Teil 5

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Nachdem wir etwas diskutiert hatten und endlich nach Hause zu Elliot konnten legte ich mich ins Bett und starrte die Decke an. Warum liebte ich ihn immer noch? Ich dachte ich hätte kein Gefühle mehr für ihn. Aber Liebe ist Liebe und ich sollte auf mein Herz hören. Ich weiß Fünf ist so, naja, er ist halt... Fünf? Dieser Typ macht mich verrückt! Wer hätte gedacht das ein alter Mann jemanden so verrückt machen kann? Naja, jetzt weiß ich es.

*Klopf *Klopf ,,Äh ja?", sagte ich und setzte mich auf. ,,Kommst du mal kurz, wir müssen was besprechen", sagte Fünf der im Türrahmen stand. ,,Oh, ehm okay... Über was geht es?", fragte ich und stellte mich vor ihn. ,,Wir müssen die anderen finden", sagte Fünf. ,,Ja, ich weiß", gab ich zurück und ging aus dem Zimmer. ,,Das war kein guter Zug Fünf, du verspielst es dir noch mit der kleinen", lachte Diego. ,,Wenn du so nen Scheiß nochmal sagst wirst du bald nicht mal mehr spielen können", sagte ich und grinste Diego sarkastisch an. ,,Der war gut", lachte Lila. Ich rollte mit den Augen und ging in die Küche. ,,Du hast dich verändert", sagte Diego der zu mir gekommen war. ,,Du dich auch, du bist noch blöder geworden aber ich muss zu geben die langen Haare stehen dir", sagte ich und füllte mir Kaffee in meine Tasse. ,,Danke?", sagte Diego verwirrt. ,,Sind du und der kleine da zusammen?", fragte Lila die ebenfalls hinter mir auftauchte. ,,Nein", sagte ich, nahm meine Tasse und ging ins Wohnzimmer um mich auf die Couch zu setzten. Um ehrlich zu sein weiß ich das nicht aber Fünf hat mich nicht gefragt. Ich weiß man könnte von dem was vorher passiert ist denken das wir zusammen wären aber, er hat ja nicht nachgefragt? Ach keine Ahnung.... Kaum ist Fünf wieder da, stellt er wieder mein Leben auf den Kopf! ,,Über was denkst du nach?", fragte Fünf der sich neben mich hockte. ,,Die Vergangenheit, das jetzt und die Zukunft...", sagte ich und nahm noch einen schluck von dem Kaffee. ,,Du denkst zu viel nach Sarah." ,,Tzz", machte ich nur und schaute von ihm weg. ,,Wenn ihr dann mit flirten fertig sein würde ich-", fing Diego an der aber nicht weit kam. Nachdem er nur flirten sagte lief ich mit Supertempo vor ihn und hielt ihm ein Messer an den Hals. ,,Ein weiteres Wort u d meine Drohung von vorher wird war", grinste ich und Diego schaute verstört und ängstlich. Ich hörte Fünf lachen und musste grinsen. Ich nahm das Messer von Diego weg und ging wieder zur Couch. ,,Gib den Kaffee zurück", sagte ich zu Fünf der meinen Kaffee genommen hatte. ,,Nö", grinste dieser und nahm einen Schluck. ,,Gi-ib he-er", sagte ich und wollte den Kaffee nehmen doch Fünf zog ihn weg. ,,Fünnnnf", sagte ich und versuchte den Kaffee wieder zu nehmen und Fünf zog ihn wieder weg. Doch dieses mal zog er mich ganz auf den Schoß was ich aber nicht ganz verstand. ,,Jetzt gib her ich brauch den!", sagte ich und schaffte es endlich ihn zu nehmen. Ich schnallte erst jetzt das ich auf Fünfs Schoß saß. ,,Du bist so ein Arsch", sagte ich mit einem Sarkastischen Unterton und ging von ihm runter und setzte mich wieder neben ihn und trank etwas von meinem Kaffee.

,,Also, Sarah wie lange bist du schon hier?", fragte Diego der sich gegenüber von Fünf und mir hingestellt hatte. ,,4", sagte ich. ,,4 was?!" ,,Jahre, 4 Jahre", sagte ich und starrte auf meinen Kaffee. ,,Oh, das tut mir Leid", sagte Diego. Diego? Diego hatte das gesagt? Wow, er hatte sich wirklich geändert... ,,Ich hatte ja Elliot", sagte ich und setzte ein Fake lächeln auf und schaute wieder zu Diego und dann wieder weg. ,,Ich hab dir schon gesagt das es mir-", fing Fünf an. ,,Leid tut? Ja das hast du aber du hast es versprochen, du hast versprochen das du mich nicht wieder alleine lässt. Ihr könnt meinetwegen alle sagen das ich nachtragend bin aber es ist jetzt schon das zweite mal passiert", sagte ich und trank meinen Kaffee aus. Ich stand auf, ging in die Küche und stellte die Tasse ab und drehte mich um. ,,Also, die anderen. Diego weißt du wo einer von denen sein könnte?", fragte ich. Diego schüttelte den Kopf. ,,Super", sagte ich sarkastisch. ,,Okay, ich seh mich ein bisschen um. Da alle da sind müsste ich irgendjemanden finden", sagte ich und ging in mein Zimmer. ,,Wieso setzt du deine Kraft nicht ein?", fragte Fünf der in mein Zimmer gekommen war. ,,Weil sie mir viel Kraft kostet und ich", sagte ich und stoppte. ,,Und du?", fragte Fünf. ,,Egal", sagte ich und nahm mir meine Weste aus dem Schrank. Ich wollte gerade raus gehen aber Fünf hielt mich Arm fest. ,,Sarah, was wolltest du sagen?" ,,Wenn ich es zu oft hintereinander machen würde könnte ich sterben", sagte ich, machte mich los und ging aus dem Zimmer. Ich nahm die Haus und Wohnungsschlüssel und ging aus der Wohnung. Die Treppen runter zog ich meine Weste an und verließ das Haus. Nach ein paar erfolglosen Stunden in denen ich versuchte die anderen zu finden machte ich mich auf den Weg nach Hause.

Als ich vor dem Haus wahr hörte ich irgendwas hinter mir. ,,Hallo liebes", sagte eine bekannte Stimme. Ich drehte mich um. ,,Was wollen sie?! Wie haben sie mich gefunden?!", fuhr ich die Leiterin an. ,,Ich weiß schon seid 4 Jahren das du hier bist. Jedenfalls, ich möchte das du etwas für mich tust so wie Fünf es damals tat", lächelte sie. ,,Vergessen sie es! Ich töte niemanden und erst recht nicht für SIE!", rief ich und ging ins Haus und haute die Tür zu. Ich ging zur Wohnung hoch und schloss sie auf. ,,Da bist du ja", sagte Lila. Ich schaute sie fragend an und zog meinen Schuhe aus. ,,Wo warst du?", fragte Diego. ,,Ich hab die anderen gesucht aber keinen gefunden", erklärte ich. ,,Wir haben Vanya", sagte Diego. ,,Gut, wo ist sie?", fragte ich. ,,Fünf holt sie. Sie hat ihre Kräfte benutzt", erklärte Diego. ,,Aha", sagte ich und ging in mein Zimmer und hängte meine Jacke wieder auf. ,,Und wann kommen die beiden?", fragte ich Diego der mir hinterher gegangen war. ,,Keine Ahnung, sie sollten aber bald kommen", antwortete er. ,,Okay", gab ich zurück und schoss meinen Schrank wieder. ,,Hast du keinen Hinweis auf irgendeinen gefunden?", fragte Diego hoffnungsvoll weiter. ,,Leider nicht...." ,,Schade", sagte Diego und verließ das Zimmer wieder.

Where are you now Loverboy?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt