Teil 13

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Kurze Vorwarnung bevor ihr weiter lest. Ich hab eine neue Idee reingebracht. Es ist nicht so leicht einen neuen Charakter reinzubringen, ich hoffe euch gefällt die Idee und seid nicht böse haha und jetzt viel Spaß :-)

Langsam wachte ich da ich merkte das jemanden an meinen Haaren spielte. Ich machte meine Augen auf und sah Fünf auf mir liegen und mit meinen Haaren spielen. ,,Ich wollte dich nicht wecken", sagte er und sah mich entschuldigend an. ,,Alles gut", lachte ich. ,,So leid es mir auch tut aber wir müssen aufstehen." ,,Ich will nicht", meckerte Fünf. ,,Aber wir müssen", sagte ich und nach ein paar Minuten in denen wir Diskutierten gab Fünf nach. ,,Ist Diego schon wach?", fragte ich nachdem wir aufgestanden sind. ,,Keine Ahnung, ich wollt mich nicht bewegen weil ich dich nicht aufwecken wollte." ,,Dann sollten wir mal nachsehen, das mit Lila hat ihn sicherlich getroffen, ich meine er liebt sie." Fünf nickte und ging schon voraus. Ich zog mich noch schnell um und ging ebenfalls raus. ,,Morgen", sagte ich und setzte mich auf die Couch. ,,Morgen", sagte Diego der gerade in der Küche stand. ,,Wie geht's dir?", fragte ich als Diego sich neben mich setzte. ,,Passt, wir sollten uns aber jetzt darauf konzentrieren wie wir die anderen finden", sagte Diego. ,,Diego hat recht. Irgendwas müssen wir übersehen haben, irgendeine Spur", sagte Fünf. ,,Vielleicht wissen die anderen wo wer ist und nur wir 3 gehen ab?" ,,Kann sein, aber wir müssten trotzdem einen finden", sagte ich. Beide stimmten mir nickend zu. Wir überlegten eine Weile und kamen zu nichts. ,,Ich geh mir die Füße vertreten, vielleicht hab ich ja Glück", sagte ich und nahm die Schlüssel und wollte gerade gehen. ,,Sagt Elliot bescheid das ich spazieren bin", hängte ich noch dran und ging.

Ich schlenderte den Weg entlang und dachte nach. War das mit Fünf und mir wieder gut? Ich hoffe, ich meine es tut mir wirklich Leid. Ich frag ich wo die anderen sind, ich hoffe es geht ihnen gut! Ich hätte mit ihnen sprechen sollen als ich sie gesehen hab. Als ich mich umsah sah ich ein kleines Mädchen das gerade von einem jungen Mann angemacht wurde oder was da war. ,,Nicole! Bist du das?!", rief ich. ,,Maria!", rief das kleine Mädchen. Sie verstand sofort was ich vorhatte. ,,Gehen sie sofort von meiner Schwester weg!", rief ich. ,,Du bist weiß und sie ist schwarz! Das geht gar nicht!", lachte der Mann und wollte die kleine mit sich ziehen. ,,Einen Schritt weiter und ich schwöre ihnen! Lassen sie jetzt sofort meine Schwester frei!" ,,Was willst du machen huh?!", sagte der Mann und zückte ein Messer das er auf mich warf. Ich wich auf und ging mit gefährlichen Schritten auf ihn zu. Der Mann lief weg. ,,Hey Kleine, ist alles okay?", fragte ich das Mädchen und nahm sie in den Arm. ,,D-danke", sagte sie und ihr kamen die Tränen. ,,Ist doch selbstverständlich", sagte ich. Sie lächelte. ,,Komm, ich bring dich heim", sagte ich und hielt ihr meine Hand hin. ,,Danke, aber meine Mama ist nicht zu Hause, sie ist in der Arbeit", sagte die kleine. ,,Wo arbeitet deine Mama?" ,,In einem Friseursalon." ,,Weißt du wo der ist?" Das Mädchen nickte und wir gingen los. Wir redeten ein wenig und sie war echt nett, ihr machte es nichts aus das ich hellhäutig war und verurteilte mich nicht weil andere sie so schlecht behandelten.

,,Hier!", sagte das Mädchen nach einiger Zeit. Wir standen vor einem Friseursalon. ,,Na dann komm", lächelte ich. Ich öffnete langsam die Tür. ,,ALLISON!", rief das Mädchen und rannte zu... ,,Allison...?", fragte ich. ,,Sarah?.." ,,Allison!", rief ich und rannte auf sie zu. Wir umarmen uns. ,,Ich hab dich vermisst!", sagte ich und mir stiegen Tränen ins Auge. ,,Ich dich auch meine Kleine", sagte sie und drückte mich fest an sich. Wir lösten uns. ,,Wie geht es dir?!" ,,Gut, ich dachte aber am Anfang das ihr, du weißt schon Tod seid", gab Allison zu. Ich lächelte und lachte leicht. ,,Wann hast du aus?", fragte ich. ,,In einer Stunde, wieso?", fragte Allison. ,,Gut, wir treffen uns in einer Stunde vor dem Laden, ich muss dir was erzählen..." ,,Okay?", sagte sie. Wir umarmten uns und ich verabschiedete mich. Bevor ich den Laden verließ hörte ich jemanden zu mir sprechen. ,,Danke das du sie zurück gebracht hast", hörte ich eine Frauen Stimme sagen. Ich lächelte, ,,Gerne", sagte ich und verließ den Laden. Mich tippte jemand auf die Schulter und ich drehte mich ruckartig um. ,,Ich hab Zeit, also was ist passiert?!", sagte Allison. Ich lächelte. ,,Zuerst eine Frage, weißt du wo die anderen sind?", fragte ich sie und wir gingen los. ,,Von Klaus und Luther weiß ich etwas", sagte ich. ,,Gut, wir haben nämlich ein Problem", sagte ich. ,,Was ist los?!"

,,Ich sag dir alles wenn wir daheim sind, aber erzähl mal, wie geht es dir und was ist alles passiert in den Jahren in denen wir uns nicht gesehen haben?", fragte ich und Allison lächelte Kopfschüttelnd. Sie erzählte mir das sie verheiratet ist, das ihr Mann Ray heißt, wie sie zu der Ehe kam, wie alles gelaufen ist nachdem sie hier angekommen war und vieles mehr. Es tat gut wieder mit ihr zu reden, ich hab sie echt vermisst! Sie fragte mich auch was bei mir so los war und ich erzählte ihr das ich sauer auf Fünf war und all den ganzen Rest.

,,Jedenfalls, wir sind da", sagte ich und sperrte auf. Wir gingen die Treppen hoch und ich sperrte die Wohnung auf. ,,Ich bin wieder da und hab eine Überraschung!", rief ich. ,,Was denn?", fragte Diego. ,,Diego?!", rief Allison. ,,Allison?" Beide lächelten. ,,Komm her", sagte sie und sie umarmten sich. ,,Wo ist Fünf?", fragte ich. ,,Er hat jemanden von uns gefunden", erklärte Diego. Das ist gut! Es geht wieder Berg auf!

,,Was genau ist hier eigentlich los?!", fragte Allison. ,,Setzt dich erstmal", sagte ich und zeigte auf das Sofa. ,,Also...", Diego und ich erzählten ihr das mit der Apokalypse was ich ihr vorher nicht erzählt hatte. ,,Das heißt wir haben die Apokalypse mit hier her gebracht?!" ,,Korrekt, übrigens schön das du da bist", sagte Fünf der auf einmal mit uns im Raum war. ,,Fünf!", sagte Allison lächelnd.

Where are you now Loverboy?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt