Pov Eren
Zu meiner Überraschung wich Levi zwar kurz etwas zurück und löste damit unsere Lippen voneinander, doch im nächsten Moment drückte er seine ganz zaghaft wieder auf meine.
Ein warmes Gefühl breitete sich in meinem Körper aus und wurde zudem durch das kribbelnde aber auch entspannte Wirken des Alkohols verstärkt.
Gierig auf mehr solcher Gefühle, solcher Blitze die über meine Haut fuhren und das angenehm kitzelnde Gefühl der Lippen des anderen auf meinen, vertiefte ich den Kuss und beugte mich langsam über Levi, der sich automatisch nach hinten sinken ließ, bis ich über den Schwarzhaarigen gestützt war, der nun auf seiner Couch lag.
Meine Fingerspitzen erkundeten jeden Zentimeter seiner Haut, die nicht von Stoff bedeckt wurde.
Zart fuhr ich über seine blasse Haut, durch die man an manchen Stellen das Blau und Violett seiner Adern durchscheinen sehen konnte...so fein und dünn schien alles zu sein.
Eine deutliche Gänsehaut bildete sich auf Levis Armen, was mir das Zeichen gab, dass er meine Beruhigungen wohl genoss, während ich meine Lippen langsam über seinen Kiefer zu seinem Hals wandern ließ.
„Mmhh..." ,hauchte der Kleinere leise und schlang seine Beine um meine Hüften und presste damit seine Mitte an meine, was auch mich kurz überrascht aufkeuchen ließ, als ein kurzes wohliges Gefühl meinen Körper durchströmte.
Da mich mich kurz gelöst hatte , legte der Schwarzhaarige seine Hände in meinen Nacken und zog mich wieder in einen neuen Kuss, der mit jeder Sekunde leidenschaftlicher wurde.
Mein Körper kribbelte und das Blut schien schneller als normalerweise durch meine Adern zu rauschen, während meine Hände unter Levis Shirt glitten und dort über die warme Haut strichen.
Bereits jetzt, beim simplen Anblick von Levi, der jede noch so kleine Berührung meinerseits genoss, fühlte ich die Ungeduld und Gier nach mehr in mir hochkochen.
Geschickt ließ ich eine Hand in Levis Hose verschwinden, was diesen kurz die Augen aufreißen ließ, bis ich anfing meine Hand zu bewegen und ihm damit ein Keuchen entlockte.Wir wurden unsere Kleider recht schnell los, sodass das einzige, was ich auf meiner Haut spürte Levis warmer Körper war, der sich eng an mich drückte.
Da die Couch des Schwarzhaarigen doch relativ klein war, trug ich ihn zu seinem Bett, mit der Hoffnung nicht zu stolpern,da Levi meine Lippen dauerhaft in Beschlag nahm und ich so nicht wirklich aufmerksam auf den Weg achtete, sondern auf das erneute Kribbeln, welches der Kleinere in meinen Armen durch meinen Körper schickte.Die schmalen Finger des Kleineren krallen sich in meine Oberarme und sein Kopf lag schwach auf meiner Schulter, während sein Körper erzitterte, als ich meine Hand um sein Glied legte und anfing sie zu bewegen.
Ein gehauchtes „Eren." entfuhr den Lippen des Schwarzhaarigen, welcher mein Herz damit stolpern ließ und ein Lächeln in mein Gesicht schickte.
Der Anblick, der sich mir zusätzlich bot war unbezahlbar und machte mich immer ungeduldiger.
Plötzlich löste Levi seine Hand von meinem linken Arm und fuhr mit dem Finger über meine Brust, bis er an meiner Mitte angekommen war und seine Hand an mein Glied legte.
Die Berührung des anderen schickte einen Schauer durch meinen Körper und ich konnte ein leises Keuchen nicht zurückhalten.
Levi grinste und drückte mir einen weiteren kurzen Kuss auf die Lippen, bevor er anfing seine Hand zu bewegen.
Das unbeschreibliche Gefühl, welches sich den Weg durch jede Zelle meines Körpers bahnte, ließ mich kurz den Atem anhalten, bevor ich langsam anfing auch Levi wieder zum erzittern zu bringen.„Gott, du machst mich verrückt." brachte ich hervor, als Levi fordernd zu mir aufsah, während ich kurz davor war in ihm zu sein.
„Mmh und du mich ungeduldig.", antwortete er, was mich kurz zum Grinsen brachte, bevor ich vorsichtig in ihn eindrang.
Kurz verzog der Schwarzhaarige sein Gesicht, was mich einen Moment warten ließ, bis er mir mit einem leichten Lächeln das Zeichen gab, das ich anfangen konnte mich zu bewegen.Unschön quietschte das Bettgestell hin und wieder, als ich meine Bewegungen beschleunigte und Levi sich am Rahmen des Bettes festhielt.
„Eren." ,entfuhr es seinen Lippen wieder und meinen Namen mit dieser Stimme und Erregtheit aus seinem Mund zu hören, fühlte sich noch fast besser an als das, was mein Körper gerade erfuhr.
„Levi..",hauchte ich leise, bevor ich meine Lippen auf seine senkte und spürte wie ich doch näher und näher an meinen Höhepunkt zu kommen schien.
Mein Körper war heiss und schwitzig, genauso wie Levis, doch unangenehm war das ganz und gar nicht.
Meine Bewegungen wurde unregelmäßiger und zittriger.
Auch der Kleinere, über den ich mich stützte, krallte sich mehr und mehr in meine Haut, während er die Augen zusammen kniff.
„E-eren ich-"
Doch ich unterbrach ihn als ich ungeschickt meine Lippen auf seine presste, bevor ich mich löste und keuchend meinen Höhepunkt erreichte.
Der Schwarzhaarige kam kurz nach mir und schlang seine dünnen Arme um mich, bevor ich mich ihm entzog.Nachdem ich den Müll weggeworfen hatte, legte ich mich wieder zu Levi, der seine Hände durch meine Haare fahren ließ und mir sachte einen Kuss auf die Stirn hauchte, während meine Finger über seine weiche Haut fuhren und ich merkte, wie die Müdigkeit und Erschöpfung an mir nagte.
„Schlaf gut." kicherte Levi, der offensichtlich merkte, dass mir die Augen zufielen, worauf ich nur lächelte.Müde vergrub mich meine Nase im Kopfkissen und blinzelte verwirrt, als mir die Sonne in die Augen schien.
Mein Schlafzimmer lag nicht so, dass zu den Morgenstunden Sonne in den Raum schien, weswegen ich allmählich meine Augen öffnete und mich umsah.
Ich war in einem simpel und dezent eingerichteten Schlafzimmer. Weiß dominierte die Wände und fast jedes Möbelstück außer eines kleinen Schwarzen Bilderrahmens, der auf der , ebenfalls weißen, Kommode stand.
Klar war: mein Schlafzimmer war dies nicht, da bei mir Wäsche auf dem Boden lag, ob gewaschen oder nicht war oft nicht klar, meine Wände waren in einem dunklen Blau gestrichen und alle meine Bilder hatte ich unregelmäßig an die Wand gehängt.
Langsam drehte ich mich um und schaute dann auf den schmalen, blassen Rücken einer Person, die nur Levi sein konnte.
Schlagartig rauschten die Erinnerungen durch meinen Kopf und ich presste die Lippen überwältigt aufeinander.
„Was war das..." flüsterte ich leise, da ich Levi nicht wecken wollte.
Nicht, um ihn ausschlafen zu lassen, sondern ich brauchte eine Ausrede dafür, was ich gestern getan hatte.
Hätte ich ohne Alkohol mit dem Schwarzhaarigen geschlafen? Wohl kaum...zumindest gestern nicht.
„Scheisse..." entfuhr es mir nun und ich schlüpfte leise aus dem Bett, um ins Wohnzimmer zu gelangen, wo meine und Levis Kleider immer noch unordentlich auf dem Boden neben der Couch lagen.
Seufzend sammelte ich alles auf und zog mir das nötigste an, bevor ich die Wohnung verließ um zu Jean zu gelangen, der hoffentlich bei mir übernachtet hatte.
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𝙄'𝙙 𝙗𝙚 𝙣𝙤𝙩𝙝𝙞𝙣𝙜 𝙬𝙞𝙩𝙝𝙤𝙪𝙩 𝙮𝙤𝙪 || Ereri ||
Fanfiction𝙇𝙞𝙚𝙗𝙚𝙧 𝙇𝙚𝙫𝙞, ... - Ereri Fanfiction (Boy x Boy) - Alle Charaktere gehören Hajime Isayama - Verwendete Bilder sind von Pinterest