Teil 9

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Diego kam ohne Lila raus. ,,Wo ist Dad und was machen wir wenn wir bei ihm sind?", fragte ich und richtete mich an Fünf. ,,Kommt einfach mit", sagte Fünf der keine große Lust hatte zu reden. Wir stiegen ins Auto und fuhren zu Reginalds Anwesen.

Wir gingen rein. Diego sagte irgendwas und Fünf etwas darauf aber ich hörte nicht zu sondern sah mich um. Es war staubig und einfach nicht mehr gütlich. In irgendeiner Art passt es zu ihm. Ich wachte aus meinen Gedanken auf als ich meinen Namen hörte. ,,Ja?", fragte ich. ,,Wir teilen uns auf, du und Fünf gehen nach recht und ich nach links, falls ihr Hilfe braucht sagt bescheid", sagte Diego und ging vorsichtig zu der linken Tür. ,,Das gilt auch für dich", sagte ich und rollte mit den Augen. Wir sind keine Kinder mehr! Naja nur den Köper von einem haben wir aber sonst, GAR NICHTS! ,,Jaja", sagte Diego und ging durch die Tür. ,,Komm", sagte Fünf und wir öffneten die rechte Tür.

Wir gingen rein und sahen mehr Türen. ,,Die ist verschlossen", sagte Fünf der versuchte eine Tür aufzumachen. Nach kurzer Zeit fanden wir endlich eine Tür die nicht verschlossen war. Wir gingen in den Raum und ich machte das Licht an. ,,Was hat Dad vor?", fragte ich als wir den Raum betraten. Es war ein Filmraum oder wie man das auch nannte. Wir sahen uns um. Auf einmal hörten wir ein Geräusch aus dem Raum. ,,Was war das?", fragte ich Fünf. ,,Ich weiß es nicht", antwortete Fünf. Ich ging langsam in die Richtung des Geräusches und sah einen Affen. ,,Pogo?!", kam es mir. ,,Fünf kam zu mir und kniete sich vor ihn. ,,Pogo!", sagte er und wollte ihn streicheln. ,,Pass auf, er kennt uns noch nicht", sagte ich und drehte mich von ihnen weg um weiter zu suchen. ,,Ah", hörte ich Fünf kurz auf stöhnen und sah Pogo weg laufen. ,,Was ist passiert?!", fragte ich als ich Fünf seinen Hals halten sah. ,,Pogo hat mich gekratzt." ,,Ich hab dir doch gesagt du sollst aufpassen." ,,Jaja." ,,Komm wir sollten zurück und deinen Hals verarzten", schlug ich vor. ,,Es geht mir gut!" ,,Trotzdem, wir finden hier doch eh nichts mehr und Diego wird schon klar kommen", sagte ich und Fünf willigte nach einem kurzen Blick durch den Raum ein. Wir stiegen ins Auto und fuhren wieder.

Als wir in der Wohnung ankamen war Lila nicht im Wohnzimmer. ,,Wo ist Lila?!", fragte ich. ,,Ich bin hier", sagte Lila die gerade aus dem Gästezimmer kam. ,,Ist Diego schon hier?", fragte Fünf. ,,Ja, er liegt im Zimmer, er hat eine von eurem Vater verpasst bekommen." Ich versuchte mein lachen zu verkneifen. ,,Komm, ich schau mal nach deinem Schnitt", sagte ich und zerrte Fünf ins Bad. ,,Nana Sarah, nicht so wild", lachte Lila. Ich nahm ein Messer aus der Küche das neben dem Bad lag mit Telekinese hoch und warf es neben sie. ,,Klappe!" ,,Komm runter kleine." Ich rollte mit den Augen und Fünf und ich gehen ins Bad. ,,Zeig mal her". ,,Es passt alles!" ,,Jetzt lass ich doch nur mal gucken!" Fünf kam auf mich zu und drückte mich sanft an die Wand. ,,Schau", sagte er und guckte genervt zur Seite sodass ich den Schnitt sehen konnte. ,,Der wird wieder", sagte ich und atmete schwer. ,,Siehst du!", sagte er und schaute wieder zu mir. Wir sahen uns an. Fünf küsste mich und zog mich zu sich. Ich lächelte in den Kuss. Wir lösten uns. ,,Ich darf das bestimmt immer machen wenn ich will", sagte er und guckte mir tief in die Augen. ,,Aber erstmal nicht vor den anderen, okay?" ,,Ist wohl besser so", sagte Fünf uns ließ mich los. ,,Wir sollten schlafen gehen, wir brauchen morgen viel Kraft um die anderen zu finden", sagte Fünf und ging aus dem Bad. Ich folgte ihm und ging in mein Zimmer. Ich nahm meinen Pyjama und zog ihn an als es klopfte. ,,Äh, ja?", sagte ich und zog schnell das Oberteil an. ,,Sorry falls ich störe aber, Lila hat doch gesagt das Dad ihn besiegt hatte.", sagte Fünf der in mein Zimmer kam und die Tür hinter sich schloss. ,,Das heißt das, das Grundstück Dad gehört!", beendete ich. ,,Korrekt", sagte Fünf der mittlerweile auf meinem Bett saß. ,,Hast du eigentlich einen Ahnung wo wir die anderen finden können, einen Ort oder sowas?", fragte ich Fünf und setzte mich neben ihn. ,,Nein, du?" ,,Nein sagte ich. ,,Vanya haben wir gefunden aber sie kann sich an nichts mehr erinnern, nur das sie angefahren wurde und was danach passiert ist", erklärte Fünf. ,,Hast du ihr von uns erzählt, also ihre Geschwister, die Kräfte und so?" ,,Ja, sie war irgendwie geschockt." ,,Irgendwie? Das muss echt viel gewesen sein", sagte ich und schaute ein wenig mitleidend. ,,Uns fehlen noch so gut wie alle!" ,,Ja, aber wir haben doch uns, D-" ,,Uns?", fragte Fünf neugierig. ,,Ja? Uns, Diego und Vanya und das ist schon einmal ein Anfang." ,,Das uns meinst du." ,,Was denn sonst?" ,,Das", sage Fünf und küsste mich. ,,Das uns gefällt mir mehr", grinste ich und wir küssten uns wieder.

,,Wir sollten jetzt ins Bett gehen, morgen wird ein langer Tag", sagte ich als wir uns wieder lösten. ,,Du hast Recht, Gute Nacht", sagte Fünf und wollte gehen doch hielt ihn am Arm fest. ,,Wohin des Weges?", fragte ich ihn. Fünf grinste und sagte: ,,Das weiß ich leider auch nicht hübsche Frau, ich wollte sie fragen ob ich hier eine Nacht verbringen könnte", und drehte sich zu mir. ,,Wenn sie schon so nett Fragen, können sie das gerne tuen", lächelte ich. Fünf tat es mir gleich und legte sich neben mich. Er zog mich zu sich und wir schliefen ein.

Ich wachte auf und merkte das es 3:00Uhr war. Ich hatte Durst bekommen und stand vorsichtig auf ohne Fünf zu wecken, dass ich in die Küche gehen konnte. ,,Wo willst du hin?", fragte Fünf verschlafen und schaute vom Bett au zu mir. ,,Ich wollte was trinken", erklärte ich. ,,Solange es kein Alkohol ist", lachte Fünf und drehte sich grinsend weg. Ich tat es ihm gleich und ging in die Küche, trank ein Glas Wasser und ging leise wieder ins Zimmer. ,,Fünf?", fragte ich als ich ihn nicht im Bett sah. ,,Ich bin hier", flüsterte er mir ins Ohr was mir eine Gänsehaut bereitete. ,,Warum bist du immer noch wach?", fragte ich und drehte mich zu ihm um doch Fünf stand nicht mehr da, ich grinste. Ich täuschte vor das ich mich umdrehe und drückte Fünf an die Tür der sich wieder hinter mich telepotierte hatte. ,,Schlau, schlau....", sagte dieser. ,,Ja, du kannst von Glück sprechen", lachte ich. Fünf grinste, ,,Oja, das kann ich." ,,Komm, wir sollten jetzt wirklich wieder schlafen gehen", sagte ich und ließ ihn los du ging ins Bett. Fünf kam auch und öffnete seine Arme sobald er lag. Ich lächelte und wollte mich in seine Arme legen doch er Schloss sie wieder. ,,Eintritt einen Kuss", sagte er. Ich gab ihm ein Kuss und er zog mich auf sich.

(Sie lagen ungefair so da)

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(Sie lagen ungefair so da)

Wir schliefen aneinander gekuschelt ein.

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