Teil 11

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Als wir bei der Feier angekommen sind sagte Fünf seinen Plan. Diego und ich gingen schonmal vor weil Lila und Fünf noch irgendwas besprachen.

Wir gingen in das Gebäude. ,,Seht ihr ihn irgendwo?", fragte ich. ,,Nein, haltet die Augen offen", sagt Diego und ging gefolgt von Lila in Richtung Tanzfläche. Fünf und ich gingen hoch. ,,Nimm meine Hand", flüsterte Fünf und reicht mir seine Hand als wir vor einer Tür standen. Ich gab ihm meine Hand und er telepotierte und in einen Schrank. Durch ein paar Spalten guckten wir aus dem Schrank. Ich traute meinen Augen nicht, Dad?! Geschockt schaute ich zu Fünf der sich aber auf das Meeting konzentrierte. Die Fremden Männer und Dad unterhielten sich über irgendeinen Plan. Fünf und ich lauschten als irgendein Knarren in dem Schrank zu hören war und die Männer sich zu uns umdrehten. Dad nahm eine Axt und Fünf nahm meine Hand und telepotierte uns rechtzeitig raus. ,,Das war knapp", sagte ich und Fünf nickte nur. Wir drehten uns um. ,,Scheiße", entfuhr es uns beiden. Die Schweden standen vor uns. Sie gingen auf uns los doch Fünf telepotierte sich hinter die 3 und ich hob meine Hand. ,,Bereit zu sterben?", fragte ich und schloss meine Augen. Ich nahm einen tiefen Atemzug und schloss meine Hand langsam. ,,Ahhhhh", hörte ich einen schreien. Er sackte gerade zu Boden als ich meine Augen öffnete. Er war aber nur bewusstlos. Fünf kümmerte sich gerade um einen als Lila und Diego hoch kamen. Diego ging auf den anderen los.

Beide steckten gerade in der Klemme und ich schaute zu Lila. Sie sah zu Diego und lief aber dann zu Fünf. WARUM?! Ich lief zu Diego, der Schwede schlug ihn mit einem Schlagring in den Magen und drückte mit der anderen Hand seinen Hals immer mehr zu. Ich fokussierte den Schlagring und riss es dem Schweden aus der Hand. Er drehte sich um und ließ Diego los. Diego sackte zusammen und hielt sich den Bauch und ringt nach Luft. Der Schwede kam auf mich zu und versuchte mich zu schlagen doch ich lief hinter ihn. Er sah es wahrscheinlich kommen und stellte mir das Bein sodass ich hin fiel. Er hob mich hoch und fing an mich zu würgen. Ich schaute mich so gut es ging um und sah keine Spur von Fünf. Das machte mich sauer! Ich schlug ihn mit meiner Faust ins Gesicht und er ließ mich los. Ich sah verschwommen riss mich aber zusammen. Ich fokussierte ihn und schmiss ihn aus dem Fenster. Ich rannte zu Diego und half ihm hoch. ,,Alles gut?", fragte ich ihn und sah langsam wieder klarer. ,,Ja, geht schon", sagte er. ,,Komm", sagte ich und zog Diego nach draußen.

Fünf und Lila standen draußen und Fünf war gerade fertig geworden mit irgendwas zu rufen. Es war irgendeine andere Sprache aber ich konnte nicht genau raushören welche es war. Lila und Fünf drehten sich um und sahen Diego und mich. ,,Es geht dir gut!", sagte Fünf und kam auf mich zu. Ich gab ihm eine Backpfeife. ,,Die hat gesessen", lachte Lila. ,,Und warum zur Hölle hast du Fünf und nicht Diego geholfen?! Ich dachte wenn schon vögelt dann Liebt man sich oder?! WER ZUR HÖLLE BIST DU?!", rief ich und wandte mich an Lila. ,,Er ist doch noch ein Kind", rechtfertigte sich Lila. ,,ER IST 58 UND DAS WEISST DU!" ,,Sarah hat Recht, warum hast du ihm geholfen?", fragte Diego. ,,Ich dachte du hattest alles unter Kontrolle, son-" ,,Du hast genau gesehen das er gewürgt wurde und das ihm in den Magen geschlagen wurde!" ,,Verschwinde einfach!", sagte Fünf. ,,Fünf, sie-", fing Diego an. ,,Nimm sie ruhig in den Schutz aber denk an meine Worte, Wir sind deine Familie, nicht sie. Ich hab dir geholfen, nicht sie", sagte ich und ging. Fünf folgte mir.

,,Warum hast du mir eine gescheuert?", fragte Fünf. ,,Das fragst du auch noch?! Du bist einfach gegangen während ich gewürgt wurde! Du hast mich im Stich gelassen!", bei dem letzten Satz brach meine Stimme ab und ich unterdrückte das ich nicht sofort anfing zu weinen. ,,Sarah, Dad war da und so eine Chance hätten wir vielleicht nie wieder bekommen." ,,So eine Chance mit mir bekommst du auch nicht mehr! Es ist aus, egal was wir hatten... Es ist aus!", sagte ich. ,,Sarah, bitte ich-" ,,Da kommt Diego", sagte ich immer noch wütend. Ich war gerade so sauer das ich anfangen könnte zu heulen. Ich war traurig, sauer, enttäuscht und ich fühle mich hintergangen! ,,Ihr habt Recht", sagte Diego und kam zu uns. ,,Tut mir Leid", sagte ich und legte eine Hand auf seine Schulter. ,,Wir sollten los...", sagte Fünf und wir gingen zum Auto. Wir fuhren Heim und die ganze Fahrt lang sagte niemand was. Nicht einmal als wir daheim ankamen.

Ich sah Elliot nicht also ging ich davon aus das er schon schlief. ,,Nacht", sagte ich mit einem leicht wütendem Unterton. ,,Nacht", sagte Diego in Gedanken versunken und Fünf, der sagte gar nichts. Ich ging in mein Zimmer und Diego ins Gästezimmer. Ich legte mich ins Bett und starrte an die Decke.

,,Können wir reden?", fragte Fünf der im Türrahmen stand. ,,Geh weg", sagte ich und würdigte ihm kein einzigen Blick. Fünf setzte sich neben mich aufs Bett. ,,Sarah, es tut mir Leid, aber Dad war am weg fahren und bevor du irgendwas sagst, ich weiß es war Scheiße okay?! Wenn ich du wär dann wär ich auch sauer, aber Sarah, bitte. Ich liebe dich", sagte Fünf und würde immer leiser. Mir rollte Träne nach Träne an meinen Wangen runter. Ich setzte mich auf. ,,F-fünf ich.... ich, ich brauch jetzt meine Zeit.... allein.... Ich liebe dich auch aber, das heute, ich meine ich hätte sterben können und du warst nicht da", sagte ich und mir kamen mehr Tränen. ,,Diego war doch da." ,,Er lag am Boden.... konnte nur schwer Atmen und, und hat sich den Bauch gehalten. Weißt du warum? Weil er am Ende war. Es tat weh das zu sehen und nichts zutun, weil ich gewürgt wurde...", ich brach kurz ab aber ergriff wieder das Wort. ,,Du warst nicht da.. du konntest ihm und mir nicht helfen, klar Lila war auch nicht da aber sie ist mir nicht wichtig. Du wirst schon wieder so besessen wie bei der anderen Apokalypse in 2019!" ,,Tzz", machte Fünf und rollte mit den Augen. ,,Ich hab und tue es gerade auch, okay, aber weißt du ich tu das für das Überleben von Milliarden Menschen auf dem Planeten!" ,,Das ist es... Ich schütte dir mein Herz aus, meine Sorgen und du, du gehst sofort in den Angriffsmodus und fängst an laut zu werden. Vielleicht ist das der Grund warum ich den Abstand will oder einfach gar nichts mehr...." ,,Wenn das so ist", sagte Fünf, ging aus dem Zimmer und schlug die Tür zu.

Ich saß komplett verheult auf dem Bett und weinte noch mehr. Irgendwann schlief ich weinend ein.

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Sorryyy für das Kapitel aber ich wollte ein bisschen mehr Spannung rein bringen.

Where are you now Loverboy?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt