoll an. Mir kam eine Idee. Ich lief auf ihn zu und sprach. Er fing mich an und jetzt trug er mich. ,,Perfekt", sagte er und trug mich in mein Zimmer. Ich lächelte und legte mein Kopf auf seine Schulter. Als wir in meinem Zimmer angekommen sind schloss Fünf langsam die Tür.

Kaum war die Tür geschlossen drückte er mich gegen die Wand. ,,Du gehörst nur mir, verstanden!?", sagte er und küsste mich zart. Ich grinste in den Kuss. Nach ein paar Minuten hörte ich die Tür aufgehen und löste mich von Fünf. ,,Ich glaub Elliot ist da", sagte ich. ,,Pech gehabt, ich lass dich nicht mehr los!", sagte er und drückte mich fester an sich. ,,Aber ich geh immer raus wenn er kommt", erklärte ich. ,,Dann trag ich dich wohl", sagte Fünf grinsend. ,,Ich kann auch gehen", lachte ich und Fünf ließ mich widerwillig los. ,,Danke", sagte ich und ging zu Elliot. ,,AHH", sagte dieser da er sich vor Fünf erschrocken hatte der sich aus meinem Zimmer telepotiert hatte. ,,Daran muss ich mich noch gewöhnen", lachte Elliot. ,,Mit der Zeit wird das", lachte ich und nahm ihm die Einkäufe ab und stellte sie auf den Tisch.

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