Where are you now Loverboy?

Teil 10

Als ich meine Augen langsam aufschlug, war Fünf schon weg. Ich lag alleine in meinem Bett und dachte nochmal über gestern nach und musste anfangen zu lächeln und breit zu grinsen.

Ich zog mir eine Jogginghose und ein Shirt an und ging ins Wohnzimmer. Alle waren außer Diego waren draußen. ,,Morgen", murmelte ich und ging in die Küche. ,,Guten Morgen", sagte Elliot. Ich nahm lächelnd die Kaffeekanne und eine Tasse und schenkte mir Kaffee ein. ,,Wo ist Diego?", fragte ich als ich realisierte das er nicht da war. ,,Noch im Zimmer", sagte Lila und ich nickte. Ich hockte mich aufs Sofa und nahm einen Schluck von meinem Kaffee. ,,Gibt's schon eine Spur wegen den anderen?", fragte ich Fünf der sich gegenüber von mir an der Wand anlehnte. ,,Nein aber wir müssen uns umsehen irgendwo müssen sie doch sein! Du bist dir auch sicher das alle hier waren?", fragte Fünf. ,,Ja, zu 100%", antwortete ich. ,,Ich seh mal nach Diego", sagte Lila und ging ins Gästezimmer. ,,Die haben doch was miteinander?!" ,,Ich hab keine Ahnung", sagte Fünf der sich nachdem er das sagte neben mich telepotierte und einen schluck von meinem Kaffee trank. Ich wollte gerade etwas sagen als ich etwas aus dem Gästezimmer hörte. Ich stand auf und sah das Klamotten gegen die Wand geworfen wurden. ,,Nein Danke Universum, ich möchte meinem Bruder nicht beim vögeln zu sehen", sagte ich und ging wieder in mein Zimmer. Als ich die Tür schloss und mich umdrehte, stand Fünf hinter mir. ,,Dir gefällt es mich zu erschrecken nicht war?", sagte ich genervt und zog eine Augenbraue hoch. ,,Ja... aber was mir noch mehr gefällt ist wenn du auf sauer tust", grinste Fünf und drückte mich gegen die Tür. ,,Ist das so?", sagte ich, zog wieder eine Augenbraue hoch und legte meine Arme um Fünfs Hals. Fünf grinste und legte seine Hand um meine Tailie und zog mich zu sich. Wir schauten uns in die Augen und ich sah diese Sehnsucht in seinen Augen.

,,Warum schaust du mich so an?", fragte ich nach einer Zeit. ,,Macht es dich etwa nervös?", fragte Fünf und zog eine Augenbraue hoch. ,,Nope", sagte ich und lächelte ihn an. Fünf zog mich hock und hatte seine Hände an meinen Oberschenkeln das ich nicht runterfalle. ,,Und jetzt?", sagte Fünf spielerisch und ging langsam mit einer Hand zu meinem Po. ,,Nein, ich weiß das du das nicht einfach machen würdest ohne mich davor zu fragen", sagte ich und legte meinen Kopf in seine Halsbeuge. Fünf lächelte und wollte mich ins Bett legen aber schlug mich fester an ich. ,,Denk nicht mal dran", sagte ich und "klebte" schon an ihm. Fünf drückte mich sanft an die Wand neben meinem Bett. ,,Was denn", sagte er unschuldig und küsste mich am Hals. Ich nahm sein Kinn in meine Hand, zog ihn hoch so das es mir in die Augen schaute und küsste in. Er erwiderte es und bewegte sich langsam aufs Bett zu und wollte mich wieder runterlassen. Ich löste mich und sagte: ,,Vergiss es, ich geh hier nur weg wenn es etwas damit zu tun hat das wir die anderen finden", sagte ich und legte meinen Kopf wieder in seine Halsbeuge. ,,Apropos das, wir sollten weiter machen", sagte ich und ging von ihm runter und ging aus meinem Zimmer raus. Fünf telepotiert sich vor mich. Ich rollte grinsend mit den Augen und ging an ihm vorbei.

,,Wo sollen wir jetzt anfangen. Wir haben Vanya und Diego, aber was ist mit dem Rest?", fragte ich. ,,Wo könnten sie sein, also ein Ort wo sie sein könnten?", fragte Fünf. Ich zuckte nur mit den schultern. ,,Ich hab da was!", sagte Fünf und zog ein Blatt Papier aus seiner Tasche. ,,Was ist das?", fragte ich und stellte mich neben ihn um mit in den Flyer zu gucken. ,,Da werden wir Dad finden", sagte er. ,,Also mach dich hübscher als du eh schon bist denn wir müssen in 3 Stunden los", sagte er und gab mir ein Kuss auf die Stirn während ich mich verlegen weg drehte. ,,Soll ich dir helfen?", fragte Fünf. ,,Ja, ich hab keine Ahnung was ich anziehen soll!", sagte ich. ,,Wir finden bestimmt was." Wir gingen in mein Zimmer und schauten meine Kleider durch. Ich hatte ein paar da Elliot mir immer wieder mal welche gekauft hatte. ,,Wie wärs mit dem?", fragte Fünf und zeigte auf ein dunkelblaues Kleid mit schwarten Rosen und einer schwarzen schleife die alles am Bauchumfang dekorierte. Ich überlegte kurz und sagte dann schließlich: ,,Okay, ich probiere es mal an." Ich nahm das Kleid aus dem Schrank. ,,Könntest du vielleicht kurz..." ,,Ich schau dir schon nichts weg", grinste Fünf und drehte sich um. Ich zog meine Jogginghose aus und langsam auch mein Shirt. ,,Schick, schick", hörte ich Fünf in mein Ohr flüstern und ließ mein Shirt fallen. Fünf packte mich mit einer Hand an der Hüfte und schaute zu ihm. ,,Hier, das fehlt noch denn wenn einer das sehen darf dann nur ich", zwinkerte Fünf mir zu und hielt in der anderen das Kleid das er mir gab. ,,Du hast gesagt das du nicht guckst!" ,,Ich kann mich nicht mehr daran erinnern", sagte Fünf und tat so als würde er überlegen. ,,Dann erinnere dich da ran", grinste ich und gab ihm eine leicht Backpfeife. ,,Falsche Antwort", sagte Fünf und drückte mich an die Wand. Langsam bewege ich meine Hand und wollte die Tür mit meiner Telekinese öffnen als Fünf sie an die Wand drückte. ,,Na na na na", sagte er. Ich schaute zu meiner Hand die jetzt an der Wand lag und dann zu Fünf. ,,Das beenden wir später, wir haben gerade leider keine Zeit dazu wir müssen zu diesem Treffen", sagte Fünf und ging langsam von mir weg und verließ das Zimmer. Ich atmete erleichtert aus und zog mich an.

Ich wollte gerade die Tür aufmachen als ich an der Hüfte nach hinten gezogen wurde und an einer Brust landete. ,,W-was machst du h-hier?" ,,Das warten wurde langsam zu lange also hab ich mich rein telepotiert und wie der Zufall es will warst du auch noch hier drinnen", lachte er und ich musste grinsen und schüttelte dabei den Kopf. Ich löste mich und ging zu meinem Spiegel neben dem meine Haarbürste lag und kämmte meine Haare während ich Fünf weiter fragte. ,,Wissen Diego und Lila bescheid?" ,,Ja, sie machen sich gerade fertig", sagte Fünf und ich nickte. Ich nahm einen Haargummi und Band meine Harre zu einem Dutt und ließ die beiden vorderen Strähnen raushängen. ,,Und warum bist du noch nicht fertig?", fragte ich und wante mich an Fünf der mir die ganze Zeit zugesehen hatte. ,,Ich bin fertig", sagte er und öffnete mir die Zimmer Tür. Diego und Lila standen schon da.

Diego hatte einen schwarzen Anzug an und Lila ein blaues Kleid. ,,Mal in Anzug ganz schick", lachte ich und neckte Diego ein wenig. ,,In Kleidern hab ich dich auch noch nicht gesehen." ,,Aber in Röcken!", sagte ich und ging zur Tür. ,,Jaja", sagte Diego und wir gingen alle ans Auto und fuhren los.