Chapter 10

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In der Küche setzte ich mich an den Tisch und goss mir einen frischgepressten Orangensaft ein, den ich gerade gemacht habe, und wartete dann auf Harry, der kurz später nur in Boxer runter kam.

Jordan: Könntest du dir bitte etwas drüber ziehen ?

Harry: Ich war schnell duschen und will erst einmal trocknen.

Jordan: Wunderschöne Ausrede.

Er setzte sich gegenüber von mir und lächelte mich an, dann fingen wir an zu essen. Auch wenn ich es nicht wollte, seine Tattoos zogen mich in ihren Bann.

Harry: Über 50

Jordan: Was ?

Harry: Bis jetzt sind über 50 Tattoos.

Jordan: Schön.

Ich lief leicht rot an, da Harry mich beim Starren erwischt hat, und aß dann weiter. Harry räusperte sich einmal und ich guckte dann in sein Gesicht.

Harry: Ich habe dir ein Kleid für nachher raus gelegt. Ich hoffe es gefällt dir.

Ich nickte und widmete mich dann wieder meinem Essen.

Harry: Was hast du so letzte Woche getrieben ?

Jordan: Ich habe die Zeit mit den Personen genossen, die ich liebe, weil ich wusste das es im nächsten Moment vorbei sein könnte.

Harry: Wer sind diese Personen ?

Jordan: Eigentlich nur Louis. Ich habe Niall vernachlässigt, das weiß ich, aber ich liebe ihn trotzdem noch genauso sehr wie vorher. Ich habe nur in der Schule etwas mit ihm gemacht. Nachmittags immer mit Louis und abends mit Louis und meiner Mum Filme geschaut.

Harry: Was haben du und Louis so gemacht ?

Jordan: Filme geschaut, geredet, spazieren gegangen, gebacken, gekocht, Filme geschaut und sehr viel gekuschelt.

Dann lächelte ich.

Jordan: Und ich habe seine Küsse genossen. Jeden einzelnen. In meinem Magen haben die Eisbären schon Purzelbäume gemacht, wenn ich nur seinen Atem auf meiner Haut gespürt habe.

Harry: Kann er gut küssen ?

Jordan: Was ?

Harry: Ob er gut küssen kann.

Jordan: Ühm... ja, ich denke schon.

Harry lachte einmal auf und grinste mich dann an.

Harry: Jordan Houston. So rebellisch und unabhängig, aber doch so unschuldig. Komm mal her.

Ich schluckte und guckte ihn nur verwirrt an.

Harry: Komm her, ich tue dir schon nichts.

Ich wollte mich ihm gar nicht widersetzten, weshalb ich zu ihm ging und mich vor ihn stellte.

Harry: Setzt dich hin.

Er klopfte auf seinen Schoß und ich setzte mich auf einem seiner Beine, er zog mich aber dann komplett auf seinen Schoß und drehte mich so, das ich seitlich an seiner Brust lehnte.

Harry: Ich wette ich kann besser küssen als Lou.

Jordan: Alles gut, ich will es gar nicht herausfinden.

Harry: Du wirst aber.

Er nahm mein Gesicht in seine Hände und küsste mich. Ich riss die Augen auf, er hatte seine aber geschlossen und bewegte seine Lippen auf meine.

Harry: Och komm, es ist nur ein Kuss.

Sagte er in einer kleinen Pause, bevor er seine Lippen wieder auf meine legte. Dann biss er auf meine Unterlippe, wodurch er seine Zunge ungewollt mit meiner verbinden konnte. Ok ich habe verloren. Ich küsste zurück, denn was auch immer ich jetzt versuchen würde, das würde es nur schlimmer machen. Dann klingelte es. ENDLICH. Harry trennte sich von mir und legte seine Stirn an meine.

Harry: Ich bin gleich wieder da, Princess.

Ich stand so schnell ich konnte auf und setzte mich auf meinen Platz um weiter zu essen. Harry ging dann zur Haustür und schloss die Tür hinter sich.

???: Gott Harry ! Es ist 9:30 Uhr und du bist immer noch nicht angezogen ! Es wird Zeit, dass du dir auch mal einen Job anlegst und nicht nur Dad's Ruhm annimmst.

Harry: Gemma, komm runter.

Gemma: Die Tochter von meiner Arbeitskollegin ist schon wieder verloren.

Harry: Wirklich ? Das ist doof.

Gemma: Was bist du so gefühllos ?! Sie ist eine meiner besten Freunde und DU wurdest zuletzt mit ihr gesehen. Von MIR.

Harry: Ach, meinst du Jordan ? Wir sind einen Kaffee trinken gegangen und danach wollte sie zurück zum Gebäude laufen. Ich habe sie nicht mehr gesehen.

Gemma: Darf ich rein kommen ?

Harry: Wir können uns ins Wohnzimmer setzen.

Gemma: Lass uns in die Küche gehen, da können wir besser sitzen.

Harry: Die ist unordentlich. Mein Frühstück steht noch da.

Gemma: Kein Problem.

Ich nahm mein Teller und und mein Glas und lief zum Scheunenfenster. Dort legte ich mein Zeugs ins Wohnzimmer und kletterte dann schnell rüber. Dann ging die Küchentür auf und ich versteckte mich schnell an der Wand und ging dann zum Sofa. Ich setzte mich dort drauf und frühstückte zu Ende. Dann tapste ich leise aus dem Raum und ging hoch ins Schlafzimmer um Netflix zu gucken. Jedoch fiel ich auf der Treppe.

Jordan: Shit.

Sagte ich so leise wie es geht zu mir selbst.

Gemma: Harry, was war das ?!

Harry: Da ist irgendetwas umgefallen, die Fenster sind oben alle auf.

Gemma: Wenn hier ein Einbrecher ist, sag nicht, dass ich dich nicht gewarnt habe.

Harry: Geh doch im Flur gucken, da ist schon nichts.

Ich sprintete leise die Treppe hoch und öffnete dann leise die Tür des Schlafzimmers. Dann schmiss ich mich aufs Bett und machte den Fernseher an. Es war irgendein Musiksender, auf vollster Lautstärke an. SHIT. Ich machte den Fernseher aus und lauschte ob Gemma etwas sagt. Und das tat sie auch.

Gemma: Ich suche jetzt das Haus ab !

Ich guckte mich um und entschied mich dann, auf den Balkon zu gehen. Ich zog die Tür hinter mir zu und stellte mich an die Seite, sodass man mich nichts sehen konnte. Meine Socken waren durchnässt, von dem Schnee, der auf dem Boden des Balkons lag. Ich zitterte, wie nie zuvor.

Gemma: HARRY ! HIER WAR ECHT JEMAND ! DIE TÜR VOM BALKON IM SCHLAFZIMMER IST AUF !

Ich hörte wie eine zweite Person angelaufen kam.

Harry: Geh schonmal wieder in die Küche, ich gucke ob hier noch jemand ist.

Gemma bejahte dies' und ging dann weg. Harry kam zu mir und nahm mich auf den Arm.

Harry: Du bist ja arschkalt.

Er setzte mich aufs Bett und ich kuschelte mich in die Decke ein. Er gab mir einen Hoodie von sich und dicke Socken, die ich dankend annahm.

Jordan: Glaub nicht, dass ich das jemals wieder tun werde. Wenn doch, dann hast du dich gewaltig vertan.

Ich zog den Hoodie drüber und die Socken an und kuschelte mich dann wieder in die Decke. Dieses Mal machte Harry den Fernseher an und bevor nur irgendein Ton herauskommen konnte, schaltete er auf Lautstärke 10 und machte mir dann Netflix an.

Jordan: Danke Harry.

Er beugte sich zu mir runter, gab mir einen Kuss auf die Stirn und ging dann zur Tür. Bevor er die Tür jedoch wieder zu machte lächelte er mich an.

Harry: Nichts zu danken, Jo.

Dann ging er aus dem Raum und ich guckte ein wenig Netflix, während ich mich in den dicken Hoodie kuschelte.

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Vas happenin guyssssssss ?
Das ist das erste Kapitel, dass ich mit meinem iPad schreibe hehe
Hab das zu Weihnachten bekommen
Ich hoffe ihr habt euch auch gut beschenken lassen...
Naja egal...

Byeeeeeeeeeeeee

Treat People With Kindness || One DirectionWo Geschichten leben. Entdecke jetzt