Pov Eren
Eine dunkle neblige Nacht, wie es sie schon lange nicht mehr in Shiganshina gab. Die Sterne leuchteten trotz dessen hell am Himmel und auf den Straßen trieb sich keine Menschen Seele mehr um diese Uhrzeit herum.
Zu hören waren die aufprallenden Regentropfen, das plätschernde Geräusch von schnellen Schritte, die durch, am Boden gebildete kleine Pfütze eilten. Wie ein hektisches atmen von einer Person, besser gesagt, mir. Eren Jäger.
Angetrieben von der Angst lief ich die wenig beleuchten Straßen entlang. Der Nebel war zu dicht um zu sehen, wer hinter mir her war, dennoch konnte ich es mir sehr gut vorstellen.
Ein Psychisch krankhaftes Lachen erfüllte die Dunkelheit, während mein Verfolger sein Messer mit einem scharfen Ton zückte. Sein Tempo verschnellerte sich, er hatte es definitiv darauf abgesehen das Messer in meinen Körper zu rammen, meine Eingeweide herauszukratzen und mich zum Ausbluten zu bringen.
Denn das war die Taktik dieses Mannes, der die Menschen in Panik versetzt. Er ist, wie der Tod, der nachts über die Stadt herzieht, aus diesem Grund verlassen die Menschen abends nicht mehr ihre Häuser.
Wer hätte gedacht das er nun auch in Häuser einbricht? Ich jedenfalls nicht, denn ich saß bis vor kurzem noch gemütlich vor meinem Fernsehen
Ich merkte das mein Tempo sich verlangsamte, meine Ausdauer näherte sich dem Ende zu. Dennoch lief ich immer weiter, man kann es Adrenalin durch die Angst nennen, die es mir ermöglichte, immer noch wegzulaufen.
Plötzlich packte mich eine kühle Hand am Handgelenk und drückte mich gegen die naheliegende Wand eines mehr stöckigen Hauses "Hab ich dich~" lachte er diabolisch auf.
Zitternd versuchte ich ihn von mir zu stoßen oder zu fliehen, doch es brachte alles nichts, er war zu stark oder ich einfach zu schwach.
Da passierte es auch schon, der erste Schnitt entlang meines Armes, was mich schmerzvoll aufschreien ließ.
Daraufhin folgte der zweite Schnitt, diesmal an meinem Bauch senkrecht runter, wieder brachte er mich zum Schreien.
Ich schrie und weinte. Ich tat es weil die Schnitte höllisch brannten, ich tat es aus Angst. Angst vor dem Tod, ich wollte noch nicht sterben, zu viel hatte ich noch vor.
Der größere von uns beides sah mich mit diesem funkeln in den Augen an, das mir verriet, dass ihm diese Situation hier grade außerordentlich gefällt.
Vor nichts machte er halt und schon bald war mein Körper mit sämtlichen schnitten übersät, die Größe aber auch die Tiefe variierten, so waren viele größer als die anderen und meinche gingen bis zum Fleisch während andere nur oberflächlich waren.
Das Blut floss aus den Wunden, entlang meiner Haut, vermischte sich anschließend mit dem Wasser und tropfte auf den Boden
Grinsend betrachtete mein gegenüber seine Arbeit, zufrieden holte er letztendlich aus, um das Messer mit voller wucht in mich zu rammen.
Ein lauter, langer von Schmerz verzerrter schrei verließ meine kehle. Ich riss meine Augen auf, um sie anschließend erschöpft zu schließen.
Kenny the Ripper, das war der Mann der mich quälte, der mich leiden und zum Schluss nach seinen Spielchen tot sehen möchte. Er lachte auf und strich über meine Haut "Wunderschön, dieses Kunstwerk" hauchte er
Das Messer, das immer noch in meinem Bauch steckte, drehte er einmal um und zog ihn wieder raus, nur um das Stück Eisen wieder in mich zu versenken.
Langsam merkte ich wie ich immer schwächer wurde, ein Wunder das ich noch nicht tot, trotz dieser Verletzungen bin.
Meine Augen fielen immer wieder zu.
"HAHAHA" seine Zunge glitt, nachdem er das eigentliche Küchenutensil wieder herauszog, darüber. Er kostete das frische Blut auf dem Messer und genoss es eindeutig."Was für ein kranker Mensch" brachte ich mit schwacher, zitternden und gebrochenen Stimme zustande "verreck, doch einfach!" sprach ich gehässig und fiel kraftlos auf den Boden.
Ich spürte, wie er sich auf mich setze, was mir einen von Schmerz getränken Wimmern entlockte.
Wütend verzog er das Gesicht "Elendiger Bastard!" fauchte er und ließ auch schon das Messer richtig meines Kopfes rasen.Auf meinem tot wartend schaute ich in den Himmel und schloss die Augen, denn mein Mörder soll nicht das sein, das ich zuletzt sah.
"Keeennyy!!~" hörte ich eine nun mir völlig fremde Stimme rufen, was den Massen Mörder das Messer stoppen ließ.
Wütend stand nun der ältere auf "Sieh an, sieh an" Lachte der Psychopath und wurf das Messer in Richtung des Mannes mit der kleinen statur und den Raben schwarzen Haaren, anderes konnte ich durch den Blutverlust und dem Nebel in der Dunkelheit nicht erkennen.
Bevor ich endgültig mein Bewusstsein verlor.
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Ich hoffe euch hat der erster Kapitel meiner Geschichte 'Blutbefleckt' gefallen ^^
-XoXo Karrazur
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Blutbefleckt - [Ereri/Riren]
Fanfiction"Angegriffen und verletzt von dem Ripper der Stadt, den Tot konnte Eren geradeso entrinnen doch nur, weil ihm jemand zu Hilfe kam. Die kleine Statur und die Raben schwarzen Haare waren das einzige, das er von seinem Retter kannte, bis er ihn wieder...