>Kapitel 5<

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Pov Eren

Der Gurt des Autos, der einem eigentlich Sicherheit bieten soll, brachte mein Leben in diesem Moment in Gefahr, den das teil klemmte. Immer wieder zog ich daran, den die Panik hatte in diesem hier und jetzt die volle Kontrolle über mich.

"Beruhige dich, Balg. Ist ja kaum auszuhalten" motzte der Grau Äugigie neben mir mich mit rauer Stimme an.

"Wenn wir hier nicht rauskommen, sind wir geliefert!" die Verzweiflung die in meinen Worten mit schwang war unüberhörbar, mein ganzer Magen zog sich bei den Gedanken zusammen den Unmensch wieder so ausgeliefert zu sein.
Meine Atmung wurde immer schwerer und flacher, ich hatte das Gefühl keine Luft mehr zu bekommen.

Das Knacksen der Äste auf dem von Laub übersenden Waldboden, durchzog die kalte Nachtluft, gefolgt von dem scharfen Messer Ton der die Bäume streifte.
Mit dem ununterbrochen Lachen, das immer noch nicht abgeklungen ist, nährte er sich uns, die im Auto wie Ratten in der Falle hängen.

In meinen inneren wütete ein Tornado fusioniert mit einem Tsunami der sich nach außen trägt und die Situation, in der wir uns befanden, ganz gut widerspiegelte,
 "was sollen wir nur tun???" wisperte ich und verstand nicht, wie der Mann, der sich in der gleichen Situation wie ich befand, so ruhig bleiben konnte.

"Mit einem plan" hauchte er bevor die Tür neben ihm aufgerissen wurde, der Psychopath mit dem dünnen bat im Gesicht, hockte sich neben ihm hin und sah uns beide mit diesem finsteren Ausdruck auf seinem Gesicht an

"Heeey Levi" begann er und fuhr seine kurzen Haare mit seiner Hand, in der er den Messer hielt, zurück "Die Farbe deines Blutes gefällt mir außerordentlich gut, Levi, habe ich dir das Schoneinmal gesagt?" und schon packte er den Schwarzhaarigen den ich nun als Levi kenne an die Harre und durchtrennte den Gurt der immer noch über Levis Brust gespannt war

Nicht grade sanft wurde sein Gesicht auf die Autodecke unter ihm in sein eigenes Blut, das sich dort angesammelt hatte gedrückt.
Genervt zischte dieser nur auf, nachdem er sein Kopf ein wenig aufrichten konnte "Widerlich!" 
Ärgerte er sich über die Aktion und wischte sich sein eigenes Blut angewidert aus dem Gesicht.

Mit einem Ruck wurde er auch schon aus dem Auto gezogen "Das wird eine Freude, eurer Fleisch von euren Knochen zu kratzen" Perfide lächelte der Alte und leckte sich heisbegirig über die Lippen

Ich konnte nicht anders als einfach nur dabei zuzusehen wie der kleinere Mann mehrmals geschlagen und getreten wurde, eine zu große Angst hatte ich davor, dass man dasselbe mit mir anstellen würde, auch wenn alles in mir schrie ich sollte etwas sagen oder machen, war ich in keinster Weise dazu fähig

Nicht viel später, schloss Levi seine Augen, sein bis eben noch unregelmäßiges Atmen verstummte auf einen Schlag, ohne halt zu machen  setze sich kenny auf sein momentanes Opfer und schnitt über die Schulter von dem unter ihm liegendem entlang, hoch zu seinem Hals, den er leicht streifte.
Doch trotz dieser Schnitte bewegte sich mein eigentlicher Retter, nicht auch nur ein bisschen, "STOPP!" rief ich so laut ich konnte und war mehr als überrascht darüber

Erzürnt ließ der Mörder von dem am Boden liegenden 160 Zentimeter kleinen Mann ab um sich mir zu widmete "da will wohl jemand Daddys Aufmerksamkeit" Feixte er mich an bevor er auf mich zukam und die Autotür mit Schwung aufriss, "Wie du wünscht" sofort Schnitt er auch bei mir den Gurt durch um mich herauszuziehen, sein Fuß platzierte er auf meinen Kopf dessen druck er gnadenlos immer weiter steigerte. "H-Hör auf" Wimmerte ich flehend, als die aufkommenden Tränen meine Wange entlang liefen

Eine kurze Zeit war mir schwarz vor Augen, ich hörte einen dumpfen Aufprall neben mir, als die Farbe wieder zurück in meinen Augen wich, entdeckte ich Kenny neben mir liegen der beim vollsten Bewusstsein war, dennoch vor schmerz sich nicht bewegen konnte und jammerte dennoch lachte er währenddessen zufrieden"Lauft nur, das befriedigt meine Gelüste nur umsomehr! Ihr werdet mir nicht entkommen, ich werde euch Jagen, wie Vieh"

"Werden wir sehen" provozierte der Heiße kleine Mann, Kenny.
Schnell zog ich die Luft ein, erst als eine Hand nach der meiner griff und mir half wieder aufzustehen, stoßte ich die angesammelte Luft wieder aus.
Leicht schwankte ich hin und her da ein Schwindelgefühl mich durchzog und meinen Gleichgewichtssinn für einen Moment betrübte.

Levi, er stand direkt vor mir, etwas erleichtert atmete ich aus.
Doch viel Zeit ließ er mir nicht denn schon zog er mich hinter sich her tiefer in den Wald hinein "Ich Lebe noch! du lebst noch! wir leben noch!!" quiekte ich voller freunde und strotzte nur so vor Adrenalin wie an dem Tag als ich zum ersten Mal angegriffen wurde und auf der Flucht war.

"Noch ist ein gutes Wort Bängel, wenn du nicht endlich die Klappe hältst" warf er mir zornig an den Kopf, während er mich weiter in das für mich dunkle, tiefe unbekannte zog, ich musste aufpassen in keines der graben am Boden zu treten oder über eines der vielen wurzeln der Bäume die aus der Erde herausragten zu stolpern, was schwieriger war als gedacht.

"Wieso haben wir ihn nicht einfach umgebracht?", murmelte ich vor mich hin, sofort hielt ich meine freie Hand vor meinen Mund, als ich realisierte was für Wörter mir über die Lippen kamen.
Wie konnte ich nur sowas, so leichtfertig sagen?

Ein Schmunzeln bildete sich auf dem sonst immer so kalten Gesichts Ausdruck von dem Schwarzhaarigen, das Schmunzeln wandelte sich weiter zu einem Grinsen um "So funktioniert das Spiel eben nicht, wo bleibt da denn sonst der Spaß?"

Geschockt sah ich ihn an, 'das alles war nur ein Spiel für ihn? Eins in dem er das wertvollste, das Leben, das man nur einmal hat, setzte!' empört entzog ich meine Hand die seiner.

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Wie findet ihr die Geschichte bisher?
Vielleicht habt ihr ja verbesserungs Vorschläge oder so ^^

-XoXo Karrazur

(980 Wörter)

Blutbefleckt - [Ereri/Riren]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt