Treat People With Kindness || One Direction

Chapter 25

Ich saß gerade mit Louis beim Notarzt des Hauses, als Johanna rein gestürmt kam.

Johanna: Was ist mit ihm ?!

Jordan: Seine Nase wird gerichtet und seine Lippe wird genäht.

Johanna: Wer hat ihn denn so zugerichtet ?!

Jordan: Das sollte er dir besser selber erzählen.

Sie nickte und ließ sich dann neben mich fallen.

Johanna: Du siehst aber auch nicht sonderlich gut aus.

Jordan: Irgendwann in seinem Leben, kommt man an einen Punkt, an dem einen die Vergangenheit einholt.

Johanna: Wie meinst du das ?

???: Jordan, bist du das ?

Jordan: Eric ?!

Ich rannte auf ihn zu und sprang ihm in die Arme.

Eric: Sag mir nicht, dass es dich wieder eingeholt hat.

Jordan: Doch, schon irgendwie, aber ich bin wegen meinem Freund hier.

Eric: Du hast einen Freund ?! Das ist wunderbar !

Jordan: Mehr oder weniger und wunderbar ist es auch nicht wirklich.

Eric: Wieso ?

Jordan: Mein Ex und mein Freund sind Cousins und mein Freund hat mich und meinen Ex gegeneinander ausgespielt und...

Eric: Jetzt ist er hier, nachdem er ausgerastet ist, weil du es herausgefunden hast ? Halt dich von solchen Menschen weg. Du merkst das doch normalerweise an deren Aura !

Jordan: Du und Frank mit eurer Aura. Und nein, deswegen nicht. Ich bin mit meinem Ex hier.

Eric: Du willst auch nicht von dem holprigem Weg runter kommen, oder ? Hat Frank dich schon gesehen ?

Jordan: Von dem hab ich auch schon eine ordentliche Kuscheleinheit bekommen. Ihr seht nicht nur exakt gleich aus, sondern habt genau das gleiche goldene Herz.

Eric: Ich weiß immer noch nicht, wie du uns auseinander halten kannst.

Jordan: Ich bin die Zwillingsflüsterin.

Eric lachte nur und ließ mich dann runter.

Eric: Ich muss weiter arbeiten, wir sehen uns aber doch hoffentlich wieder, oder ?

Jordan: Auf jeden Fall.

Eric: ROSS ! Ich bringe dich wieder auf dein Zimmer !

Als ich den Namen hörte lief ich rückwärts, bis ich gegen die kühle und harte Wand knallte. Und dort lief er aus dem Behandlungszimmer. Meine Atmung wurde immer flacher und ich merkte wie mein Herz nach einem langen Aussetzer mindestens doppelt so schnell wie vorher schlug.

Eric: Jordan, alles gut bei dir ? Du bist kreidebleich.

Ich rutschte an der Wand runter und bekam keine Luft mehr. Als wäre mein Brustkorb abgeschnürt. Ohne meine Augen auch nur zu schließen, flossen mir die Tränen immer schneller übers Gesicht.

Johanna: Jordan ?!

Sie kam zu mir gerannt und nahm mich in den Arm. Genauso wie Eric.

Eric: Was ist los, Rotlöckchen ?

Dort stand er. Gegenüber von mir. Und grinste mich nur schief an. Ich zog meine Beine so nah wie möglich an mich ran und fing an zu schreien.

Eric: WIR BRAUCHEN HILFE ! LYDIA ! HOL DR. POOLEY !